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Martina Voss Martina Voss-Tecklenburg (2010)
Informationen über die Spielerin Voller Name Martina Voss-Tecklenburg Geburtstag 22. Dezember 1967 Geburtsort Duisburg, Deutschland Position Mittelfeld, Sturm Vereine als Aktive Jahre Verein Spiele (Tore)1 1989 –
1989–1994
1994–2003KBC Duisburg
TSV Siegen
FCR DuisburgNationalmannschaft 1984–2000 Deutschland 125 (27) Stationen als Trainerin 2008–2011
2011–FCR Duisburg
FF USV Jena1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Martina Voss-Tecklenburg (* 22. Dezember 1967 in Duisburg als Martina Voss) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin, aktive Fußballtrainerin und Chefredakteurin des Frauenfußball-Magazins FF.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Sie spielte für den KBC Duisburg, den TSV Siegen und den FCR Duisburg (früher FC Rumeln-Kaldenhausen). Insgesamt gewann sie sechsmal die Deutsche Meisterschaft, zuletzt im Jahre 2000 mit dem FCR Duisburg und viermal den DFB-Pokal. Sie wurde zwei Mal zu Deutschlands Fußballerin des Jahres gewählt. Im Jahr 2003 beendete sie mit dem DFB-Pokalfinale gegen den 1. FFC Frankfurt ihre Karriere. In diesem Spiel siegte der FFC ausgerechnet durch das einzige Eigentor in ihrer Laufbahn mit 1:0.
Nationalmannschaft
Insgesamt bestritt die Mittelfeldspielerin 125 Länderspiele für die deutsche Fußballnationalmannschaft. Ihre größten Erfolge waren der Gewinn der Vize-Weltmeisterschaft 1995 mit dem Nationalteam sowie der vier Europameisterschaften 1989, 1991, 1995 und 1997.
Ihre Karriere in der Nationalmannschaft ging wegen eines Streits mit ihrer damaligen Freundin und Mannschaftskameradin Inka Grings vor den Olympischen Spielen 2000 in Sydney abrupt zu Ende. Als eine von bisher erst zwei Spielerinnen bekam sie vom DFB ein Abschiedsspiel zu ihrem Karriereende geschenkt. Mit 15 Jahren und 164 Tagen war sie bis zum 17. Februar 2000 am längsten von allen Spielerinnen in der Nationalmannschaft aktiv. Der Rekord wurde dann von Birgit Prinz überboten.
Nach der Karriere
Nach dem Ende ihrer aktiven Laufbahn als Spielerin 2003 arbeitete Martina Voss als Teammanagerin beim Oberligisten SV Straelen. Hauptberuflich betreute sie als Verbandssportlehrerin die weiblichen Auswahlteams am Niederrhein. Außerdem ist sie Chefredakteurin des Frauenfußball-Magazins FF. Am 12. Februar 2008 übernahm sie das Traineramt beim Erstligisten FCR 2001 Duisburg, wo sie am 17. Februar 2011 beurlaubt wurde. Am 11. Juni 2011 unterschrieb sie einen Einjahresvertrag beim FF USV Jena.[1] Am 1. Oktober 2009 heiratete sie einen Bauunternehmer. Aus einer früheren Beziehung hat sie eine Tochter.
Erfolge als Trainerin
Vorgängerin Amt Nachfolgerin
—
Inka GringsDeutsche Fußballerin des Jahres
1996
2000
Bettina Wiegmann
Birgit PrinzVorgängerin Amt Nachfolgerin
Silvia NeidRekordnationalspielerin des DFB
17. September 1998 – 11. November 1999
Doris FitschenEinzelnachweise
- ↑ FF USV Jena: Martina Voss-Tecklenburg wird neue Trainerin des FF USV Jena; Meldung vom 11. Juni 2011
Julia Arnold | Sylvia Arnold | Vivien Beil | Laura Brosius | Amber Hearn | Karoline Heinze | Nadine Kraus | Maxi Lehnard | Saskia Lehnert | Sara Löser | Klara Muhle | Elisa Müller | Marlyse Ngo Ndoumbouk | Kathleen Radtke | Mirte Roelvink | Carolin Schiewe | Sabrina Schmutzler | Katja Schroffenegger | Saskia Schwarz | Lisa Seiler | Jofie Stübing | Shirin Timmermann | Sabine Treml | Susann Utes | Janett Wochnik
Trainerin: Martina Voss-Tecklenburg
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