Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seefeld-Kadolz

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seefeld-Kadolz

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seefeld-Kadolz enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Seefeld-Kadolz, die durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes und die zwei, die per Bescheid unter Schutz gestellt wurden.[1]

Inhaltsverzeichnis

Denkmäler

Foto   Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung
Volksschule
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Volksschule
ObjektID: 1927
Status: § 2a
Großkadolz 114
Standort
KG: Großkadolz
GstNr.: 3054/20
Die Volksschule wurde im Jahr 1898 vom Maurermeister Franz Novak aus Haugsdorf errichtet und am 15. August des gleichen Jahres eingeweiht. Am 2. August 1992 wurde die Schule von der Gemeinde nach ihrem Ehrenbürger und Volksschuldirektor in Anton Th. Dietmaier-Schule umbenannt. 1996 wurde der Keller der Schule in ein Jugendheim für Zusammenkünfte und Veranstaltungen umgebaut.
Figur heiliger Florian
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Figur heiliger Florian
ObjektID: 1926
Status: § 2a
vor Hauptplatz 79
Standort
KG: Großkadolz
GstNr.: 3054/2
1745 ersuchte die Gemeinde Großkadolz um die Erlaubnis, eine Statue zu Ehren des heiligen Florian errichten zu dürfen.
Figurenbildstock, Pietà
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Figurenbildstock, Pietà
ObjektID: 1931
Status: § 2a
vor Ignaz-Zeißl-Platz 10
Standort
KG: Großkadolz
GstNr.: 3054/2
Die mit einer Schlingbalustrade umgebene und auf einem Volutensockel befindliche Pietá stammt aus der erstenHälfte des 19. Jahrhunderts.
Bildstock, Pestsäule
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Bildstock, Pestsäule
ObjektID: 1930
Status: § 2a
in der Kellergasse
Standort
KG: Großkadolz
GstNr.: 638/1
Die spätgotische Pestsäule wurde in einem Stück aus einem Sandsteinblock gefertigt. Sie stammt aus der Zeit um 1500 und wurde 1961 um einige Meter versetzt.
Glockenturm und Kapelle
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Glockenturm und Kapelle
ObjektID: 22529
Status: § 2a
Hauptplatz
Standort
KG: Großkadolz
GstNr.: 3054/2
Der Glockenturm mit der Kapelle wurde 1849 auf dem Hauptplatz von Großkadolz errichtet und 1850 eingeweiht.
Figurenbildstock heiliger Felix
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Figurenbildstock heiliger Felix
ObjektID: 1929
Status: Bescheid
in der Kellergasse
Standort
KG: Großkadolz
GstNr.: 619/2
Die Statue des heiligen Felix in der Kellergasse steht gemeinsam mit einer Putte auf einem Volutensockel und stammt aus dem dritten Drittel des 18. Jahrhunderts.
Pranger
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Pranger
ObjektID: 1932
Status: § 2a
Hauptplatz
Standort
KG: Seefeld
GstNr.: 1298/1
Der Pranger stammt aus dem 16. Jahrhundert. Im Zuge einer 1988 erfolgten Renovierung wurde die 1970 angebrachte Waage entfernt und die historisch nachweisbare Schwerthand angebracht.
Schloss Seefeld
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Schloss Seefeld
ObjektID: 12783
Status: Bescheid
Seefeld 1
Standort
KG: Seefeld
GstNr.: 280
Das Schloss wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts auf den Resten einer im 12. Jahrhundert errichteten Burg erbaut.
Schustermühle
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Schustermühle
ObjektID: 12786
Status: § 2a
Seefeld 60
Standort
KG: Seefeld
GstNr.: 55/2
In den Jahren 1870 bis 1873 errichtete Familie Keller, die bereits in Znaim und Hödnitz je eine Dampfmühle besaß, in Seefeld eine weitere Dampfmühle. Zwischen 1907 und 1907 wurde die Kellermühle von der Firma Newalka in Wien-Favoriten modernisiert. 1927 erwarb der bisherige Geschäftsführer Karl Schuster die Mühle. Am 1. Juli 1991 erwarb Hans Georg Kuefstein die Schustermühle und führte sie noch bis 1993 weiter, dann wurde der Mühlenbetrieb eingestellt. 2001 erwarb die Marktgemeinde Seefeld-Kadolz das gesamte Mühlenareal.
Pfarrhof
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Pfarrhof
ObjektID: 12789
Status: § 2a
Seefeld 95
Standort
KG: Seefeld
GstNr.: 209
Der Pfarrhof von Seefeld, zu dem auch Stallungen, eine Scheune und ein Garten gehörte, wurde zwischen dem 30. März 1699 und dem 28. Mai 1700 vom Baumeister Hans Sylvester aus Znaim errichtet. 1845 wurde er umgebaut und später immer wieder adaptiert. 1995 wurde im Obergeschoß ein Jugendheim eingerichtet.
Mariensäule
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Mariensäule
ObjektID: 1933
Status: § 2a
bei Wilhelm-Kügler-Platz 72
Standort
KG: Seefeld
GstNr.: 1298/1
Am 11. Juli 1760 wurde die Erlaubnis, eine Marienstatue in Seefeld aufzustellen, erteilt. 1841 brannten im Bereich der Statue mehrere Gebäude ab. Nachdem sie jahrelang neben einem Wirtshaussaal gelegen war, wurde sie 1953 auf ihrem jetzigen Standort aufgestellt und später renoviert.
Dreifaltigkeitssäule
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Dreifaltigkeitssäule
ObjektID: 12787
Status: § 2a

Standort
KG: Seefeld
GstNr.: 1298/1
1831 gelobte Adalbert Öller die Errichtung der Dreifaltigkeitssäule für den Fall, dass seine Familie von der Cholera verschont bleibt. Am 7. Oktober 1832 wurde die Säule benediziert. Im Zuge der Kleindenkmäleraktion der niederösterreichischen Landesregierung wurde die Dreifaltigkeitssäule 1989 renoviert. 1994 folgten das Schutzgitter und die Pflasterung.
Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen
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Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen
ObjektID: 12788
Status: § 2a

Standort
KG: Seefeld
GstNr.: 1298/16
Anlässlich des 50jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. im Jahr 1898 wurde in 150 Meter Tiefe eine Quelle angebohrt und darüber aus Beton der Brunnen errichtet. Zwar wurde 1966 die Quelle für die Errichtung der Ortswasserleitung neuerlich angebohrt, die Verwendung des Wassers wegen zu hohem Fluorgehalts untersagt. In den letzten Jahren wurde der Brunnen mehrfach renoviert.
katholische Pfarrkirche heilige Anna
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katholische Pfarrkirche heilige Anna
ObjektID: 12790
Status: § 2a

Standort
KG: Seefeld
GstNr.: 1
Die der heiligen Anna geweihte Pfarrkirche wurde urkundlich 1254 erstmals erwähnt. 1726 wurde das im Kern romanische beziehungsweise gotische Gebäude umgebaut.

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
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eigenes Werk hochladen Ein Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[2]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) , S. 265 und 266 (pdf)
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.

Literatur


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