- Maltepe
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Maltepe
Hilfe zu WappenBasisdaten Provinz (il): İstanbul Koordinaten: 40° 56′ N, 29° 9′ O40.92529.151666666667Koordinaten: 40° 55′ 30″ N, 29° 9′ 6″ O Telefonvorwahl: (+90) 212 (europäischer Teil)
(+90) 216 (asiatischer Teil)Postleitzahl: 34 010 bis 34 850 (europ. Teil)
80 000 bis 81 800 (asiat. Teil)Kfz-Kennzeichen: 34 Struktur und Verwaltung (Stand: 2009) Bürgermeister: Mustafa Zengin (CHP) Webpräsenz: Landkreis Maltepe Einwohner: 417.605[1] (2008) Fläche: 53,06 km² Bevölkerungsdichte: 7.870 Einwohner je km² Kaymakam: Ahmet Okur Webpräsenz (Kaymakam): Maltepe ist ein Landkreis der türkischen Provinz İstanbul sowie ein Stadtteil auf der asiatischen Seite von İstanbul. Maltepe hatte laut der letzten Volkszählung 417.605 Einwohner (Stand Ende Dezember 2008).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Maltepe beherbergt die gleichnamige Maltepe-Zentrum-Moschee (türk. Maltepe Merkez Camii), die in den 2000er Jahren nach klassischer osmanischer Architektur, die über zwei Jahrhunderte der dominierende Baustil war, mit 4 hohen Minaretten erneuert wurde. Stilistisch vermittelt sie zwischen dem architektonischen Vorbild der Hagia Sophia und der Süleymaniye-Moschee. Die Moschee liegt nicht weit vom Marmarameer entfernt und im Zentrum von Maltepe an der berühmten Bagdad-Straße (türk. Bağdat Caddesi). Die Galerien der Maltepe-Zentrum-Moschee haben geschnitzte Holzrahmen und es gibt mehrere große gekachelte Mosaike rund um die Moschee. Sie zeigen verschiedene wichtige Sehenswürdigkeiten, die eine Bedeutung für den Islam haben, z.B. die al-Aqsa-Moschee in Jerusalem.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die İstanbuler Stadtbusse der Linie E5 verkehren täglich entlang der Autobahn Otoyol 1 über die Bosporus-Brücke bis in den europäischen Teil und Dolmuşe zu den Docks in Kadıköy, wo man mit der Fähre entweder auf die europäische Seite İstanbuls oder nach Bursa übersetzen kann.
Maltepe ist im Gegensatz zu anderen Istanbuler Stadtteilen eine ruhige Gegend. Das Stadtbild von Maltepe wird von vier- bis sechsgeschossigen Wohngebäuden geprägt. In Maltepe befinden sich ebenso viele moderne Siedlungen der İstanbuler Oberschicht, in denen Sicherheitskräften die Kontrollpunkte der Siedlungen bewachen. Das Viertel Gülsuyu dagegen ist eine Gecekondu-Siedlung, die in den 1970er Jahren durch Migration aus ländlichen Gebieten Ost- und Südostanatoliens entstanden ist.
Einzelnachweise
- ↑ Türkisches Institut für Statistik, abgerufen 17. November 2009
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