Liste der Kulturdenkmäler in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Liste der Kulturdenkmäler in Bad Neuenahr-Ahrweiler

In der Liste der Kulturdenkmäler in Bad Neuenahr-Ahrweiler sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler mit den Stadtteilen Ahrweiler, Bachem, Bad Neuenahr, Ehlingen, Gimmigen, Green, Heimersheim, Heppingen, Kirchdaun, Lohrsdorf, Ramersbach und Walporzheim aufgeführt. Im Stadtteil Marienthal sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. März 2011).

Inhaltsverzeichnis

Ahrweiler

Ahrweiler, Denkmalzone Jüdischer Friedhof
Ahrweiler, Denkmalzone Ursulinenkloster
Ahrweiler, Denkmalzone Ursulinenkloster: Kalvarienberg, fünfte Station

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Friedhof: Gedenkstein H. Schopp († 1776), Anna Schopp († 1885?); neugotischer Pastorengrabstein, 19. Jahrhundert; Grabanlage verschiedener Pastoren; Grabanlage J. Müller († 1942); Ruhestätte der Familie Kreuzberg, neugotisch; Ruhestätte E. Dahm († 1941); in der Mauer des älteren Teils diverse Kreuze ab dem 18. Jahrhundert; großer Soldatenfriedhof; Ruhestätte der Familie von Ehrenwall, halbrunde Säulenreihe mit Architrav, davor Pieta; dahinter Leichenhalle; zweites Grabmal Kreuzberg, Fiale mit Muttergottes; dritte Grabanlage Kreuzberg
  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Schützenstraße): 1867 angelegtes, ummauertes Areal; 66 Grabsteine

Gemarkung

  • Denkmalzone Historische Weinbergslagen Ahrweiler Silberberg (am Südosthang des Silberbergs, nördlich der B 267): zusammenhängende Fläche, die wohl seit dem Mittelalter als Weinbergsfläche planmäßig angelegt wurde; in die Mauern integriert historische Treppenaufgänge zur Erschließung der Terrassen

Einzeldenkmäler

Ahrweiler, Stadtbefestigung: Ahrtor
Ahrweiler, Altenbaustraße: ehemalige Synagoge
Altenbaustraße 5: Weißer Turm
Ahrweiler, Am Silberberg: römische Villa
Ahrweiler, Bahnhofstraße 5: Bahnhof
Ahrweiler, Marktplatz: Katholische St. Laurentius-Kirche
  • Stadtbefestigung; nach 1246, Ausbau im 14. Jahrhundert, gegen 1500 und nach 1639; Obertor, 14. Jahrhundert, dreigeschossiger Turm, Walmdach, um 1500; neugotische Muttergottes, 19. Jahrhundert; Ouverathstr./Schützbahn 52: Schalenturm, in Wohnhaus einbezogen; Schützbahn: Schalenturm; Kanonenturm, um 1255 begonnen; Ahrtor, Doppelturmtor mit Mittelturm und flankierenden halbkreisförmigen Schalentürmen, erste Hälfte des 14. Jahrhunderts; fünfgeschossiger Torturm mit dreigeschossigen Halbtürmen, innen Hochrelief, 16. Jahrhundert; Niedertor, Torturm, viergeschossiger Mittelturm mit Mansarddach (18. Jahrhundert), zwei Flankentürme, erste Hälfte des 14. Jahrhunderts, dazugehörig Fachwerkhaus, 19. Jahrhundert; Sebastianuswall, Stadtmauer; Adenbachtor, zweigeschossiges Schalenturmtor, letztes Viertel des 14. Jahrhunderts; Bruchsteinmauerwerk bis zu 8 m Höhe teilweise mit Mauerbögen und Resten des Wehrgangs erhalten; Gesamtanlage mit Wall
  • Adenbachhutstraße 1: Burg Adenbach, sogenannte Kolvenburg; ehemaliger Hof der Harff-Dreiborn, Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, oktogonaler Turm, bezeichnet 1587, 1903 weitgehend überformt
  • Altenbaustraße: ehemalige Synagoge; Saalbau, Quadermauerwerk, 1894
  • Altenbaustraße 5: Weißer Turm; gotisches Turmhaus, dreigeschossiger verputzter Bruchsteinbau, im Kern aus dem 14. oder 15. Jahrhundert, Haube von 1663, Ausbau um 1700
  • Am Silberberg: römische Villa, 2. oder 3. Jahrhundert
  • Auf dem Teich 2: Fachwerkhaus, Walmdach, bezeichnet 1600, 17. Jahrhundert
  • Auf der Rausch 1b, Oberhutstraße 8/10: Mansarddachbau, 1791, 1930 überarbeitet
  • (an) Auf der Rausch 1: barockes Wappen, 18. Jahrhundert
  • Auf der Rausch 4a: Zehntscheune; Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1703
  • Bahnhofstraße 5: Bahnhof; Schieferbruchsteinbau, bezeichnet 1880
  • Blankartshof 1: Blankartshof oder Herresdorfer Hof; Walmdachbau, bezeichnet 1680 und 1787 (Umbau)
  • (an) Houverathsgasse 3: Inschrift, bezeichnet 1749
  • Johannes-Müller-Straße 1: Hotel Deutscher Hof; Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1581, im Kern aus dem 16. oder 17. Jahrhundert
  • Johanniswall 61: Fachwerkhaus, bezeichnet um 1800, eher um 1900
  • Kalvarienbergstraße: Ursulinenkloster; ehemaliges Franziskanerrekollektenkloster, ursprünglich barocke Klosteranlage (ab 1629), 1897 weitgehend durch neugotische Bauten ersetzt; Klosterkirche zum Heiligen Kreuz, gotisierender Saalbau, 1664–78, neugotischer Kapellenanbau, Ausstattung; sechsgeschossige Klostergebäude, Portal bezeichnet 1644, Neubautrakt, 1920er Jahre (Realschule); barocker Kalvarienberg, 14 Stationen, bezeichnet 1732, dazugehörig barocke Kreuzigungsgruppe; Skulptur der heiligen Helena, um 1730; zwei Wegekreuze, Nischentyp, bezeichnet 1710 und aus dem 18. Jahrhundert
  • Marktplatz: Katholische St. Laurentius-Kirche; dreischiffige Hallenkirche, 1269 bis ins frühe 14. Jahrhundert
  • Marktplatz 4: Gaststätte Marktbrunnen; dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. oder 18. Jahrhundert
  • Marktplatz 12: ehemaliger Prümer Hof, sogenannte alte Post; Fachwerkbau, teilweise massiv, Walmdach, 18. Jahrhundert
  • Marktplatz 13: katholisches Pfarrhaus; Putzbau mit Mansarddach, bezeichnet 1773; Zehntscheune bezeichnet 1742
  • Marktplatz 15/15a: späthistoristischer Schieferbruchsteinbau, Treppengiebel, um 1900
  • Marktplatz 21: ehemalige Stadtwache; Putzbau, Mansarddach, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts (bezeichnet 1566; Vorgängerbau)
  • Marktplatz 22: viergeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, angeblich von 1636, wohl aus dem späten 17. Jahrhundert
  • Niederhutstraße 2: ehemalige Gerberei; dreigeschossiger Putzbau, bezeichnet 1765
  • Niederhutstraße 5: ehemaliges Hotel Drei Kronen; dreigeschossiges Fachwerkhaus, bezeichnet 1721
  • Niederhutstraße 22: Fachwerkhaus, bezeichnet 1761
  • (an) Niederhutstraße 32: heiliger Matthias, 17. Jahrhundert (Kopie des 19. Jahrhunderts?)
  • Niederhutstraße 42: ehemaliges Gerichtshaus; Fachwerkbau, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1621, rückwärtig Fachwerkanbau aus dem 19. Jahrhundert
  • Niederhutstraße 61: Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Putzbau, Jugendstil, rückwärtig Backsteinbau
  • Niederhutstraße 70: späthistoristisches dreigeschossiges Wohnhaus, um 1900; im Hof Schlussstein von 1695
  • Niederhutstraße 73: dreigeschossiger barocker Putzbau, bezeichnet 1766
  • Oberhutstraße 11: Fachwerkhaus, teilweise massiv, mittelalterlicher Eingang
  • Oberhutstraße 16: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1741
  • (gegenüber) Oberhutstraße 20: Mauerbogen, bezeichnet 1580 und 1582
  • Oberhutstraße 20: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Erdgeschoss barock
  • Oberhutstraße 34: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. oder 18. Jahrhundert
  • Oberhutstraße 48: Rodderhof; klassizistischer Putzbau, 1846; Gesamtanlage mit Ökonomiehof
  • Plätzerstraße: Wegekreuz; reliefiert, Nischentyp, bezeichnet 1703
  • Plätzerstraße 2: Fachwerkhaus mit Fachwerkanbau, bezeichnet 1754
  • (an) Plätzerstraße 44: Torbogen, bezeichnet 1639
  • Römerstraße: Bildstock, 20. Jahrhundert, Relief 18. Jahrhundert
  • Schützbahn: Grenzstein
  • Schützbahn 54: dreigeschossiger neubarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1903; Nr. 52: Stadtmauer-Schalenturm
  • Sebastianuswall 20: Fachwerkhaus, Walmdach, bezeichnet 1688, eher aus dem 18. Jahrhundert
  • Walporzheimer Straße 21: späthistoristischer Putzbau, teilweise Fachwerk, um 1900
  • Walporzheimer Straße 28: späthistoristische Villa, bezeichnet 1899
  • Walporzheimer Straße 48: Staatliche Lehr- und Weinbauanstalt; Walmdachbau, Treppenturm, Neurenaissance, bezeichnet 1909, dazugehörig verschiedene Bauten, Ökonomietrakte etc.; Gesamtanlage
  • Walporzheimer Straße, Ecke Am Silberberg: Kapelle, 19. oder 20. Jahrhundert
  • Wehrscheid 1: alte Schmiede; Fachwerkhaus, teilweise massiv, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Wilhelmstraße 2: späthistoristische Villa, 19. Jahrhundert
  • Wilhelmstraße 3: Backsteinvilla, Fachwerkgiebel, bezeichnet 1902; Gesamtanlage mit Garten
  • Wilhelmstraße 5: Villa, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1901; Gesamtanlage mit Garten
  • Wilhelmstraße 17: Bruchsteinvilla, antikisierender Altan, Anfang oder Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Wilhelmstraße 18: Weingut P.J. Schütz; Walmdachbau, 19. Jahrhundert; Gesamtanlage
  • Wilhelmstraße 21b: Villa; Backstein, teilweise verputzt, teilweise Fachwerk, Landhausstil, 1903; Gesamtanlage
  • Wilhelmstraße 24: ehemaliges Landratsamt; Tuffquaderbau, Treppenturm, 1892–94; Gesamtanlage mit Neubau und Garten
  • Wilhelmstraße 25: späthistoristische Villa, um 1900
  • Wilhelmstraße 27: Mansardwalmdach-Villa, Schweizer Stil, um 1900; Gesamtanlage mit Garten
  • Wilhelmstraße 55–57: Amtsgericht; späthistoristischer Putzbau, zweigeschossig mit spätestgotischen Details, Tuffquader, um 1900
  • Wilhelmstraße 58: späthistoristische Villa, bezeichnet 1905/06
  • Wilhelmstraße 87: Walmdach-Villa, bezeichnet 1868; Gesamtanlage
  • Wilhelmstraße, Ecke Elligstraße: Bildstockkapelle, neugotisch; Muttergottes, erste Hälfte des 14. Jahrhunderts, Ergänzungen im 17. Jahrhundert (Kopie?)
  • Wilhelmstraße, Ecke Rotweinstraße: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1661

Gemarkung

  • nördlich von Ahrweiler: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1695
  • nördlich von Ahrweiler: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1729

Bachem

Bachem, Königsstraße 23: ehemaliges Backhaus, heute Winzermuseum

Einzeldenkmäler

  • Annastraße 33: St. Annakapelle; Saalbau, im Kern romanisch, Turm aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, Erweiterung 1923–25
  • Königsstraße 23: ehemaliges Backhaus, heute Winzermuseum; Fachwerkbau, teilweise massiv, 1650 (?)
  • (neben) Königstraße 34: Kapelle St. Leonhard; Saalbau, bezeichnet 1716
  • Talweg 9: Hofanlage; Fachwerkhaus, 18. oder 19. Jahrhundert

Bad Neuenahr

Bad Neuenahr, Denkmalzone Jüdischer Friedhof
Bad Neuenahr, Denkmalzone Kurgartenstraße 1/Mittelstraße: Mansarddachbau mit Mittelturm
Bad Neuenahr, Denkmalzone Kurgartenstraße 1/Mittelstraße: klassizistisches Thermal- und Badehaus

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof; Trauerhalle: Backsteinbau mit Hufeisenbogeneingang, um 1910; 43 Grabsteine von 1900 bis 1953
  • Denkmalzone Kurpark und Kurhaus (Kurgartenstraße, Oberstraße, Ahr): Kurhaus, Kurhotel (Kurgartenstraße 1) 1903(04 und 1913/14, Thermal- und Badehaus 1898/99
  • Denkmalzone Kurpark (Kurgartenstraße): englische Parkanlage, Entwurf Peter Joseph Lenné, 1857, darin Willibrordussäule, bezeichnet 1784; am Eingang eingeschossige Läden, 1950er Jahre

Einzeldenkmäler

Bad Neuenahr, Hauptstraße 58: Bahnhof
Bad Neuenahr, Telegrafenstraße 4: Katholische Kirche St. Marien und Willibrord (Zustand 1970)
Maria-Hilf-Kapelle in Bad Neuenahr
an der B 266 in Richtung Heppingen: Apollinarisbrunnen
  • Am Johannisberg 11: späthistoristische Putzvilla, um 1900; Gesamtanlage
  • Am Johannisberg 19: Putzvilla, teilweise Fachwerk, um 1900
  • Eichenweg 10: Villa „Auf den Steinen“; Schieferbruchsteinbau, bezeichnet 1899
  • Felix-Rütten-Straße ohne Nummer: Kurhaus; neubarocker Putzbau, Kolonnaden, 1903–05, Architekt Oscar Schütz, Köln
  • Felix-Rütten-Straße 1: spätklassizistische Villa; Gesamtanlage mit Garten
  • Felix-Rütten-Straße 2: zweigeschossiger Walmdachbau in schlichtneuklassizistischen Formen, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Felix-Rütten-Straße 13: Jugendstilvilla; dreigeschossiger Putzbau, um 1910; Gesamtanlage
  • Hardtstraße 3: dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1906
  • Hardtstraße, Ecke Hochstraße: Maria-Hilf-Kapelle; neugotischer Saalbau, um 1880/90
  • Hauptstraße 58: Bahnhof; Bruchsteinbau, Neurenaissance, 1878–81, Anbau aus den 1920er Jahren, Stellwärterhaus, Fachwerk-Verladehalle, Pavillon, 1950er Jahre; Gesamtanlage mit Gleisanlage, Bahnhofsvorplatz und seitlicher Parkanlage
  • Hauptstraße 61: dreigeschossiger Putzbau, teilweise Backstein, um 1900
  • Hauptstraße 80: neugotischer Tuffquaderbau, bezeichnet 1895
  • Hauptstraße 92: Post; Tuffquaderbau, um 1900/10
  • Hauptstraße 94: dreieinhalbgeschossiger Putzbau, Jugendstil, um 1900
  • Hauptstraße 120: dreigeschossiger Putzbau, um 1900
  • Hauptstraße 123, 125, 127: ehemaliges Hotel Westend; dreigeschossiger, dreiteiliger Putzbau, Jugendstil, um 1900
  • Hauptstraße 128: Putzbau, teilweise Backstein bezeichnet Fachwerk, um 1900
  • Hauptstraße 142: Backsteinvilla, Mansarddach, um 1900
  • Hauptstraße 149/151: neubarockes Doppelhaus, teilweise Backstein
  • Hauptstraße, Ecke Jesuitenstraße: Wegekapelle; neugotisch, 1903, Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1536
  • Heerstraße: Grabkreuz, bezeichnet 1678
  • Heerstraße 124: villenartiges Wohnhaus, 1906
  • Heerstraße, Ecke Bergstraße: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1724
  • Heerstraße, Ecke Hauptstraße: Wegekreuz, 17. Jahrhundert
  • Kreuzstraße 32: dreigeschossiger Putzbau, bezeichnet 1905
  • Kreuzstraße, Platz An der Linde: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1758
  • Kurgartenstraße 1/Mittelstraße: repräsentativer Hotelkomplex; erhalten vom 1965–67 abgerissenen Kurhotel neubarocker Erweiterungsbau, 1903/04, und viergeschossiger Mansarddachbau mit Mittelturm, 1913/14; eineinhalbgeschossiges klassizistisches Thermal- und Badehaus, 1898/99; eingeschossige neubarocke Thermalbauten, Turm
  • Landgrafenstraße 9: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Jugendstil
  • Lindenstraße 3/4: Villa Maria; zweigeschossiger Putzbau, um 1910
  • Lindenstraße 9/10: zwei dreigeschossige Kurhotels, bezeichnet 1906
  • Mittelstraße 4: Beethovenhaus; Putzbau, bezeichnet 1771, Zwerchhaus aus den 1930er Jahren
  • Mittelstraße 46: Fachwerkhaus, bezeichnet 1834
  • Oberstraße 21: zweiflügelige spätklassizistische Villa, achteckiger Eckturm, um 1860/70, Aufstockung 1898; Gesamtanlage mit Garten
  • Poststraße 30: dreigeschossiger neugotischer Putzbau, bezeichnet 1894
  • Schweizer Straße 19/19a: U-förmige Villenanlage; Fachwerkbau, teilweise massiv, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Gesamtanlage mit Garten
  • Sebastianstraße 77: Kapelle St. Antonius und Sebastian; neugotischer Saalbau, Schieferbruchstein, 1869; Bildstock, bezeichnet 1723
  • Sebastianstraße, Ecke Weinbergstraße: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1724
  • Teichstraße 4: Fachwerkhaus, Walmdach, 18. Jahrhundert
  • Telegrafenstraße 4: Katholische Kirche St. Marien und Willibrord, sogenannte Rosenkranzkirche; Basilika, neuspätromanische und neufrühgotische Motive, 1899–1901, Regierungsbaumeister August Menken, Berlin
  • Telegrafenstraße 9–13: drei Jugendstilbauten, um 1900/10
  • Telegrafenstraße 32: Putzbau, Neurenaissance, bezeichnet 1903
  • Telegrafenstraße 39: Evangelische Martin-Luther-Kirche; Saalbau, 1872
  • Uhlandstraße: Türsturz, bezeichnet 1697; Stein, 1882
  • Uhlandstraße 1: Fachwerkhaus, bezeichnet 1835
  • Willibrordusstraße: Bildstock, gehört zum Kreuzweg am Friedhof
  • Willibrordusstraße 1: ehemaliger Rentmeistereihof der Kurpfälzer; hakenförmiger zweiteiliger Putzbau, Walm- und Mansardwalmdach, 1710 und 1719/20
  • Willibrordusstraße 7: Alte Katholische Kirche St. Willibrord; spätromanischer Turm (um 1200), integriert in barocken Saalbau (1724), Sakristei (zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts); zugehörig der Alte Friedhof: sieben Kreuzwegstationen, neugotischer Stelentyp; elf Grabkreuze, 18. Jahrhundert; Bildstock 18. Jahrhundert, Grabmal Gonzalves, 1916–32; Friedhofskreuz, Nischentyp, 18. Jahrhundert; Grabmal Pichler
  • Wolfgang-Müller-Straße 4: Putzbau, bezeichnet 1904

Gemarkung

  • an der B 266 in Richtung Heppingen: Apollinarisbrunnen; Backsteinbau, angrenzend hakenförmige Anlage, Brunnenanlage, Ende des 19. Jahrhunderts
  • nördlich von Bad Neuenahr: Grabkreuz, 18. Jahrhundert

Ehlingen

Ehlingen, Hubertusstraße: Kapelle St. Hubertus

Einzeldenkmäler

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
ehemaliger Zehnthof ehemaliger Zehnthof Bodendorfer Straße 2 Fachwerkhaus, Ständerbau, Krüppelwalmdach, 17. oder 18. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1711; Gesamtanlage
Kapelle St. Hubertus Kapelle St. Hubertus Hubertusstraße Chor wohl romanisch, Schiff aus der Mitte des 17. Jahrhunderts und von 1773; fünf Kreuze, 18. Jahrhundert
  •  : ;

Gemarkung

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Bildstock Bildstock östlich von Ehlingen barockes Dreifaltigkeitsrelief, bezeichnet 1737
Wegekreuz südlich von Ehlingen Wegekreuz, bezeichnet 1782

Gimmigen

Einzeldenkmäler

  • Bonner Straße 52: Fachwerkhaus, bezeichnet 1701
  • (zwischen) Kapellenstraße 11 und 15: Kapelle St. Cosmas, Damian und Katharina; Chor, Mitte des 14. Jahrhunderts, Langhaus, 18. Jahrhundert

Gemarkung

  • nordöstlich von Gimmigen: Wegekreuz, bezeichnet 1732

Green

Einzeldenkmäler

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wegekapelle Wegekapelle Ehlingerstraße, Ecke Ernst-Thrasolt-Straße neubarocker Walmdachbau um 1910
Kapelle St. Antonius Eremit Kapelle St. Antonius Eremit Mühlenstraße, Ecke Ernst-Thrasolt-Straße Saalbau, Backstein, um 1900; Bogen des Vorgängers, bezeichnet 1628 um 1900 / 1628
Grabkreuz, 1620 (?) Grabkreuz, 1620 (?) (bei) Nikolaus-Bahles-Straße 9 1620 (?)

Heimersheim

Heimersheim, Landskroner Straße 1: Bahnhof

Einzeldenkmäler

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Ortsbefestigung Ortsbefestigung Westtor, um 1400, kleiner Mauerteil, historische Torstube; Reste des Südtors um 1400
ehemaliges Zehnthaus ehemaliges Zehnthaus Bachstraße 3/5 Treppenturm, bezeichnet 1762, Fachwerk aus dem 16. Jahrhundert
Heimersheim, Bachstraße 10.jpg Bachstraße 10 Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
Heimersheim, Bachstraße 14.jpg Bachstraße 14 Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1772
Katholische Pfarrkirche St. Mauritius Katholische Pfarrkirche St. Mauritius Bachstraße 20 spätromanische Pfeilerbasilika, Mitte bis drittes Viertel des 13. Jahrhunderts, 1960/61 Anbau und separater Turm, Architekt Otto Vogel, Trier; außen: elf Grabkreuze, 1614 und 1622, überwiegend aus dem 18. Jahrhundert
Heimersheim, Bachstraße 47.jpg Bachstraße 47 Fachwerkhaus, 16. Jahrhundert (?), Fachwerkschuppen, Ständerbau, Drempel aus dem 19. Jahrhundert
Kriegerdenkmal Kriegerdenkmal Ehlinger Straße, auf dem Friedhof Engel mit Soldat
Wegekapelle Wegekapelle Göppinger Straße, Ecke Mühlenstraße (in Denkmalliste Rheinland-Pfalz: Ecke Ringstraße) Saalbau, Backstein, um 1900; Wegekreuzfragment, bezeichnet 1802
Backhaus Backhaus Grabenstraße 44 Barocktür
Kapelle Kapelle Heldenstraße, Ecke Bachstraße neubarocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1923
Heimersheim, Johannisstraße 38 (stitched).jpg Johannisstraße 38 Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
Weinbergshaus Weinbergshaus Landskroner Straße eingeschossiger Putzbau, säulengetragener Vorbau, Bruchsteintorbogen bezeichnet 185?
Bahnhof Bahnhof Landskroner Straße 1 gegen 1888, Fachwerkbau, teilweise massiv, Fachwerk-Verladehalle
Kapelle Ringstraße, Ecke Ehlinger Straße Saalbau, Backstein, bezeichnet 1897

Gemarkung

  • Idienstraße: Wegekreuz, 18. Jahrhundert

Heppingen

Heppingen, Burgstraße 30: Heppinger Hof
Heppingen, Landskroner Straße 52: ehemaliger Apollinarisbrunnen

Einzeldenkmäler

  • Burgstraße 12: Fachwerkhaus, 19. Jahrhundert
  • Burgstraße 27/29: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1839
  • Burgstraße 30: Heppinger Hof; barocker Walmdachbau, bezeichnet 1710; Gesamtanlage mit Mauer, Hoftor, etc.
  • Landskroner Straße: Josefskapelle; neugotischer Backsteinbau, um 1900
  • Landskroner Straße 43: Putzbau, 1852
  • Landskroner Straße 52: ehemaliger Apollinarisbrunnen; eineinhalbgeschossiger klassizistischer Walmdachbau, 1830, Gartenanlage; Gesamtanlage
  • Landskroner Straße 101: Katholische Pfarrkirche Martin, neugotischer Saalbau, bezeichnet 1904, Architekt Peter Marx, Trier
  • Landskronerstraße, Ecke Schulstraße: Wegekapelle, Pyramidaldach
  • Schulstraße 2: Hofanlage; Fachwerkhaus, 19. Jahrhundert

Gemarkung

  • Ahrbrücke: vierbogige Brücke, Backstein, 1897

Kirchdaun

Einzeldenkmäler

Innenansicht von St. Lambertus in Kirchdaun
  • Kirchstraße 6: Pfarrhaus; Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Garten
  • Kirchstraße 25: Katholische Pfarrkirche St. Lambertus; ehemaliger Chor, erste Hälfte des 14. Jahrhunderts, neugotisches Schiff, 1908, Architekt Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf; Friedhof: gusseiserne Grabkreuze, 19. Jahrhundert
  • Kirchstraße, Ecke Brunnenstraße: Wegekreuz, Nischentyp mit Konsole, bezeichnet 1730
  • Scheidskopfstraße 18: Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, 19. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Scheune
  • Scheidskopfstraße 24: Fachwerkhaus, 19. Jahrhundert

Gemarkung

  • Landskronener Hof: Kapelle; Fachwerk, Kreuzigungsrelief, 18. Jahrhundert
  • östlich von Kirchdaun: Wegekreuz, bezeichnet 1713

Lohrsdorf

Einzeldenkmäler

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Katholische Kapelle St. Peter und Marcellinus Katholische Kapelle St. Peter und Marcellinus Ritterstraße 16 Chor, Anfang des 13. Jahrhunderts, Saalbau, 17. Jahrhundert; Doppelkreuz, bezeichnet 1754
  •  : ;
Lohrsdorf, Ritterstraße 22.jpg Ritterstraße 22 Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, Aufstockung im 19. Jahrhundert, Scheune; Gesamtanlage

Gemarkung

  • Burgruine Landskron; Mauerreste der 1206 gegründeten, 1682 abgebrochenen Burg
  • östlich der Ruine Landskron: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1740
  • unter der Burg Landskron: Maria-Hilf-Kapelle; Saalbau, im Kern romanisch, Westpforte vom Anfang des 13. Jahrhunderts
  • unterhalb der Ruine Landskron: Bildstock, bezeichnet 1795

Ramersbach

Ramersbach, Mayener Straße 2: Katholische Kirche St. Barbara

Einzeldenkmäler

  • (bei) Forststraße 6: Kreuz, bezeichnet 1680
  • Heckenbacher Straße 4: ehemaliger Zehnthof (?); Krüppelwalmdachbau, 17. oder 18. Jahrhundert, Fachwerkscheune; Gesamtanlage
  • Mayener Straße 2: Katholische Kirche St. Barbara; neubarocker Bruchsteinsaalbau, 1907, Architekt Peter Marx, Trier; in der Kirchhofsmauer Grabkreuze, überwiegend aus dem 18. und 19. Jahrhundert, Kapelle in der Mauer

Gemarkung

  • Am Steiner Kreuz: Bildstock mit Kreuz
  • Am Steiner Kreuz: Kapelle; kleiner Bruchsteinbau
  • an der Florianshütte, nordöstlich von Ramersbach: Wegekreuz, 18. Jahrhundert
  • an der L 84 Richtung Bad Neuenahr: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 17??
  • an der L 85 in Richtung Schalkenbach: Bildstock; Nischentyp, Ende des 19. Jahrhunderts
  • südlich von Ramersbach: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1726

Walporzheim

Walporzheim, Walporzheimer Straße 118: Katholische Kapelle St. Josef

Denkmalzonen

Gemarkung

  • Denkmalzone Weinbergsterrassen (nordwestlich von Walporzheim): stark terrassierte Weinbergslagen, Trockenmauern mit Treppenaufgängen und kleinteilige Terrassen

Einzeldenkmäler

  • Neue Domherrenstraße 4: ehemaliger Bahnhof, 1866; Empfangsgebäude, Schieferbruchstein und Fachwerk, Schweizer Stil; eingeschossiges Nebenhaus, Schieferbruchstein, Fachwerk und Backstein; Gesamtanlage
  • (an) Pützgasse 9: Hochwasserinschrift, bezeichnet 1804
  • Walporzheimer Straße 118: Katholische Kapelle St. Josef; Saalbau, bezeichnet 1770
  • Walporzheimer Straße 125: Villa; spätklassizistischer Schieferbruchsteinbau, bezeichnet 1862
  • Walporzheimer Straße 134: Domherrenhof, Weinhaus St. Peter; Putzbau, Anfang des 18. Jahrhunderts, Petrusskulptur; Anbau, bezeichnet 1716 und 1813; rückwärtig Küchenanbau, großes Gartenareal; Gesamtanlage
  • Walporzheimer Straße 163: Hakenhof; Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. oder 19. Jahrhundert
  • Walporzheimer Straße, Ecke Pfaffenbergstraße: Wegekreuz, 18. Jahrhundert

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Bad Neuenahr-Ahrweiler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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