- Marko Marinović
-
Marko Marinović Spielerinformationen Spitzname Malina Geburtstag 15. März 1983 Geburtsort Čačak, Jugoslawien Größe 183 cm Position Point Guard Vereine als Aktiver Borac Čačak –2004
2004–2006 FMP Železnik Belgrad
2006–2007 CB Akasvayu Girona
2007–2008 ViveMenorca
2008–2009 Roter Stern Belgrad
2009–2010 Power Electronics Valencia
2010–2011 Alba Berlin
2011 Krasnye Krylya SamaraNationalmannschaft1 Serbien Marko Marinović (kyrillisch Марко Мариновић; * 15. März 1983 in Čačak, Jugoslawien) ist ein serbischer Basketballspieler, der erfolgreich für Vereine in seinem Heimatland und in Spanien gespielt hat. Nach einem Gastspiel in der Saison 2010/11 bei Alba Berlin in der deutschen Basketball-Bundesliga wechselte er nach einem Trainerwechsel bei Alba noch während der Saison zum russischen Erstligisten „Rote Flügel“ aus Samara.[1]
Marinović spielte zunächst bis 2004 für seinen heimatlichen Basketballverein aus Čačak. Als Jugendauswahlspieler nahm er für die serbisch-montenegrinische U20-Auswahl zusammen mit Nenad Krstić und Blagota Sekulić an der Junioren-Europameisterschaft 2002 teil.[2] 2003 wurde er für die damalige Bundesrepublik Jugoslawien Universiade-Sieger in Daegu. 2004 wechselte er nach Belgrad und wurde mit FMP Železnik unter dem damaligen Sponsorennamen KK Reflex serbisch-montenegrinischer Pokalsieger 2005 sowie Adrialiga-Meister 2006. Zudem nahm er mit der Seniorennationalmannschaft an der Basketball-Weltmeisterschaft 2006 in Japan teil, wo man im Achtelfinale gegen den späteren Weltmeister Spanien ausschied. Sein serbischer Landsmann Svetislav Pešić, seines Zeichens Trainer von Akasvayu Girona in der Saison 2006/07, holte ihn anschließend nach Spanien in die Liga ACB. Mit Girona gewann er 2007 die EuroChallenge, die damals als FIBA EuroCup ausgespielt wurde. In der Spielzeit darauf spielte er für den Ligakonkurrenten auf Menorca, bevor er zur Saison 2008/09 nach Belgrad zurückkehrte, diesmal allerdings zu Roter Stern, die in jener Saison von Svetislav Pešić trainiert wurden. Mit Roter Stern wurde er jeweils Vize 2009 in Meisterschaft und Pokal hinter dem Lokalkonkurrenten KK Partizan Belgrad. Zur Saison 2009/10 kehrte er in die Liga ACB nach Spanien zurück und wurde 2010 mit Power Electronics aus Valencia ULEB Eurocup-Sieger im Finalspiel gegen Alba Berlin. Der unterlegene Finalgegner mit dem montenegrinischen Trainer Luka Pavićević lotste ihn schließlich zur darauffolgenden Saison nach Berlin,[3] wo er mit dem ebenfalls auc Čačak stammenden Tadija Dragićević zusammenspielte. Nach mäßigem Saisonverlauf wurde Pavićević entlassen und unter seinem Nachfolger Muli Katzurin kam Marinovic kaum noch zum Einsatz, so dass er in die russische Basketballliga wechselte.
Weblinks
- Marko Marinovic (Alba Berlin) – Spielerprofil auf den Statistikseiten der BBL
- MARINOVIC, MARKO – Spielerprofil auf den Seiten der ULEB Euroleague (englisch)
- M. Marinovic – Spielerprofil auf den Seiten der ACB (spanisch)
- 13 – Marko Marinovic (Serbia & Montenegro) – Statistiken von Marinović in der Nationalmannschaft bei FIBA-Turnieren (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ AlbaBerlin.de: Marko Marinovic wechselt zu Samara, Pressemitteilung von Alba Berlin vom 11. März 2011, abgerufen am 7. Juli 2011
- ↑ FIBAEurope.com: European Championship for Young Men 2002 – Roster Yugoslavia (englisch), U20-EM Finalrunden-Kader Bundesrepublik Jugoslawien 2002, abgerufen am 4. Juli 2010
- ↑ AlbaBerlin.de: ALBA BERLIN verpflichtet Marko Marinovic und Derrick Allen, Pressemitteilung von Alba Berlin vom 3. Juli 2010, abgerufen am 4. Juli 2010
Kategorien:- Basketballspieler (Serbien)
- Geboren 1983
- Mann
Wikimedia Foundation.