- Meine Daten und ich
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Filmdaten Originaltitel Meine Daten und Ich Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2009 Länge 79 Minuten Altersfreigabe FSK ab 6 freigegeben Stab Regie Philipp Eichholtz Drehbuch Philipp Eichholtz Produktion Sebastian Bach
Philipp EichholtzKamera Christina Heeck
Julian LandweerSchnitt Philipp Eichholtz Meine Daten und ich ist ein 2009 fertiggestellter Dokumentarfilm mit Spielfilmteilen des Hildesheimer Regisseurs Philipp Eichholtz (* 1982).
Inhaltsverzeichnis
Überblick
Der Film beschäftigt sich auf humoristische und zugleich ernsthafte Weise mit Problematiken wie Onlinedurchsuchungen, Vorratsdatenspeicherung von Telefon- und Internetverbindungen, Scoring- Punkte im Bankensystem, Überwachungskameras und –mikrofone auf öffentlichen und an privaten Orten und mit dem neuen BKA-Gesetz, angestoßen vom deutschen Innenminister Wolfgang Schäuble.
Handlung
Der fiktionale Regisseur Axel Ranisch (gespielt vom Schauspieler und Regisseur Axel Ranisch) beschließt, zusammen mit seiner Freundin (Eva Bay) und seinem Kumpel und Kameramann (Hardy Schwetter) einen Film über die Problematik Onlinedurchsuchung und Datenschutz zu drehen. In der Manier von Michael Moore begibt sich das Trio vor das Reichstagsgebäude auf der Suche nach echten Politikern, die ihnen Rede und Antwort stehen. Zur Überraschung des Zuschauers verändert sich hier der Spielfilm in eine Reportage. Es kommen Politiker wie Wolfgang Bosbach, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ralf Göbel, stellvertretender Innenpolitischer Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Wieland, Sprecher für innere Sicherheit der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Michael Hartmann, stellvertretender Innenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Clemens Binninger (CDU/CSU) MdB zu Wort und äußern sich über die (partei-)politischen Aspekte der untersuchten Thematik. Zu Wort kommen aber auch Nicht-Politiker wie Peter Schaar, Bundesbeauftragter für den Datenschutz, Constanze Kurz als Sprecherin des Chaos Computer Club und der deutsche Künstler und Netzaktivist padeluun.
Weblinks
Kritik
Goodmovies meint:"Der fiktive Filmemacher Axel Ranisch sucht nach Antworten bei unterschiedlichen Politikern...und stößt mehr und mehr beruflich wie privat an seine Grenzen.....Ein witzige und geistreiche Untersuchung über schleichende Veränderungen in unserer Gesellschaft, über hilflos hingenommene Skandale und über die Frage: Wie weit darf der Staat eigentlich gehen?"[1]
Einzelnachweise
Kategorien:- Dokumentarfilm
- Deutscher Film
- Filmtitel 2009
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