- Ludwig von Zumbusch
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Ludwig Joseph Kamillus Zumbusch, ab 1888 Ludwig Ritter von Zumbusch (* 17. Juli 1861 in München; † 28. Februar 1927 ebenda) war ein deutscher Grafiker und Maler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Zumbusch war der Sohn des Bildhauers Caspar Ritter von Zumbusch (1830–1915) und der Antonie Vogl (1838–1917).[1] Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Christian Griepenkerl und Carl Wurzinger, sowie ab 1882 in der Malklasse der Akademie der Bildenden Künste München, anschließend an der Académie Julian in Paris bei William Adolphe Bouguereau. Er war Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, für die er Titelbilder entwarf.
Zumbusch gehörte der Münchner Secession an. 1905 wurde er als Professor an die Münchner Kunstakademie berufen. Am 17. Februar 1905 wurde er im Königreich Bayern bei der Ritterklasse immatrikuliert.[2]
Zumbusch heiratete am 14. Januar 1897 in München Julie Riemerschmid (1877–1947), die Tochter des Chemikers und Fabrikanten Heinrich Riemerschmid und der Marie Lachner und die Enkelin des Fabrikanten Anton Riemerschmid. Das Ehepaar hatte eine Tochter und einen Sohn. Er hat eine Grabstätte auf dem Nordfriedhof in München.
Literatur
- Alfred Köppen: Die moderne Malerei in Deutschland, Band 7 von Sammlung illustrierter Monografien; Ausgabe 2, Verlag Velhagen & Klasing, 1914
- Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B Band V, Seite 514, Band 26 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1961
Weblinks
- Literatur von und über Ludwig von Zumbusch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ludwig von Zumbusch. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 36, E. A. Seemann, Leipzig 1947, S. 597
- Plakate von Ludwig von Zumbusch im Katalog der Ausstellung "Kunst! Kommerz! Visionen! - Deutsche Plakate 1888-1933" des Deutschen Historischen Museums
- Titelseite der Zeitschrift "Jugend" von Ludwig Zumbusch
Einzelnachweise
- ↑ Vater Caspar Zumbusch wurde am 15. Februar 1888 in Wien mit Verleihung des Eisernen Kronenordens 3. Klasse in den österreichischen Ritterstand erhoben. - Quelle: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XVI, Seite 579, Band 137 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2005, ISBN 3-7980-0837-X
- ↑ Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XVI, Seite 579, Band 137 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2005, ISBN 3-7980-0837-X
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