Liste der Kulturdenkmäler in Remagen

Liste der Kulturdenkmäler in Remagen

In der Liste der Kulturdenkmäler in Remagen sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Remagen einschließlich der Stadtteile Bandorf, Kripp, Oberwinter, Oedingen, Rolandseck, Rolandswerth und Unkelbach aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. März 2011).

Inhaltsverzeichnis

Remagen

Remagen, Denkmalzone Jüdischer Friedhof
Remagen, Denkmalzone Alter Jüdischer Friedhof
Remagen, Denkmalzone Schloss Marienfels

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Alte Straße, Ecke Schillerstraße): 23 Grabsteine sowie eine Grabplatte

Gemarkung

  • Denkmalzone Alter Jüdischer Friedhof: 21 Grabsteine ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Schloss Marienfels (Kölner Straße): malerischer neugotischer Putzbau, 1859–63, Architekt Karl Schnitzler, Ausstattung; Nebengebäude; Park, 1862/63 nach Plan von Schnitzler

Einzeldenkmäler

Remagen, Apollinarisberg 4: Katholische Wallfahrtskirche St. Apollinaris
Remagen, Fürstenbergstraße: Kapelle
Remagen, Kirchstraße 32: Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
Remagen, Ludendorff-Brücke
Remagen, Maisons-Laffitte-Platz 2: Bahnhof
  • Stadtbefestigung; von der ab 1357 begonnenen Stadtmauer erhalten: 500 m lange Mauer an der Nordseite (Rheinpromenade/Deichweg); Mauerrest an der Nordwestecke (Milchgasse 12), 200 m langes Mauerstück mit Zinnenkranz an der Milchgasse; verbauter Mauerrest in Drususplatz 3; Mauerstück hinter Backstraße 23/25/Ecke Drususplatz; Mauerrest mit großen Basaltsteinen in der Obergasse; an der Rheinseite Pforte (Rheinpromenade 48), zur Kirche ansteigendes Mauerstück
  • Alte Straße 8: Putzbau, Jugendstil, um 1910
  • Alter Friedhof: Friedhofskreuz, Nischentyp, bezeichnet 1834
  • Am Anger 9: Villa; späthistoristischer Putzbau, Turm, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Gesamtanlage mit Garten; Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1681, Kreuz bezeichnet 1823
  • Am Spich 5: Villa; späthistoristischer Putzbau, teilweise Fachwerk, um 1900; Gesamtanlage mit Garten
  • Am Spich 8: Villa; neubarocker Tuffquaderbau, Mansardwalmdach, um 1910; Gesamtanlage mit Garten
  • Apollinarisberg 4: Katholische Wallfahrtskirche St. Apollinaris; einschiffiger Bau über griechischem Kreuz mit vier Türmen, im Wesen klassizistisch, in den Details neugotisch, dreischiffige Hallenkrypta neuromanisch, 1839–43, Architekt Ernst Friedrich Zwirner, Köln; Franziskanerkloster, modern; Franziskusskulptur, zwei Grotten, Gruft, Kreuzigungsgruppe; Gesamtanlage
  • Bachstraße 2: Rathaus; siebenachsiger klassizistischer Putzbau, bezeichnet 1839 (Restaurierung)
  • Bachstraße 13: zweieinhalbgeschossiger Putzbau, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Bismarckstraße 20: Putzbau, bezeichnet 1895
  • Deichweg: Wegekreuz, Nischentyp
  • Deichweg 4: Apollinariskeller, bezeichnet 1866–79, erneuert 1965
  • Drususplatz 3: Fachwerkhaus, Mansarddach, 18. Jahrhundert; steht auf Rest der Stadtmauer
  • Friesenstraße 3: Walmdach-Villa, 1909; Gesamtanlage mit Garten und Tor- und Gesindehaus
  • Fürstenbergstraße: Kapelle; neugotischer Bruchsteinbau, 19. Jahrhundert; Missionskreuz, bezeichnet 1737
  • Fürstenbergstraße 23: dreieinhalbgeschossiger Backsteinbau, um 1900
  • Geschwister-Scholl-Straße 9: Schule (?), lisenengegliederter Walmdachbau, um 1910
  • Hündelsgasse 3: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 19. Jahrhundert
  • Im neuen Weg 40: Villa Einsiedeln; Putzbau, Landhausstil, um 1914
  • Kirchstraße 4: klassizistischer Putzbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Kirchstraße 5: eingeschossiger Walmdachbau, teilweise Fachwerk und verschiefert, um 1900/10
  • Kirchstraße 7: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 19. Jahrhundert; Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1686
  • Kirchstraße 9: Kapelle der ehemaligen Abtei Knechtsteden, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts, profaner Umbau 1904/05
  • Kirchstraße 13: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Mansardwalmdach, im Kern spätmittelalterlich, Umbau im späten 18. Jahrhundert
  • Kirchstraße 21: Putzbau, Fachwerkaufstockung, bezeichnet 1664; rückwärtig Fachwerkhaus, Ständerbau
  • Kirchstraße 30: späthistoristische Villa, Neurenaissance; Gesamtanlage mit Garten
  • Kirchstraße 32: Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul; neuromaische Basilika, 1900–04, Architekt Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf, unter Einbeziehung der spätromanischen Kirche des 11. bis 13. Jahrhunderts, Westturm von 1660, mit Architekturteilen der erste Hälfte des 13. Jahrhunderts; Pfarrhof mit romanischem Pfarrhoftor, um 1200; 15 Kreuze, die meisten aus dem 18. Jahrhundert, Grabplatten, mittelalterlich und aus dem 18. Jahrhundert, drei kleine Grabplatten, neugotisches Gusseisenkreuz, 19. Jahrhundert, Brunnen, 1718; Gesamtanlage mit Pfarrhaus und Brunnen
  • Kirchstraße 32: ehemaliges Pfarrhaus; lisenengegliederter Walmdachbau, bezeichnet 1794; Gesamtanlage mit Kirche
  • Kölner Straße 1: späthistoristische Villa, Treppengiebel, Backsteinaufgang, 1904; Gesamtanlage
  • Kölner Straße 3: späthistoristische Villa, Fachwerkgiebel, bezeichnet 1895
  • Kölner Straße 5: späthistoristische Villa, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Ludendorff-Brücke; Pylonen der ehemaligen Rheinbrücke, 1916–19
  • Maisons-Laffitte-Platz 2: Bahnhof; villenartiger spätklassizistischer Putzbau, 1858/59, gusseiserne Bahnsteigüberdachungen, 19. Jahrhundert
  • Marktplatz: Marienbrunnen; Brunnenbecken mit Marienskulptur, bezeichnet 1862
  • Marktstraße 21: Evangelische Friedenskirche; neugotischer Backsteinsaalbau, bezeichnet 1871
  • Marktstraße 26: spätklassizistischer Putzbau, dreigeschossiger turmartiger Eckbau, Pyramidaldach, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Marktstraße 30: dreigeschossiger Backsteinbau, um 1900
  • Marktstraße, Ecke Frongasse: Kirche des ehemaligen Klosters St. Anna; Querhaus und Chor der neugotischen Backsteinkirche, 1904–06, Architekt Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf
  • Milchgasse 8: Fachwerkhaus, Mansarddach, 18. oder 19. Jahrhundert
  • Milchgasse 9: Fachwerkhaus, Mansardwalmdach, frühes 18. Jahrhundert
  • Postgasse 12: Fachwerkhaus, verputzt, Mansarddach, um 1800; Gesamtanlage mit Hof
  • Rheinpromenade 40: ehemaliges Hotel Zum Anker; Putzbau des späten 19. Jahrhunderts mit historischer Ausstattung
  • Rheinpromenade 43: italienisierender dreigeschossiger Putzbau, neunachsige Attika, Treppenturm, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Von-Lassaulx-Straße 6: Mansardwalmdachbau, neugotische Motive, um 1900
  • Von-Lassaulx-Straße 10: neubarocker Mansardwalmdachbau, um 1900

Gemarkung

  • an der B 9 zwischen Remagen und Unkelbach: Meilenstein; Obeliskenform, seitliche Podeste, Gusseisenrelief
  • hinter Schloss Marienfels und Haus Herresberg: Jagdhaus Calmuth; späthistoristisches Landhaus; fünfachsige Risalitvilla, 1887, Architekt Otto March, Berlin-Charlottenburg, 1899/1900 Umbau und Erweiterung, 1906/07 und 1911 weitere Erweitungen; zugehörig Nebengebäude und Parkanlage
  • in der Nähe des Lützelhofs: Bildstock; neugotisch, um 1900
  • in der Nähe von Schloss Marienfels: Haus Herresberg; stattlicher dreigeschossiger Putzbau
  • südlich von Remagen: Hagelkreuz; Typ mit Kielbogennische und Sockelbank, bezeichnet 1693
  • südlich von Remagen: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1711
  • südlich von Remagen, bei Oberstenthal: Grabkreuz, bezeichnet 1664

Bandorf

Einzeldenkmäler

  • Im Winkel 3: Fachwerkhaus, 18. oder 19. Jahrhundert
  • Turmweg 32: Zehntturm; dreigeschossiger Massivbau, bezeichnet 1657

Kripp

Einzeldenkmäler

St. Johannes Nepomuk in der Kirche in Kripp
  • Quellenstraße, auf dem Friedhof: Mausoleum, Oktogon mit Tambour, um 1900
  • Quellenstraße 34: Alte Kapelle; barocker Saalbau, 1768–72, profaner Umbau 1910
  • Quellenstraße 71: Katholische Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk; zweischiffige neugotische Backsteinhalle, 1900–03, Architekt Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf; Grabkreuze, Ende des 18. Jahrhunderts; Schwengelpumpe, 19. Jahrhundert
  • (neben) Quellestraße 103: Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes; kleiner Saalbau, Ende des 19. Jahrhunderts

Oberwinter

Einzeldenkmäler

  • Am Freidrichsberg, Ecke Am Bergquell, auf dem Friedhof: spätklassizistische Grabmäler, 1850er Jahre; Grabmal mit Engel; Wegekreuz bezeichnet 1788; Friedhofstor bezeichnet 1808
  • Am Hahnsberg 22: späthistoristische Villa, 1904
  • Am Hahnsberg 37: Putzbau, bayerisch-alpenländischer Stil, 1901
  • Am Yachthafen 10: ehemaliges Burghaus; dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1776, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, Fachwerkanbau, Stadtmauertor
  • Am Yachthafen, Ecke Laurentiusstraße: Katholische Pfarrkirche St. Laurentius; spätgotischer Chor, Anfang des 16. Jahrhunderts; neugotischer Tuffquaderbau, 1865/66, Architekt Vincenz Statz, Köln; Grabkreuze, 18. Jahrhundert; Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1693; Gesamtanlage mit katholischem Pfarrhaus Am Yachthafen 14
  • Ankergasse 8: barocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1780 und 1781
  • Hardtweg: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1767
  • Hauptstraße 26: Tuffsteinvilla, Buchsbaumgarten; Gesamtanlage
  • (an) Hauptstraße 68: Torbogen, 18. Jahrhundert
  • Hauptstraße 73: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1703
  • Hauptstraße 80: Evangelische Kirche; barocker Saalbau, bezeichnet 1721, Dachreiter 1752; Gesamtanlage mit evangelischen Pfarrhäusern Am Yachthafen 12 und Hauptstraße 82; Eingangsbogen zum evangelischen Friedhof, ursprünglich vom Anfang des 16. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 82: Ehemaliges evangelisches Pfarrhaus; Fachwerwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1829, wohl älter; rückwärtig Fachwerktrakt; zwei Grabplatten, 18. Jahrhundert, Grabstein; Gesamtanlage mit evangelischer Kirche
  • Hauptstraße 87: ehemaliges Rathaus; Fachwerkhaus, Ständerbau, bezeichnet 1623, Pützgasse: Torfahrt, 19. Jahrhundert; Hauptstraße: jüngeres Fachwerkhaus, teilweise massiv, gehört zu Nr. 89
  • (an) Hauptstraße 88: Torbogen, bezeichnet 1593
  • Hauptstraße 89: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1715
  • Hauptstraße 90: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1788
  • Hauptstraße 99: Rathaus; Putzbau, bezeichnet 1841; Kreuz, Nischentyp, bezeichnet 1701
  • Hauptstraße 102: Fachwerkhaus, 18. oder 19. Jahrhundert
  • Hauptstraße 105/107: Haus Schwanen; reicher Fachwerkbau, bezeichnet 1671
  • Hauptstraße 113: Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert
  • Hauptstraße 116: Hotel Stein; Backsteinbau, Mansardwalmdach, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 135: Putzbau, Neurenaissance, bezeichnet 1861
  • Holundergässchen 8: Fachwerkhaus, verputzt, bezeichnet 1508
  • (bei) Kräuselsgässchen 3: schmiedeeiserner Gartenpavillon
  • Laurentiusstraße 2: Fachwerkhaus, teilweise verputzt, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
  • Mauerstraße 2: Backsteinvilla, bezeichnet 1896; Gesamtanlage mit Garten
  • Pferdeweg 5: Torbau, dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1779
  • Pützgasse 11: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Pützgasse, Ecke Hauptstraße: Brunnen mit schmiedeeiserner Schwengelpumpe, bezeichnet 1780

Oedingen

Oedingen, Kapellenstraße 11: Friedhofskapelle
Oedingen, Wachtbergstraße 62: Katholische Pfarrkirche St. Gertrudis

Einzeldenkmäler

  • (bei) Im Wotanger 4: Wegekreuz; Nischentyp, 18. Jahrhundert
  • Kapellenstraße 11: Friedhofskapelle, ehemalige Pfarrkirche St. Gertrud; Saalbau, im Kern aus dem 13. Jahrhundert; fünf Grabkreuze, 18. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Friedhof
  • Wachtbergstraße 50: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Krüppelwalmdach, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Wachtbergstraße 62: Katholische Pfarrkirche St. Gertrudis; neugotischer Saalbau, 1909/10

Gemarkung

  • südlich des Ortes: Wegekreuz, Nischentyp, 19. Jahrhundert; zweites Kreuz, bezeichnet 1510

Rolandseck

Rolandseck, Hans-Arp-Allee: Bahnhof Rolandseck

Einzeldenkmäler

  • Am Kasselbach 2: ein- und zweigeschossiger spätklassizistischer Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Am Kasselbach 4: spätklassizistische Putzvilla; Gesamtanlage mit Garten
  • Am Kasselbach 5: Backsteinvilla, Art der Schweizerhäuser
  • Bonner Straße 11: zweieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau, Treppentürmchen, spätes 19. Jahrhundert
  • Bonner Straße 20: Putzvilla, um 1900/10
  • Bonner Straße 24: späthistoristische Putzvilla, um 1900
  • Hans-Arp-Allee: Bahnhof Rolandseck; Putzbau mit gusseisernen Balkonen, um 1855/56; Bahnhofshäuschen, verschiefert und Schieferbruchstein, 1920er Jahre; Gesamtanlage; Wegekreuz, bezeichnet 1671 und 1930 (erneuert)

Gemarkung

  • im Wald: Goethestein; Postament, bezeichnet 1095

Rolandswerth

Rolandswerth, auf der Insel Nonnenwerth: Franziskanerinnenkloster Rolandswerth
Rolandswerth, südlich der Ortslage: Rolandsbogen

Einzeldenkmäler

  • Am Humboltstein ohne Nummer: Haus Humboldtstein, neugotischer Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts; Gesamtanlage mit Garten
  • Brunnenstraße 1: Wasserwerk Rolandswerth; Backsteinbau, bezeichnet 1900
  • Brunnenstraße 16: Katholische Kapelle; Backsteinbau, 1865
  • Brunnenstraße, Ecke Am Schwedenkreuz: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1624
  • Mainzer Straße: Brunnen, Becken bezeichnet 1809
  • Mainzer Straße: Turm, 19. Jahrhundert
  • Mainzer Straße 14: Villa Rolandseck; spätklassizistische Putzvilla, Neurenaissance, Aussichtsplattform, bezeichnet 1888; Gesamtanlage mit Garten
  • Mainzer Straße 16/18: Rolandshof; frühklassizistischer dreigeschossiger Putzbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; Gesamtanlage mit Hofbau
  • Mainzer Straße 28/30: ehemalige russische Botschaft; zweiteiliger Hotelkomplex, Mitte des 19. Jahrhunderts, fünfachsiger pilastergliederter Bauteil vom Ende des 19. Jahrhunderts

Gemarkung

  • auf der Insel Nonnenwerth: Franziskanerinnenkloster Rolandswerth; barocke (auch Nonnen-)Klosteranlage, 1773–75, Architekt Nikolaus Lauxen, Koblenz; Kirche St. Clemens; Saalbau mit Pilastern instrumentiert, Volutengiebel (17), großer Dachreiter; Klosteranlage mit Kreuzgang, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, rheinseitige Erweiterung aus dem 19. Jahrhundert; Wappen; barocker Garten; Schulbau; Gesamtanlage
  • in der Nähe des Rolandsbogens: Humboldtsturm; Wohnturm, neugotischer Bruchsteinbau, 1848, Architekt Ernst Friedrich Zwirner, Köln
  • südlich der Ortslage: Rolandsbogen, ehemalige Burg Rolandseck; Reste der 1122 erbauten, 1475 zerstörten Burg, 1840 Wiederaufbau der 1839 eingestürzten Ruine 1839, Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner, Köln; Brücke zur Burg Rolandseck und Rolandsbogen, Zwingermauer; Gesamtanlage

Unkelbach

Unkelbach, Schulstraße: Katholische Pfarrkirche St. Remigius
Unkelbach, südöstlich des Ortes: Haus Ernich

Einzeldenkmäler

  • Am Bach 12: Hofreite; Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
  • Am Bach 24: Fachwerkhaus, bezeichnet 1750, eher aus dem 19. Jahrhundert
  • Am Lindengarten 2: Hofreite; Fachwerkhaus, Ständerbau, 18. Jahrhundert oder älter
  • Am Zehnthof 2: Hofreite, 19. Jahrhundert; Fachwerkhaus, teilweise massiv, Fachwerkerker aus dem 17. Jahrhundert
  • Am Zehnthof, Ecke Am Bach: Wegekreuz; Nischentyp, wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Oberdorfstraße 2: Fachwerkhaus, Mansarddach, Backsteinscheune; Gesamtanlage
  • Oberdorfstraße 12: Streckhof; Fachwerkhaus, Ständerbau, bezeichnet 1739; Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, Umbau im 19. Jahrhundert
  • Schulstraße: Katholische Pfarrkirche St. Remigius; neugotische Backsteinbasilika, 1900; Friedhof, barocke Grabsteine
  • Schulstraße 1: Fachwerkhaus, bezeichnet 1717
  • Schulstraße 2: Fachwerkhaus, abgewalmtes Mansarddach, bezeichnet 1754
  • Schulstraße 3: Fachwerkhaus, Mansarddach, 18. Jahrhundert
  • (bei) Schulstraße 20: Wegekreuz; Nischentyp, wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Sebastianusstraße: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1776

Gemarkung

  • am östlichen Ortseingang: Forsthaus Unkelbrücker Mühle; Hofgruppe; Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1721 oder 1771, Fachwerkremise, teilweise massiv
  • Am Unkelstein, an einem Heiligenhäuschen: mittelalterliche Inschrifttafel, bezeichnet 1409
  • südlich von Unkelbach: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1722
  • südöstlich des Ortes, in der Nähe der B 9: Haus Ernich; klassizistischer Mansardwalmdachbau, 20. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Park

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Remagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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