- Liste der Kulturdenkmäler in Remagen
-
In der Liste der Kulturdenkmäler in Remagen sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Remagen einschließlich der Stadtteile Bandorf, Kripp, Oberwinter, Oedingen, Rolandseck, Rolandswerth und Unkelbach aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. März 2011).
Inhaltsverzeichnis
Remagen
Denkmalzonen
- Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Alte Straße, Ecke Schillerstraße): 23 Grabsteine sowie eine Grabplatte
Gemarkung
- Denkmalzone Alter Jüdischer Friedhof: 21 Grabsteine ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Denkmalzone Schloss Marienfels (Kölner Straße): malerischer neugotischer Putzbau, 1859–63, Architekt Karl Schnitzler, Ausstattung; Nebengebäude; Park, 1862/63 nach Plan von Schnitzler
Einzeldenkmäler
- Stadtbefestigung; von der ab 1357 begonnenen Stadtmauer erhalten: 500 m lange Mauer an der Nordseite (Rheinpromenade/Deichweg); Mauerrest an der Nordwestecke (Milchgasse 12), 200 m langes Mauerstück mit Zinnenkranz an der Milchgasse; verbauter Mauerrest in Drususplatz 3; Mauerstück hinter Backstraße 23/25/Ecke Drususplatz; Mauerrest mit großen Basaltsteinen in der Obergasse; an der Rheinseite Pforte (Rheinpromenade 48), zur Kirche ansteigendes Mauerstück
- Alte Straße 8: Putzbau, Jugendstil, um 1910
- Alter Friedhof: Friedhofskreuz, Nischentyp, bezeichnet 1834
- Am Anger 9: Villa; späthistoristischer Putzbau, Turm, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Gesamtanlage mit Garten; Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1681, Kreuz bezeichnet 1823
- Am Spich 5: Villa; späthistoristischer Putzbau, teilweise Fachwerk, um 1900; Gesamtanlage mit Garten
- Am Spich 8: Villa; neubarocker Tuffquaderbau, Mansardwalmdach, um 1910; Gesamtanlage mit Garten
- Apollinarisberg 4: Katholische Wallfahrtskirche St. Apollinaris; einschiffiger Bau über griechischem Kreuz mit vier Türmen, im Wesen klassizistisch, in den Details neugotisch, dreischiffige Hallenkrypta neuromanisch, 1839–43, Architekt Ernst Friedrich Zwirner, Köln; Franziskanerkloster, modern; Franziskusskulptur, zwei Grotten, Gruft, Kreuzigungsgruppe; Gesamtanlage
- Bachstraße 2: Rathaus; siebenachsiger klassizistischer Putzbau, bezeichnet 1839 (Restaurierung)
- Bachstraße 13: zweieinhalbgeschossiger Putzbau, Ende des 19. Jahrhunderts
- Bismarckstraße 20: Putzbau, bezeichnet 1895
- Deichweg: Wegekreuz, Nischentyp
- Deichweg 4: Apollinariskeller, bezeichnet 1866–79, erneuert 1965
- Drususplatz 3: Fachwerkhaus, Mansarddach, 18. Jahrhundert; steht auf Rest der Stadtmauer
- Friesenstraße 3: Walmdach-Villa, 1909; Gesamtanlage mit Garten und Tor- und Gesindehaus
- Fürstenbergstraße: Kapelle; neugotischer Bruchsteinbau, 19. Jahrhundert; Missionskreuz, bezeichnet 1737
- Fürstenbergstraße 23: dreieinhalbgeschossiger Backsteinbau, um 1900
- Geschwister-Scholl-Straße 9: Schule (?), lisenengegliederter Walmdachbau, um 1910
- Hündelsgasse 3: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 19. Jahrhundert
- Im neuen Weg 40: Villa Einsiedeln; Putzbau, Landhausstil, um 1914
- Kirchstraße 4: klassizistischer Putzbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Kirchstraße 5: eingeschossiger Walmdachbau, teilweise Fachwerk und verschiefert, um 1900/10
- Kirchstraße 7: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 19. Jahrhundert; Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1686
- Kirchstraße 9: Kapelle der ehemaligen Abtei Knechtsteden, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts, profaner Umbau 1904/05
- Kirchstraße 13: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Mansardwalmdach, im Kern spätmittelalterlich, Umbau im späten 18. Jahrhundert
- Kirchstraße 21: Putzbau, Fachwerkaufstockung, bezeichnet 1664; rückwärtig Fachwerkhaus, Ständerbau
- Kirchstraße 30: späthistoristische Villa, Neurenaissance; Gesamtanlage mit Garten
- Kirchstraße 32: Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul; neuromaische Basilika, 1900–04, Architekt Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf, unter Einbeziehung der spätromanischen Kirche des 11. bis 13. Jahrhunderts, Westturm von 1660, mit Architekturteilen der erste Hälfte des 13. Jahrhunderts; Pfarrhof mit romanischem Pfarrhoftor, um 1200; 15 Kreuze, die meisten aus dem 18. Jahrhundert, Grabplatten, mittelalterlich und aus dem 18. Jahrhundert, drei kleine Grabplatten, neugotisches Gusseisenkreuz, 19. Jahrhundert, Brunnen, 1718; Gesamtanlage mit Pfarrhaus und Brunnen
- Kirchstraße 32: ehemaliges Pfarrhaus; lisenengegliederter Walmdachbau, bezeichnet 1794; Gesamtanlage mit Kirche
- Kölner Straße 1: späthistoristische Villa, Treppengiebel, Backsteinaufgang, 1904; Gesamtanlage
- Kölner Straße 3: späthistoristische Villa, Fachwerkgiebel, bezeichnet 1895
- Kölner Straße 5: späthistoristische Villa, Ende des 19. Jahrhunderts
- Ludendorff-Brücke; Pylonen der ehemaligen Rheinbrücke, 1916–19
- Maisons-Laffitte-Platz 2: Bahnhof; villenartiger spätklassizistischer Putzbau, 1858/59, gusseiserne Bahnsteigüberdachungen, 19. Jahrhundert
- Marktplatz: Marienbrunnen; Brunnenbecken mit Marienskulptur, bezeichnet 1862
- Marktstraße 21: Evangelische Friedenskirche; neugotischer Backsteinsaalbau, bezeichnet 1871
- Marktstraße 26: spätklassizistischer Putzbau, dreigeschossiger turmartiger Eckbau, Pyramidaldach, Mitte des 19. Jahrhunderts
- Marktstraße 30: dreigeschossiger Backsteinbau, um 1900
- Marktstraße, Ecke Frongasse: Kirche des ehemaligen Klosters St. Anna; Querhaus und Chor der neugotischen Backsteinkirche, 1904–06, Architekt Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf
- Milchgasse 8: Fachwerkhaus, Mansarddach, 18. oder 19. Jahrhundert
- Milchgasse 9: Fachwerkhaus, Mansardwalmdach, frühes 18. Jahrhundert
- Postgasse 12: Fachwerkhaus, verputzt, Mansarddach, um 1800; Gesamtanlage mit Hof
- Rheinpromenade 40: ehemaliges Hotel Zum Anker; Putzbau des späten 19. Jahrhunderts mit historischer Ausstattung
- Rheinpromenade 43: italienisierender dreigeschossiger Putzbau, neunachsige Attika, Treppenturm, Mitte des 19. Jahrhunderts
- Von-Lassaulx-Straße 6: Mansardwalmdachbau, neugotische Motive, um 1900
- Von-Lassaulx-Straße 10: neubarocker Mansardwalmdachbau, um 1900
Gemarkung
- an der B 9 zwischen Remagen und Unkelbach: Meilenstein; Obeliskenform, seitliche Podeste, Gusseisenrelief
- hinter Schloss Marienfels und Haus Herresberg: Jagdhaus Calmuth; späthistoristisches Landhaus; fünfachsige Risalitvilla, 1887, Architekt Otto March, Berlin-Charlottenburg, 1899/1900 Umbau und Erweiterung, 1906/07 und 1911 weitere Erweitungen; zugehörig Nebengebäude und Parkanlage
- in der Nähe des Lützelhofs: Bildstock; neugotisch, um 1900
- in der Nähe von Schloss Marienfels: Haus Herresberg; stattlicher dreigeschossiger Putzbau
- südlich von Remagen: Hagelkreuz; Typ mit Kielbogennische und Sockelbank, bezeichnet 1693
- südlich von Remagen: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1711
- südlich von Remagen, bei Oberstenthal: Grabkreuz, bezeichnet 1664
Bandorf
Einzeldenkmäler
- Im Winkel 3: Fachwerkhaus, 18. oder 19. Jahrhundert
- Turmweg 32: Zehntturm; dreigeschossiger Massivbau, bezeichnet 1657
Kripp
Einzeldenkmäler
- Quellenstraße, auf dem Friedhof: Mausoleum, Oktogon mit Tambour, um 1900
- Quellenstraße 34: Alte Kapelle; barocker Saalbau, 1768–72, profaner Umbau 1910
- Quellenstraße 71: Katholische Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk; zweischiffige neugotische Backsteinhalle, 1900–03, Architekt Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf; Grabkreuze, Ende des 18. Jahrhunderts; Schwengelpumpe, 19. Jahrhundert
- (neben) Quellestraße 103: Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes; kleiner Saalbau, Ende des 19. Jahrhunderts
Oberwinter
Einzeldenkmäler
- Am Freidrichsberg, Ecke Am Bergquell, auf dem Friedhof: spätklassizistische Grabmäler, 1850er Jahre; Grabmal mit Engel; Wegekreuz bezeichnet 1788; Friedhofstor bezeichnet 1808
- Am Hahnsberg 22: späthistoristische Villa, 1904
- Am Hahnsberg 37: Putzbau, bayerisch-alpenländischer Stil, 1901
- Am Yachthafen 10: ehemaliges Burghaus; dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1776, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, Fachwerkanbau, Stadtmauertor
- Am Yachthafen, Ecke Laurentiusstraße: Katholische Pfarrkirche St. Laurentius; spätgotischer Chor, Anfang des 16. Jahrhunderts; neugotischer Tuffquaderbau, 1865/66, Architekt Vincenz Statz, Köln; Grabkreuze, 18. Jahrhundert; Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1693; Gesamtanlage mit katholischem Pfarrhaus Am Yachthafen 14
- Ankergasse 8: barocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1780 und 1781
- Hardtweg: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1767
- Hauptstraße 26: Tuffsteinvilla, Buchsbaumgarten; Gesamtanlage
- (an) Hauptstraße 68: Torbogen, 18. Jahrhundert
- Hauptstraße 73: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1703
- Hauptstraße 80: Evangelische Kirche; barocker Saalbau, bezeichnet 1721, Dachreiter 1752; Gesamtanlage mit evangelischen Pfarrhäusern Am Yachthafen 12 und Hauptstraße 82; Eingangsbogen zum evangelischen Friedhof, ursprünglich vom Anfang des 16. Jahrhunderts
- Hauptstraße 82: Ehemaliges evangelisches Pfarrhaus; Fachwerwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1829, wohl älter; rückwärtig Fachwerktrakt; zwei Grabplatten, 18. Jahrhundert, Grabstein; Gesamtanlage mit evangelischer Kirche
- Hauptstraße 87: ehemaliges Rathaus; Fachwerkhaus, Ständerbau, bezeichnet 1623, Pützgasse: Torfahrt, 19. Jahrhundert; Hauptstraße: jüngeres Fachwerkhaus, teilweise massiv, gehört zu Nr. 89
- (an) Hauptstraße 88: Torbogen, bezeichnet 1593
- Hauptstraße 89: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1715
- Hauptstraße 90: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1788
- Hauptstraße 99: Rathaus; Putzbau, bezeichnet 1841; Kreuz, Nischentyp, bezeichnet 1701
- Hauptstraße 102: Fachwerkhaus, 18. oder 19. Jahrhundert
- Hauptstraße 105/107: Haus Schwanen; reicher Fachwerkbau, bezeichnet 1671
- Hauptstraße 113: Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert
- Hauptstraße 116: Hotel Stein; Backsteinbau, Mansardwalmdach, Ende des 19. Jahrhunderts
- Hauptstraße 135: Putzbau, Neurenaissance, bezeichnet 1861
- Holundergässchen 8: Fachwerkhaus, verputzt, bezeichnet 1508
- (bei) Kräuselsgässchen 3: schmiedeeiserner Gartenpavillon
- Laurentiusstraße 2: Fachwerkhaus, teilweise verputzt, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
- Mauerstraße 2: Backsteinvilla, bezeichnet 1896; Gesamtanlage mit Garten
- Pferdeweg 5: Torbau, dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1779
- Pützgasse 11: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
- Pützgasse, Ecke Hauptstraße: Brunnen mit schmiedeeiserner Schwengelpumpe, bezeichnet 1780
Oedingen
Einzeldenkmäler
- (bei) Im Wotanger 4: Wegekreuz; Nischentyp, 18. Jahrhundert
- Kapellenstraße 11: Friedhofskapelle, ehemalige Pfarrkirche St. Gertrud; Saalbau, im Kern aus dem 13. Jahrhundert; fünf Grabkreuze, 18. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Friedhof
- Wachtbergstraße 50: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Krüppelwalmdach, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Wachtbergstraße 62: Katholische Pfarrkirche St. Gertrudis; neugotischer Saalbau, 1909/10
Gemarkung
- südlich des Ortes: Wegekreuz, Nischentyp, 19. Jahrhundert; zweites Kreuz, bezeichnet 1510
Rolandseck
Einzeldenkmäler
- Am Kasselbach 2: ein- und zweigeschossiger spätklassizistischer Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts
- Am Kasselbach 4: spätklassizistische Putzvilla; Gesamtanlage mit Garten
- Am Kasselbach 5: Backsteinvilla, Art der Schweizerhäuser
- Bonner Straße 11: zweieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau, Treppentürmchen, spätes 19. Jahrhundert
- Bonner Straße 20: Putzvilla, um 1900/10
- Bonner Straße 24: späthistoristische Putzvilla, um 1900
- Hans-Arp-Allee: Bahnhof Rolandseck; Putzbau mit gusseisernen Balkonen, um 1855/56; Bahnhofshäuschen, verschiefert und Schieferbruchstein, 1920er Jahre; Gesamtanlage; Wegekreuz, bezeichnet 1671 und 1930 (erneuert)
Gemarkung
- im Wald: Goethestein; Postament, bezeichnet 1095
Rolandswerth
Einzeldenkmäler
- Am Humboltstein ohne Nummer: Haus Humboldtstein, neugotischer Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts; Gesamtanlage mit Garten
- Brunnenstraße 1: Wasserwerk Rolandswerth; Backsteinbau, bezeichnet 1900
- Brunnenstraße 16: Katholische Kapelle; Backsteinbau, 1865
- Brunnenstraße, Ecke Am Schwedenkreuz: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1624
- Mainzer Straße: Brunnen, Becken bezeichnet 1809
- Mainzer Straße: Turm, 19. Jahrhundert
- Mainzer Straße 14: Villa Rolandseck; spätklassizistische Putzvilla, Neurenaissance, Aussichtsplattform, bezeichnet 1888; Gesamtanlage mit Garten
- Mainzer Straße 16/18: Rolandshof; frühklassizistischer dreigeschossiger Putzbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; Gesamtanlage mit Hofbau
- Mainzer Straße 28/30: ehemalige russische Botschaft; zweiteiliger Hotelkomplex, Mitte des 19. Jahrhunderts, fünfachsiger pilastergliederter Bauteil vom Ende des 19. Jahrhunderts
Gemarkung
- auf der Insel Nonnenwerth: Franziskanerinnenkloster Rolandswerth; barocke (auch Nonnen-)Klosteranlage, 1773–75, Architekt Nikolaus Lauxen, Koblenz; Kirche St. Clemens; Saalbau mit Pilastern instrumentiert, Volutengiebel (17), großer Dachreiter; Klosteranlage mit Kreuzgang, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, rheinseitige Erweiterung aus dem 19. Jahrhundert; Wappen; barocker Garten; Schulbau; Gesamtanlage
- in der Nähe des Rolandsbogens: Humboldtsturm; Wohnturm, neugotischer Bruchsteinbau, 1848, Architekt Ernst Friedrich Zwirner, Köln
- südlich der Ortslage: Rolandsbogen, ehemalige Burg Rolandseck; Reste der 1122 erbauten, 1475 zerstörten Burg, 1840 Wiederaufbau der 1839 eingestürzten Ruine 1839, Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner, Köln; Brücke zur Burg Rolandseck und Rolandsbogen, Zwingermauer; Gesamtanlage
Unkelbach
Einzeldenkmäler
- Am Bach 12: Hofreite; Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
- Am Bach 24: Fachwerkhaus, bezeichnet 1750, eher aus dem 19. Jahrhundert
- Am Lindengarten 2: Hofreite; Fachwerkhaus, Ständerbau, 18. Jahrhundert oder älter
- Am Zehnthof 2: Hofreite, 19. Jahrhundert; Fachwerkhaus, teilweise massiv, Fachwerkerker aus dem 17. Jahrhundert
- Am Zehnthof, Ecke Am Bach: Wegekreuz; Nischentyp, wohl aus dem 18. Jahrhundert
- Oberdorfstraße 2: Fachwerkhaus, Mansarddach, Backsteinscheune; Gesamtanlage
- Oberdorfstraße 12: Streckhof; Fachwerkhaus, Ständerbau, bezeichnet 1739; Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, Umbau im 19. Jahrhundert
- Schulstraße: Katholische Pfarrkirche St. Remigius; neugotische Backsteinbasilika, 1900; Friedhof, barocke Grabsteine
- Schulstraße 1: Fachwerkhaus, bezeichnet 1717
- Schulstraße 2: Fachwerkhaus, abgewalmtes Mansarddach, bezeichnet 1754
- Schulstraße 3: Fachwerkhaus, Mansarddach, 18. Jahrhundert
- (bei) Schulstraße 20: Wegekreuz; Nischentyp, wohl aus dem 18. Jahrhundert
- Sebastianusstraße: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1776
Gemarkung
- am östlichen Ortseingang: Forsthaus Unkelbrücker Mühle; Hofgruppe; Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1721 oder 1771, Fachwerkremise, teilweise massiv
- Am Unkelstein, an einem Heiligenhäuschen: mittelalterliche Inschrifttafel, bezeichnet 1409
- südlich von Unkelbach: Wegekreuz; Nischentyp, bezeichnet 1722
- südöstlich des Ortes, in der Nähe der B 9: Haus Ernich; klassizistischer Mansardwalmdachbau, 20. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Park
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Ahrweiler (PDF; 1,2 MB). Koblenz 2011.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmäler in Remagen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKulturdenkmäler im Landkreis AhrweilerAdenau | Ahrbrück | Altenahr | Antweiler | Aremberg | Bad Breisig | Bad Neuenahr-Ahrweiler | Barweiler | Bauler | Berg | Brenk | Brohl-Lützing | Burgbrohl | Dankerath | Dedenbach | Dernau | Dorsel | Dümpelfeld | Eichenbach | Fuchshofen | Galenberg | Glees | Gönnersdorf | Grafschaft | Harscheid | Heckenbach | Herschbroich | Hoffeld | Hohenleimbach | Honerath | Hönningen | Hümmel | Insul | Kalenborn | Kaltenborn | Kempenich | Kesseling | Kirchsahr | Königsfeld | Kottenborn | Leimbach | Lind | Mayschoß | Meuspath | Müllenbach | Müsch | Niederdürenbach | Niederzissen | Nürburg | Oberdürenbach | Oberzissen | Ohlenhard | Pomster | Quiddelbach | Rech | Reifferscheid | Remagen | Rodder | Schalkenbach | Schuld | Senscheid | Sierscheid | Sinzig | Spessart | Trierscheid | Waldorf | Wassenach | Wehr | Weibern | Wershofen | Wiesemscheid | Wimbach | Winnerath | Wirft
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Liste der Kulturdenkmäler in Grafschaft (Rheinland) — In der Liste der Kulturdenkmäler in Grafschaft sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Ortsgemeinde Grafschaft (Rheinland) mit den Ortsteilen Bengen, Birresdorf, Eckendorf, Gelsdorf, Holzweiler (mit Esch), Karweiler, Lantershofen,… … Deutsch Wikipedia
Liste der Kulturdenkmäler in Bad Neuenahr-Ahrweiler — In der Liste der Kulturdenkmäler in Bad Neuenahr Ahrweiler sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Stadt Bad Neuenahr Ahrweiler mit den Stadtteilen Ahrweiler, Bachem, Bad Neuenahr, Ehlingen, Gimmigen, Green, Heimersheim, Heppingen,… … Deutsch Wikipedia
Liste der Kulturdenkmäler in Altenahr — Altenahr, Markt 3: Pfarrhaus In der Liste der Kulturdenkmäler in Altenahr sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Ortsgemeinde Altenahr einschließlich der Ortsteile Kreuzberg und Reimerzhoven aufgeführt. Im Ortsteil Altenburg sind… … Deutsch Wikipedia
Liste der Kulturdenkmäler in Erpel — Erpel, Frongasse: Katholische Pfarrkirche St. Severin Erpel, Frongasse 1: R … Deutsch Wikipedia
Liste der Kulturdenkmäler in Adenau — In der Liste der Kulturdenkmäler in Adenau sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Stadt Adenau einschließlich des Stadtteils Breidscheid aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz (Stand: 28. März 2011).… … Deutsch Wikipedia
Liste der Kulturdenkmäler in Berg (bei Ahrweiler) — St. Antonius in Berg … Deutsch Wikipedia
Liste der Kulturdenkmäler in Burgbrohl — Burgbrohl, Denkmalzone Schloss Burgbrohl In der Liste der Kulturdenkmäler in Burgbrohl sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Ortsgemeinde Burgbrohl einschließlich der Ortsteile Buchholz, Lützingen und Weiler aufgeführt. Grundlage… … Deutsch Wikipedia
Liste der Kulturdenkmäler in Hümmel — In der Liste der Kulturdenkmäler in Hümmel sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Ortsgemeinde Hümmel einschließlich der Ortsteile Blindert, Heistert, Marthel und Pitscheid aufgeführt. In den Ortsteilen Bröhlingen und Falkenberg sind … Deutsch Wikipedia
Liste der Kulturdenkmäler in Kaltenborn — Kaltenborn, Hauptstraße: Katholische Kirche St. Servatius … Deutsch Wikipedia
Liste der Kulturdenkmäler in Kesseling — Kesseling, Kirchstraße: Katholische Pfarrkirche Petrus und Maternus … Deutsch Wikipedia