Liste der Kulturdenkmäler in Bernkastel-Kues

Liste der Kulturdenkmäler in Bernkastel-Kues

In der Liste der Kulturdenkmäler in Bernkastel-Kues sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Bernkastel-Kues mit den Stadtteilen Andel, Bernkastel, Kues und Wehlen aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 11. April 2011).

Inhaltsverzeichnis

Andel

Einzeldenkmäler

  • Boorhausstraße 1: Quereinhaus; Fachwerk des 18. Jahrhunderts, massives Erdgeschoss bezeichnet 1835, Wirtschaftsteil etwas jünger
  • Boorhausstraße 7/8: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Goldbachstraße 22: Hofanlage; Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, verputzte Fachwerkscheune
  • Goldbachstraße 31a: Evangelische Kirche; kleiner Saalbau, 1717/19, Turm im Kern älter
  • Goldbachstraße 32: Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, massive Erneuerungen, bezeichnet 1813

Bernkastel

Bernkastel, Denkmalzone Ortskern
Bernkastel, Gestade 8: Katholische Pfarrkirche St. Michael und St. Sebastian
Bernkastel, Graacher Straße 17: Graacher Tor
Bernkastel, Markt 30: Rathaus
Bernkastel, Schloßweg, südlich der Stadt: Burg Landshut

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ortskern: ehemals ummauerter mittelalterlicher Stadtkern mit ungewöhnlich dichter historischer Substanz; bereits im 16. Jahrhundert weitgehende Überbauung der Grundstücksflächen mit in der Regel drei- und viergeschossigen Wohnhäusern mit reichen Fachwerkfassaden; davon erhalten zahlreiche des 16. und 17. Jahrhunderts, durchsetzt mit Bauten des 18. und des 19. Jahrhunderts sowie wenigen jüngeren; von der Stadtmauer außer dem Graacher Tor nur wenige Reste erhalten, dennoch zeichnet sich die Begrenzung der mittelalterlichen Stadt nach Westen, Norden und Osten deutlich ab; an der Moselfront mehrere repräsentative, zum Teil öffentliche Bauten nördlich und südlich der mittelalterlichen Stadt in die Denkmalzone einbezogen

Gemarkung

  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof: mit Bruchsteinmauer mit schmiedeeisernem Tor umfriedetes Areal mit etwa 30 Grabsteinen, wohl aus dem 19. und 20. Jahrhundert

Einzeldenkmäler

  • Alte Römerstraße 1: viergeschossiger Fachwerkbau, ehemaliges Hallenerdgeschoss, teilweise verschiefert, bezeichnet 1588
  • Alte Römerstraße 2: viergeschossiger Fachwerkbau, ehemaliges Hallenerdgeschoss, teilweise verschiefert, wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Alte Römerstraße 3: Giebelhaus; viergeschossiger Fachwerkbau, ehemaliges Hallenerdgeschoss, teilweise verschiefert, bezeichnet 1588
  • Alte Römerstraße 4: Giebelhaus; viergeschossiger Fachwerkbau, Hallenerdgeschoss, bezeichnet 1656
  • Alte Römerstraße 5: Giebelhaus; viergeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Alte Römerstraße 9: Giebelhaus; viergeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Am Kirchhof 3/4: dreigeschossiger Fachwerkbau, Hallenerdgeschoss, bezeichnet 1649
  • Burgstraße 4: dreigeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, wohl aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts
  • (zu) Burgstraße 7: ehemalige Synagoge; Bruchsteinbau, wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts
  • Burgstraße 18: dreigeschossiges Fachwerkhaus, verputzt, eventuell noch aus dem 16. Jahrhundert
  • Burgstraße 45: dreigeschossiger Bruchsteinbau
  • Burgstraße 47: Heiliggeist-Kirche; Kapelle des ehemaligen Heiliggeist-Hospitals; Saalbau, 1671, Westfassade um 1872
  • Burgstraße 87: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv
  • Burgstraße 95/96: Fachwerkhaus, im Kern mittelalterlich (angeblich von 1456), mehrfach verändert, bezeichnet 1673
  • Gestade 1: dreigeschossiger neunachsiger Schieferbau, Mittelrisalit mit Akroterien und allegorischer Figur, angeblich bezeichnet 1869
  • Gestade 1b: stattliches späthistoristisches Weingutshaus, teilweise Fachwerk, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Gestade 2: Hotel und Restaurant; stattlicher dreigeschossiger Mansarddachbau, Schiefer, um 1890/1900
  • (an) Gestade 3b: großer Kruzifix, bezeichnet 1751
  • Gestade 4: Gasthaus Altes Brauhaus; stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau, spätes 18. Jhs., heutiges Erscheinungsbild wohl vom Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Gestade 6: ehemalige Schule; neugotischer Schieferbau, bezeichnet 1880
  • Gestade 7: Hotel Astor; viergeschossiger Massivbau nach spätgotischen Vorbildern, 1908 (nach Brand 1987 wiederhergestellt)
  • Gestade 8: Katholische Pfarrkirche St. Michael und St. Sebastian; dreischiffige Pseudobasilika, zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts, Mittelschifferweiterung im 17. Jahrhundert, 1968 Wiederherstellung der barocken Fassade; Schieferbruchsteinturm, 14. Jahrhundert
  • Gestade 12: ehemaliges kurfürstliches Amts- und Kellereigebäude; dreigeschossiger Zweiflügelbau, viergeschossiger Treppenbau, 1656–61
  • Gestade 15: Winzervilla; Schieferbau, Neurenaissance, um 1900
  • Gestade 16: stattlicher Massivbau, spätbarocke Formen, wohl vom Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Gestade 18: ehemaliges Kreisständehaus; vielteiliger späthistoristischer Baukomplex, bezeichnet 1904
  • Gestade 18a: ehemaliges Amtsgericht; neugotischer Schieferbruchsteinbau, 1891
  • Graacher Straße 4: dreigeschossiges Fachwerkhaus, im Kern eventuell noch aus dem 15. Jahrhundert, angeblich von 1618 und um 1900 oder später
  • Graacher Straße 14: Putzbau
  • Graacher Straße 17: Graacher Tor; Mansarddachbau mit integriertem Stadttor, 18. Jahrhundert
  • Graacher Straße 32: dreigeschossiger Mansarddachbau, bezeichnet 1763
  • Grabenstraße 3: dreigeschossiger Massivbau, 19. Jahrhundert
  • Hebegasse 5: Hotel Doctor-Weinstube; (ehemals Teil des von der Leyenschen Zehnthofs); eingeschossiger siebenachsiger Mansarddachbau, Fassade in Louis-Seize-Formen
  • Hebegasse 8: Mansarddachbau
  • (hinter) Hinterm Graben 3: Heiligenhäuschen in der Weinbergstüzmauer, Pietà-Relief, bezeichnet 1765
  • Kallenfelsstraße 25/26: Gaststätte Felsenstübchen; kleiner, mehrteiliger Baukomplex, Zierfachwerk, teilweise verputzt
  • Kallenfelsstraße 27: Hotel; dreigeschossiger, uneinheitlicher Bau, teilweise Fachwerk, 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert erweitert und unter Mansarddach zusammengefasst
  • (an) Karlstraße 9: Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1624 (wohl älter)
  • Karlstraße 12: dreigeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, Datierung unklar
  • Karlstraße 13: Fachwerkhaus, Freigespärre, teilweise noch mit mittelalterlichen Details, angeblich von 1416
  • Mandatstraße 6–8: Kloster zur heiligen Familie; ehemaliges Kapuzinerkloster (heute Alten- und Pflegeheim); 1641 gegründet, 1802 aufgelöst, nach Brand 1857 im Wesentlichen neu errichtet
  • Markt: Marktbrunnen, 1606
  • Markt 11: viergeschossiges Breitgiebelhaus, reiches Zierfachwerk, bezeichnet 1660
  • Markt 12: Giebelhaus, teilweise mit Zierfachwerk, 17. Jahrhundert, teilweise verschiefert
  • Markt 15: stattliches Giebelhaus, teilweise mit Zierfachwerk, bezeichnet 1644
  • Markt 17: viergeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, Mansarddach, wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Markt 19/21: Breitgiebelhaus; dreigeschossiger Fachwerkbau mit ehemaligem Hallenerdgeschoss, wohl aus dem späten 16. Jahrhundert
  • Markt 23: im Kern spätmittelalterlicher Fachwerkbau mit Kreuzdach, im 17. Jahrhundert (?) um zwei Geschosse erhöht
  • Markt 24: vierachsiger Putzbau
  • Markt 25: viergeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, angeblich von 1613
  • Markt 28: Gasthaus Zur Badstube; dreigeschossiger Fachwerkbau, Hallenerdgeschoss, bezeichnet 1583
  • Markt 30: Rathaus; dreigeschossiger Massivbau mit ursprünglich offener Halle, 1608, 1903/04 erweitert
  • Moselstraße 3: dreigeschossiger Fachwerkbau, Hallenerdgeschoss, bezeichnet 1679
  • Moselstraße 5: dreigeschossiger Fachwerkbau, bezeichnet 1583
  • Moselstraße 7: Fachwerkbau, teilweise massiv, ehemaliges Halllenerdgeschoss, angeblich 1586, Dach mit Kniestock vom Ende des 19. oder aus dem 20. Jahrhundert
  • Römerstraße 48: dreigeschossiges Fachwerkhaus, Hallenerdgeschoss, bezeichnet 1646
  • Schanzstraße 29: Winzervilla, stattlicher späthistoristischer Schieferbau, Jugendstileinfluss, Treppenhallenfenster mit bauzeitlicher Farbverglasung, bezeichnet 1907
  • Schloßweg ohne Nummer: Fachwerkhaus, teilweise massiv oder verschiefert, laubenartiger Erker, wohl kurz nach 1900
  • Schloßweg 102–103: ehemaliges Schlosshotel; stattlicher zwei- bis dreigeschossiger Putzbau, teilweise verschiefert, kurz vor 1906
  • Schwanenstraße 11: Gaststätte Altes Zollhaus; Fachwerkbau, teilweise massiv, Mansarddach, bezeichnet 1769

Gemarkung

  • Am Klingelborn, nördlich der Stadt in den Weinbergen: sogenanntes Steffens-Kreuz; Wegekreuz, Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1661
  • nördlich der Stadt: sogenanntes Dahms Bildchen; Heiligenhäuschen; Kopie von 1900 des Renaissance-Bildwerkes von 1605
  • nördlich der Stadt in den Weinbergen: Heiligenhäuschen; rund geschlossener Mauerblock, Nische mit Sandsteinrelief
  • nördlich der Stadt in den Weinbergen: Heiligenhäuschen; Mauerblock, Nische mit Pietà-Relief, 17. Jahrhundert (?)
  • nördlich der Stadt in den Weinbergen: sogenanntes Mattheisbildchen; Wegekreuz, Kreuzigungsbildstock, um 1700
  • nördlich der Stadt in den Weinbergen: Wegekapelle; Putzbau; Ecce Homo, bezeichnet 1645
  • nördlich der Stadt in den Weinbergen: Wegekreuz; Kreuzigungsbildstock, Sandstein, bezeichnet 1661
  • Schloßweg, südlich der Stadt: Burg Landshut; Ruine, Ringmauerreste, runder Bergfried, Reste des Palas sowie Torbau der um 1320 vollendeten, 1693 zerstörten Burg
  • Schloßweg, südlich der Stadt: St.-Anna-Kapelle; neugotischer Putzbau, bezeichnet 1890; innen 14. Kreuzwegstation, Abschluss des Kreuzwegs mit 13 neugotischen, wohl bauzeitlichen Stationsbildern
  • südöstlich der Stadt im Tiefenbachtal: Maria-Hilf-Kapelle; Wegekapelle; kleiner Renaissancebau, 1673
  • südöstlich der Stadt im Tiefenbachtal auf einem Feld: Wegekreuz; Balkenkreuz auf toskanischer Säule
  • südöstlich der Stadt im Wald, in einem Seitental des Tiefenbachs oberhalb der Maria-Hilf-Kapelle: sogenanntes Scheuernhofkreuz (oder Matthiaskreuz); Wegekreuz, Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1608 oder 1668

Kues

Kues, Bahnhofstraße 1: Hotel Drei Könige
Kues, Bahnhofstraße 8: Bahnhof
Kues, Cusanusstraße: St.-Nikolaus-Hospital (Cusanusstift)
Kues, Nikolausufer 49/50: Geburtshaus des Nikolaus von Kues

Einzeldenkmäler

  • Bahnhofstraße 1: Hotel Drei Könige; ehemaliges Hotel Gassen, viergeschossiger neugotischer Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1901/02, vorgelagerte Kelleranlage
  • Bahnhofstraße 8: Bahnhof; späthistoristisches ehemaliges Empfangsgebäude, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Bahnhofstraße 9: stattliche späthistoristische Villa, Jugendstileinfluss, teilweise Schiefer, teilweise Fachwerk, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Bahnhofstraße 11: Hotel-Restaurant Braustübchen; Winkelbau, frühes 20. Jahrhundert
  • Balduinstraße 11: breitgiebeliges Fachwerkhaus, teilweise massiv
  • Bistumstraße 4/6: ehemalige Schule; stattlicher Bruchsteinbau, wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, um 1900 aufgestockt
  • Brüningstraße 61: ehemaliges Hotel Kardinal; stattlicher dreigeschossiger Bau, teilweise mit Zierfachwerk, angeblich von 1902
  • (bei) Brüningstraße 119: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1767
  • Cusanusstraße: St.-Nikolaus-Hospital (Cusanusstift); Vierflügelanlage mit Kapelle, Sakristei/Bibliothek, Kreuzgang, Krankensaal, Refektorium, Pfründner, Küche und Konventsaal, begonnen um 1450, Kreuzgang bezeichnet 1458, Kapelle gegen 1465, teilweiser Umbau 1748–78, Erweiterungsbauten vom Anfang des 20. Jahrhunderts; Gesamtanlage
  • Cusanusstraße 24: ehemaliges Weinbauamt (?); villenartiger späthistoristischer Bau, bezeichnet 1908
  • (an) Goethestraße 28: Fachwerk im Obergeschoss des Seitenflügels, 17. Jahrhundert
  • Kardinalstraße 26: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1736, im 19. Jahrhundert überformt
  • Kardinalstraße 27: Wohnhaus, spätbarocker Oberlichteingang, bezeichnet 1751
  • Kardinalstraße 28: Putzbau, heutiges Erscheinungsbild aus der ersten Hälfte oder der Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Kardinalstraße 35: Wohnhaus, barocker Oberlichteingang
  • (an) Kardinalstraße 39: Oberlichteingang, bezeichnet 1737
  • Kardinalstraße 44: ehemaliger wohl herrschaftlicher Hof; dreigeschossiger Massivbau, achtseitiger Treppenturm, 16. Jahrhundert, Eingang bezeichnet 1728
  • Kardinalstraße 45: schmales, eingeschossiges Wohnhaus, bezeichnet 1823, im Kern eventuell älter
  • Kardinalstraße 61: den Hargterpfad überbaubendes Wohnhaus, im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert
  • Kirchstraße 5: stattliches Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1685 und 1825
  • Martertal 1: Winzervilla; stattlicher Schieferbau, Neurenaissance, Terrassenanlage, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Martertal 2: Weingut; Wohnhaus, Landhausstil; Kellereigebäude, Neurenaissance; Terrassen- und Gartenanlagen, bezeichnet 1901–02; Gesamtanlage
  • Nikolausufer 18: Halbvilla, Reformarchitektur, um 1910
  • Nikolausufer 19: Halbvilla; späthistoristischer Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, um 1900
  • Nikolausufer 33/34: stattlicher Mansarddachbau, bezeichnet 1749
  • Nikolausufer 45: schmaler Fachwerkbau, teilweise massiv, angeblich von 1580, vor massivem Bauteil, 19. oder 20. Jahrhundert, im Kern älter
  • Nikolausufer 46: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt oder verschiefert, bezeichnet 1775, im Kern wohl älter, Fassade um 1900 überformt
  • Nikolausufer 47: Massivbau, bezeichnet 1766
  • Nikolausufer 49/50: Geburtshaus des Nikolaus Cusanus; vierachsiger Walmdachbau, Kreuzstockfenster, Treppenturm, 1570, über den Grundmauern eines älteren Hauses
  • Pützstraße: sogenannte Kapelle „Auf der Kejert“; Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1696, ehemalige Altarmensa, bezeichnet 1528, in offener, teilweise massiver Fachwerkkapelle
  • Pützstraße 6: Wohnhaus, im Kern aus dem 16. Jahrhundert
  • Raustraße 2a: schmales dreigeschossiges Wohnhaus, gekuppelte Fenster, 16., 19. und 20. Jahrhundert, teilweise Fachwerk, wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Raustraße 3/4: mehrteiliger Baukomplex, die Raustraße mit einem Fachwerkgeschoss überbrückend, im Kern wohl spätestens aus dem 16. Jahrhundert
  • Raustraße 10: stattlicher Mansarddachbau, bezeichnet 1788, teilweise verschiefertes Fachwerk
  • (gegenüber) Raustraße 10: Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1697
  • Saarallee 6: ehemaliges Weingut; stattlicher historisierender Schieferbau, bezeichnet 1892, zugehöriger Seitenflügel sowie eingeschossiges, wohl etwas jüngeres Kellereigebäude
  • Saarallee 12: Hotel St. Maximilian; langgestreckter Putzbau, Neurenaissance, bezeichnet 1895
  • Saarallee 13/15: Nr. 13: Bruchsteinnebengebäude; Nr. 15: spätklassizistische Villa mit Turm
  • Saarallee 16: Villa; Schieferbau, Neurenaissance, bezeichnet 1894
  • Saarallee 18: Villa; Schieferbau, Zeltdach, Neurenaissance, bezeichnet 1894
  • Saarallee 20: Winzervilla; späthistoristischer Schieferbau, um 1900
  • Saarallee 22: Winzervilla; Schieferbau, Neurenaissance, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Saarallee 23: Villa; Klinkerbau, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Saarallee 25: Evangelische Kirche; kleiner Schieferbruchsteinbau, 1880/81, verbunden mit dem Pfarrhaus
  • Saarallee 28: Walmdach-Villa, Reformarchitektur, um 1920/30
  • Saarallee 29: spätklassizistisch-ländlicher Schieferbau
  • Saarallee 31: Winzervilla; Schieferbau, Zeltdach, Neurenaissance, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Stiftsweg: mehrere Gartenhäuser, darunter zwei besonders aufwendig gestaltet, spätes 19. Jahrhundert
  • Weingartenstraße 5: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1717
  • Weingartenstraße 7: langgestreckter Mansarddachbau, teilweise Fachwerk
  • Weingartenstraße 9: kleines Hofanlage; Fachwerkbauten, teilweise massiv, Hoftor bezeichnet 1754
  • Weingartenstraße 21: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1621 und 1741
  • Weingartenstraße 22: Katholische Pfarrkirche St. Briktius; Saalbau, 1784, Architekt Le Blanc, dreischiffiger Erweiterungsbau, 1923, Architekt Ludwig Becker, Mainz
  • Weingartenstraße 24/26: stattliches dreigeschossiges Wohnhaus, teilweise mit Zierfachwerk, angeblich von 1576
  • (gegenüber) Weingartenstraße 34: Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1660
  • Weingartenstraße 38: überformter Barockbau, bezeichnet 1898

Gemarkung

  • unweit westlich der Stadt in den Weinbergen, an einer Wegegabelung: Heiligenhäuschen; Pietà-Relief, Rotsandstein, bezeichnet 1718
  • westlich der Stadt am Weg zur Fierskapelle: ehemalige Kreuzwegstation (?); Sandsteinrelief, 17. oder 18. Jahrhundert
  • westlich der Stadt in den Weinbergen: Bildstock, bezeichnet 1730
  • westlich der Stadt in den Weinbergen: sogenanntes Denzer-Kreuz; Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1778
  • westlich oberhalb der Stadt in den Weinbergen: sogenannte Fierskapelle; Wegekapelle, gotisierender Putzbau, 1903; Pietà, 1907

Wehlen

Wehlen, Denkmalzone Ortskern
Wehlen, an der B 53: ehemaliges Zisterzienserinnenkloster Machern

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Hauptstraße 55, 57/59, 58, 61, 64, 65, 73, 75, 77 und 79 sowie Lorenzgang 1 und Reitzengang 1: nahezu ungestörte historische Bebauung, darunter mehrere freiligende Fachwerkhäuser des frühen 17. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Ortskern (Uferallee 7–13, Zehnthausstraße 9 und 11, 10–16 (gerade Nummern), Langgasse 14, 21 und 25, Brückenstraße 11–15 (ungerade Nummern)): Keimzelle des Ortes um die ehemalige katholische Pfarrkirche und das ehemalige kurfürstliche Zehnthaus mit behäbigen, breitgelagerten Bauten in der Uferallee sowie enger, kleinteiliger parzellierter Zehnthausstraße, 17. bis 19. Jahrhundert

Gemarkung

Einzeldenkmäler

  • Brückenstraße: Moselbrücke; Neubau unter Verwendung der Tragekonstruktion von 1948
  • Brückenstraße 15: ehemalige katholische Pfarrkirche St. Agatha; Saalbau, bezeichnet 1669; Schaftkreuz, bezeichnet 1672; Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1661, Kruzifix jünger
  • Deunschstraße 16, Uferallee 6: Weingut Kerpen; villenartiges späthistoristisches Wohnhaus, Jugendstileinfluss, um 1910; Kellereigebäude, Reformarchitektur
  • Hauptstraße: Wegekapelle; offener, tonnengewölbter Bau, angeblich 1783; Kruzifix, zwei Holzskulpturen, 18. Jahrhundert (?)
  • Hauptstraße: Wegekapelle; neugotischer Bruchsteinbau, bezeichnet 1905; Schaftkreuz, bezeichnet 1666, 1751 und 1851
  • Hauptstraße, auf dem Friedhof: sogenannte Dreifaltigkeitssäule; barocker Bildstock, 1983 restauriert und vom ursprünglichen Standort auf dem Paulsberg (dort jetzt eine Kopie) hierher versetzt
  • Hauptstraße 45: Putzbau, teilweise Fachwerk, heutiges Erscheinungsbild aus dem 19. Jahrhundert, im Kern eventuell älter als aus dem 18. Jahrhundert
  • Hauptstraße 48: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1706 (oder 1766)
  • (an) Hauptstraße 54: Bildstock-Aufsatz mit Pietà-Relief, bezeichnet 1656
  • Hauptstraße 57/59: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1617 und 1706
  • Hauptstraße 58: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1625
  • Hauptstraße 64: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1630
  • Hauptstraße 75: Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern um 1600
  • Hauptstraße 77: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1614
  • Hauptstraße 79: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1617
  • Hauptstraße 90: Weingut; villenartiges Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude, neugotische Bruchsteinbauten, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 101: siebenachsiger klassizistischer Walmdachbau, Bruchstein, wohl vor der Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 108: Winzervilla; stattlicher Schieferbau, Neurenaissance, bezeichnet 1888
  • Hauptstraße 112: ehemaliges Quereinhaus; stattlicher spätklassizistischer Bau, um die oder nach der Mitte des 19. Jahrhunderts, Remise unter Mansarddach, um 1910/20
  • Hauptstraße 159: stattliche späthistoristische Villa, Schiefer, bezeichnet 1902/03
  • Hofstraße 5: Putzbau, polygonaler Treppenturm, im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert
  • Langgasse 1: Fachwerkhaus, teilweise massiv, frühes 17. Jahrhundert
  • Langgasse 2: Katholische Pfarrkirche St. Agatha; neugotische Bruchsteinhalle, 1869, Architekt Vincenz Statz, Köln
  • Langgasse 25: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1697
  • Reitzengang 1: schmales Wohnhaus, teilweise Fachwerk, angeblich von 1606, im 18. Jahrhundert massiv überformt
  • Uferallee 10: fünfachsiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert, Nebengebäude, um 1910
  • Uferallee 11, Zehnthausstraße 16: ehemaliges kurfürstliches Zehnthaus; stattlicher Halbwalmdachbau, Ende des 16. oder Anfang des 17. Jahrhunderts
  • (bei) Uferallee 14: Schaftkreuz, bezeichnet 1753, renoviert 1846
  • Uferallee 19: Winzervilla; stattlicher späthistoristischer Schieferbau, um 1900
  • Uferallee 22: Winzervilla; dreigeschossiger Walmdachbau in der Formensprache des späten 18. Jahrhunderts, um 1910
  • Uferallee 23: aufwendige späthistoristische Winzervilla, um 1905
  • Uferallee 25/26: Weingut; villenartiges Wohnhaus, Kellereigebäude, Reformarchitektur, 1923/24

Gemarkung

  • an der B 53 nordwestlich von Kloster Machern, bei der Abzweigung der Auffahrt zum Gehöft Altmachern: Wegekreuz; barockes Schaftkreuz, 18. Jahrhundert
  • nördlich der Ortslage am gegenüberliegenden Moselufer, an der Straße zwischen Graach und Zeltingen-Rachting: Wegekapelle, sogenannte Taufkapelle; Bruchsteinbau, wohl spätes 19. Jahrhundert; innen Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1691, sowie barocker Bildstock
  • nördlich der Ortslage am gegenüberliegenden Moselufer, an der Straße zwischen Graach und Zeltingen-Rachting: Wegekreuz; gotisierendes Balkenkreuz, bezeichnet 1851
  • nordwestlich der Ortslage an der Straße nach Ürzig: Wegekapelle; Putzbau; Rundbogennische, bezeichnet 1661
  • nordwestlich der Ortslage an der Straße nach Ürzig: Wegekreuz; barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1746, Abschlusskreuz um 1900
  • westlich von Kloster Machern an der Straße nach Platten: Wegekreuz, sogenanntes Buftenkreuz oder Großer Herrgott; Schaftkreuz, bezeichnet 1673

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Bernkastel-Kues – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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