Circuit de Spa-Francorchamps

Circuit de Spa-Francorchamps
Circuit de Spa-Francorchamps
Logo Circuit de Spa Francorchamps.svg

Adresse:
Circuit of Spa Francorchamps, S.A.
Route du Circuit, 55
4970 Francorchamps

Circuit de Spa-Francorchamps (Belgien)
Red pog.svg
BelgienBelgien Stavelot, Belgien
Streckenart: permanente Rennstrecke
Eröffnung: August 1921
Austragungsort
Formel 1:
seit 1950
Zeitzone: UTC+1 (MEZ)
Streckenlayout
Circuit Spa 2007.png
Streckendaten
Wichtige
Veranstaltungen:
Formel 1, FIA-GT1-Weltmeisterschaft
Streckenlänge: 7,004 km (4,35 mi)
Kurven: 21
Zuschauerkapazität: 84.000
Rekorde
Streckenrekord:
(Formel 1)
1:47.203 min.
(Sebastian Vettel, Red Bull Renault, 2009)
http://www.Spa-Francorchamps.be
50.4380555555565.9697222222222
Die neue Boxenanlage mit Tribüne im Jahr 2009
Luftbild der Strecke im Juni 2008

Der Circuit de Spa-Francorchamps ist eine Motorsport-Rennstrecke in den Ardennen in Belgien. Sie liegt im Dreieck zwischen den Städten Stavelot (zu deren Gemeindegebiet der Kurs gehört), Spa und Malmedy – knapp 20 km entfernt von der deutsch-belgischen Grenze bei Monschau. Der Start-Ziel-Bereich der Strecke liegt nahe der Ortschaft Francorchamps, worin auch der Name des Kurses begründet liegt.

Wegen der Höhendifferenz im Streckenverlauf von insgesamt etwa 100 Metern und der zahlreichen Kurven, in denen hohe Fliehkräfte auftreten, trägt die Strecke auch den Beinamen „Ardennen-Achterbahn“. Seit 1925 wird dort mit einigen Unterbrechungen der Große Preis von Belgien ausgetragen; seit 1950 als Formel-1-Weltmeisterschaftslauf.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Ursprünglicher Streckenverlauf

Bis zum Inkrafttreten des Versailler Vertrages im Januar 1920 gehörte der Ostteil der Rennstrecke zum Deutschen Reich. Das Gebiet von Eupen-Malmedy wurde nach einer umstrittenen Volksbefragung, die auch als "petite farce belge" in die Geschichte Belgiens einging, nach einer fünfjährigen Übergangszeit in den Belgischen Staat eingegliedert.

Die ursprünglich 14,863 km lange Strecke wurde 1921 eröffnet und bestand weitgehend aus sonst öffentlichen Landstraßen im Dreieck zwischen den Ortschaften Francorchamps im Norden, Malmedy im Südosten und Stavelot im Südwesten. Zum ersten geplanten Autorennen erschien jedoch nur ein Teilnehmer, so dass es abgesagt wurde und der Kurs stattdessen mit einem Motorradrennen eröffnet wurde.

Kurz nach der Senke Eau Rouge bog die ursprüngliche Strecke scharf links ab, um dann in einer Haarnadelkurve rechts bergauf zu führen. Diese Kurve wurde „Virage de l'Ancienne Douane“ (Kurve an der alten Zollstation) genannt, da dort die ehemaligen belgisch-deutschen Grenzanlagen[1] standen. Erst 1939 wurde als steil bergauf führende Abkürzung die später berühmt gewordene Mutkurve „Raidillon“ geschaffen, um die Durchschnittsgeschwindigkeit des Kurses zu erhöhen. Im öffentlichen Straßenverkehr, der bis 2001 über die Strecke führte, war dieser Teil nur bergauf bzw. in Rennrichtung zu befahren, die Gegenrichtung bergab wurde hinter den Tribünen über die alte Haarnadelkurve geführt. In der Senke trafen die beiden Richtungsfahrbahnen wieder aufeinander. Die zweite deutsche-belgische Grenzstation lag hinter der langgezogenen Rechtskurve durch „Bürnenville“ am Anfang der langen „Masta“-Geraden von Malmedy nach Stavelot. Um die enge Kurve in der Ortsdurchfahrt von Stavelot zu umgehen, und um die Durchschnittsgeschwindigkeit des Kurses zu erhöhen, wurde auch dort eine Abkürzung in Form einer langgezogenen leicht überhöhten Rechtskurve eingefügt.

Sonst bestand die dreiecksförmig angelegte Strecke aus langen Geraden und nur wenigen, aber meist sehr schnellen Kurven. Die berühmte Ausnahme von dieser Regel bildet die Spitzkehre „La Source“ im Norden, die nicht durch eine weitere Maßnahme umgangen wurde. Die Spitzkehre war einst die letzte Kurve vor der ursprünglichen Start-Ziel-Anlage in der Mitte des Bergabstücks zu Eau Rouge, und bei Starts fuhr das gesamte Feld mit hoher Geschwindigkeit auf diese Engstelle zu. Für die Formel 1 wurde eine zusätzliche Boxenanlage sowie Start-Ziel auf dem ebenen Teilstück vor La Source gebaut, so dass das Starterfeld erst diese Spitzkehre umrunden muss, wonach die Wagen meist einzeln und somit sicherer durch Eau Rouge fahren.

Nicht nur die schnelle Streckenführung und die schlechte Absicherung – Laternen, Straßenschilder, Bäume und Gebäude standen ungesichert nahe an der Strecke, Gullydeckel in der Fahrbahn sorgten für überraschende Rutschpartien –, sondern auch das unberechenbare Wetter machten Spa-Francorchamps lebensgefährlich. Durch die Streckenlänge war es möglich, dass es bei Start und Ziel trocken war, während es einige Kilometer weiter in Strömen regnete. Beim Formel-1-Grand-Prix 1966 fuhren die Wagen nach dem Start mit hoher Geschwindigkeit in den nassen Streckenabschnitt bei Burnenville ein und verunfallten teilweise, was im Film „Grand Prix“ aus der Hubschrauberperspektive dokumentiert wurde.

Das erste Autorennen fand 1922 statt, das erste 24-Stunden-Rennen 1924.[2]

Verbannung aus dem Rennkalender

Die Strecke wurde nach 1970 aus dem Grand-Prix-Kalender verbannt, weil sie aufgrund der hohen Geschwindigkeiten als zu gefährlich eingestuft wurde. Zuletzt erzielte der Mexikaner Pedro Rodríguez auf der zu dieser Zeit noch 14,099 km langen Strecke mit seinem BRM P153 eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 240 km/h. Die alte Streckenvariante kann am PC mit Simulationen wie Grand Prix Legends oder rFactor (mit Hilfe von Add-ons) weiterhin virtuell „befahren“ werden. Einen guten Eindruck von den Streckenverhältnissen und Gefahren in den 1960er Jahren liefert auch der 1966 gedrehte Film Grand Prix, der zum Teil in Spa-Francorchamps gedreht wurde.

Umbaumaßnahmen

Die legendäre Kurvenkombination Eau Rouge/Raidillon 1999 mit Kies-Auslaufzone vor dem Umbau 2001
Die neugestaltete Kurve Eau Rouge mit großer Asphalt-Auslaufzone

Die Strecke war bis 1979 auf etwa die Hälfte verkürzt worden. Der neue Streckenteil zweigt nach der Kemmel-Geraden ab, führt bergab und mündet in der Stavelot-Kurve in die bestehende Straße. Durch diesen Umbau gelang es, die Sicherheit zu erhöhen und doch den ursprünglichen Charakter teilweise zu erhalten. 1983 wurde Spa nach langwierigen Umbaumaßnahmen wieder an Stelle des Kurses in Zolder in den Kalender aufgenommen.

Im Frühjahr 2001 waren die Teile der nun 6,976 km langen Strecke, die noch reguläre Landstraßen waren, permanent für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Im Osten wurde dazu eine neue Umgehungsstraße (N62c) von Francorchamps nach Les Combes bzw. Burnenville erbaut. Der Abschnitt der alten Rennstrecke vom Ort Stavelot bis zur Einmündung der neuen Kurve Stavelot wurde zur Sackgasse bzw. zur südlichen Zufahrt ins Fahrerlager, mit teils sehr schlechtem Belag. Seither ist der Circuit de Spa-Francorchamps eine permanente Rennstrecke.

Nach der Saison 2005 forderte die Formel-1-Administration (FOA) umfangreiche Umbauarbeiten an der Strecke, vor allem im infrastrukturellen Bereich. Anfang 2006 war mit den Bauarbeiten noch nicht begonnen worden, so dass eine Fertigstellung zum geplanten Rennen nicht gewährleistet war und der belgische Grand Prix gestrichen wurde. Unterdessen übernahm die FAO unter Leitung des Formel-1-Promoters Bernie Ecclestone die Federführung für die Umbauarbeiten und die Zukunft des Kurses und verpflichtete sich vertraglich, ab 2007 für mindestens fünf Jahre jeweils einen Formel-1-Grand-Prix in Spa-Francorchamps auszurichten. Damit wäre der Verbleib im Saisonkalender bis 2012 gesichert.[3]

Die mit rund 18 Millionen Euro veranschlagten Arbeiten begannen Mitte November 2006 und wurden im Mai 2007 fertiggestellt. Unter anderem wurde die Bus Stop-Schikane in eine enge Rechts-Links-Kombination umgewandelt, die La Source-Haarnadelkurve modifiziert und mit einer größeren Auslaufzone ergänzt sowie eine neue Boxenanlage samt Fahrerlager gebaut. Dazu kamen der Bau neuer Tribünen im Bereich der Start- und Zielgeraden, bei La Source und Eau Rouge mit einer Erweiterung der Zuschauerkapazität von 70.000 auf 84.000.[4] Die Doppel-Linkskurve „Pouhon“ erhielt einen ebeneren Belag und eine asphaltierte Auslaufzone. Die aktuell 7,004 km lange Strecke wurde für die Formel-1-Saisons 2007 (16. September) und 2008 (7. September) wieder in den Kalender aufgenommen. Ebenfalls 2008 wurde die Kurve Nr. 15 (ehemals Stavelot) nach dem belgischen Rennfahrer Paul Frère benannt.

Besonderheiten

Ein Kuriosum von Spa sind zwei Startvarianten und Boxenanlagen. Während sich die Start-und Ziellinie für die Formel 1 vor La Source befindet, werden andere Rennen noch auf der Bergab-Geraden vor Eau Rouge gestartet. Dort befindet sich auch noch die alte Boxenanlage. Diese wird zum Teil bei großen Veranstaltungen – etwa an den Formel-1-Wochenenden oder beim 24-Stunden-Rennen – zusätzlich zu den neuen Boxen genutzt. Die Teams der Rahmenrennen werden üblicherweise in der alten Boxenanlage untergebracht und auch der Rennstart dieser Fahrzeuge erfolgt auf der alten Start- und Zielgeraden.

Weitere Rennsportserien

Neben der Formel 1 finden in Spa-Francorchamps auch Rennen zahlreicher anderer Motorsport-Klassen statt; dazu gehören die FIA-GT, die Formel 3, RCN, die Motorrad-Endurance, sowie ehemals die DTM und die WTCC. Die bekanntesten in Spa ausgetragenen Langstreckenrennen bzw. Sportwagenrennen sind die das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps und das 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps der Le Mans Endurance Series. Des Weiteren gibt es auf dem Gelände eine Kart-Bahn und einen Motocross-Kurs.

Statistik

Rundenrekorde

14,12-km-Strecke (1950–1956)

  • Qualifikation: 4:09.8 min (Juan Manuel Fangio, Ferrari, 1956)
  • Rennen: 4:00.5 min (Juan Manuel Fangio, Mercedes-Benz, 1955)

14,10-km-Strecke (1958–1970)

  • Qualifikation: 3:26.6 min (Chris Amon, Ferrari, 1968)
  • Rennen: 3:27.4 min (Chris Amon, March, 1970)

6,940-km-Strecke (1985–1991)

  • Qualifikation: 1:47.811 min (Ayrton Senna, McLaren, 1991)
  • Rennen: 1:55.087 min (Alain Prost, Ferrari, 1990)

6,974-km-Strecke (1992–1993, 1995)

  • Qualifikation: 1:47.571 min (Alain Prost, Williams, 1993)
  • Rennen: 1:51.095 min (Alain Prost, Williams, 1993)

6,968-km-Strecke (1996–2002)

  • Qualifikation: 1:43.726 min (Michael Schumacher, Ferrari, 2002)
  • Rennen: 1:47.176 min (Michael Schumacher, Ferrari, 2002

6,976-km-Strecke (2004)

  • Qualifikation: 1:56.232 min (Jarno Trulli, Renault, 2004)
  • Rennen: 1:45.108 min (Kimi Räikkönen, McLaren-Mercedes, 2004)

7,004-km-Strecke (seit 2007)

  • Qualifikation: 1:45.778 min (Mark Webber, Red Bull Racing, 2010)
  • Rennen: 1:47.203 min (Sebastian Vettel, Red Bull Racing, 2009)

Alle Sieger von Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps

Jahr Sieger Auto Zeit Streckenlänge Runden Ø-Tempo Datum GP von
1950 ArgentinienArgentinien Juan Manuel Fangio Alfa Romeo 2:47:26,000 h 14,120 km 35 177,097 km/h 18. Juni BelgienBelgien Belgien
1951 ItalienItalien Giuseppe Farina Alfa Romeo 2:45:46,000 h 14,120 km 36 183,989 km/h 17. Juni
1952 ItalienItalien Alberto Ascari Ferrari 3:03:46,300 h 14,120 km 36 165,962 km/h 22. Juni
1953 ItalienItalien Alberto Ascari Ferrari 2:48:30,300 h 14,120 km 36 180,999 km/h 21. Juni
1954 ArgentinienArgentinien Juan Manuel Fangio Maserati 2:44:42,400 h 14,120 km 36 185,173 km/h 20. Juni
1955 ArgentinienArgentinien Juan Manuel Fangio Mercedes 2:39:29,000 h 14,120 km 36 191,238 km/h 5. Juni
1956 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Collins Ferrari 2:40:00,300 h 14,120 km 36 190,614 km/h 3. Juni
1958 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Brooks Vanwall 2:37:06,300 h 14,100 km 36 209,093 km/h 15. Juni
1960 AustralienAustralien Jack Brabham Cooper-Climax 2:21:37,300 h 14,100 km 36 215,052 km/h 19. Juni
1961 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Hill Ferrari 2:03:03,800 h 14,100 km 30 206,235 km/h 18. Juni
1962 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Clark Lotus-Climax 2:07:32,300 h 14,100 km 32 212,266 km/h 17. Juni
1963 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Clark Lotus-Climax 2:27:47,600 h 14,100 km 32 183,175 km/h 9. Juni
1964 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Clark Lotus-Climax 2:06:40,500 h 14,100 km 32 213,712 km/h 14. Juni
1965 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Clark Lotus-Climax 2:23:34,800 h 14,100 km 32 188,550 km/h 13. Juni
1966 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Surtees Ferrari 2:09:11,300 h 14,100 km 28 183,360 km/h 12. Juni
1967 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Gurney Eagle-Weslake 1:40:49,400 h 14,100 km 28 234,946 km/h 18. Juni
1968 NeuseelandNeuseeland Bruce McLaren McLaren-Ford 1:40:02,100 h 14,100 km 28 236,797 km/h 9. Juni
1970 MexikoMexiko Pedro Rodríguez B.R.M. 1:38:09,900 h 14,100 km 28 241,308 km/h 7. Juni
1983 FrankreichFrankreich Alain Prost Renault 1:27:11,502 h 6,949 km 40 191,275 km/h 22. Mai
1985 Brasilien 1968Brasilien Ayrton Senna Lotus-Renault 1:34:19,893 h 6,940 km 43 189,811 km/h 15. September
1986 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nigel Mansell Williams-Honda 1:27:57,925 h 6,940 km 43 203,548 km/h 25. Mai
1987 FrankreichFrankreich Alain Prost McLaren-TAG-Porsche 1:27:03,217 h 6,940 km 43 205,680 km/h 17. Mai
1988 Brasilien 1968Brasilien Ayrton Senna McLaren-Honda 1:28:00,549 h 6,940 km 43 203,447 km/h 28. August
1989 Brasilien 1968Brasilien Ayrton Senna McLaren-Honda 1:40:54,196 h 6,940 km 44 181,576 km/h 27. August
1990 Brasilien 1968Brasilien Ayrton Senna McLaren-Honda 1:26:31,997 h 6,940 km 44 211,729 km/h 26. August
1991 Brasilien 1968Brasilien Ayrton Senna McLaren-Honda 1:27:17,669 h 6,940 km 44 209,883 km/h 25. August
1992 DeutschlandDeutschland Michael Schumacher Benetton-Ford 1:36:10,721 h 6,974 km 44 191,429 km/h 30. August
1993 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Damon Hill Williams-Renault 1:24:32,124 h 6,974 km 44 217,795 km/h 29. August
1994 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Damon Hill Williams-Renault 1:28:47,170 h 7,001 km 44 208,170 km/h 28. August
1995 DeutschlandDeutschland Michael Schumacher Benetton-Renault 1:36:47,875 h 6,974 km 44 190,204 km/h 27. August
1996 DeutschlandDeutschland Michael Schumacher Ferrari 1:28:15,125 h 6,968 km 44 208,443 km/h 25. August
1997 DeutschlandDeutschland Michael Schumacher Ferrari 1:33:46,717 h 6,968 km 44 196,159 km/h 24. August
1998 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Damon Hill Jordan-Mugen 1:43:47,407 h 6,968 km 44 177,238 km/h 30. August
1999 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Coulthard McLaren-Mercedes 1:25:43,057 h 6,968 km 44 214,596 km/h 29. August
2000 FinnlandFinnland Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:28:14,494 h 6,968 km 44 208,468 km/h 27. August
2001 DeutschlandDeutschland Michael Schumacher Ferrari 1:08:05,002 h 6,968 km 36 221,050 km/h 2. September
2002 DeutschlandDeutschland Michael Schumacher Ferrari 1:21:20,634 h 6,968 km 44 226,133 km/h 1. September
2004 FinnlandFinnland Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:32:35,274 h 6,973 km 44 198,824 km/h 29. August
2005 FinnlandFinnland Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:30:01,295 h 6,976 km 44 204,580 km/h 11. September
2007 FinnlandFinnland Kimi Räikkönen Ferrari 1:20:39,066 h 7,004 km 44 229,266 km/h 16. September
2008 BrasilienBrasilien Felipe Massa Ferrari 1:22:59,394 h 7,004 km 44 223,873 km/h 7. September
2009 FinnlandFinnland Kimi Räikkönen Ferrari 1:23:50,995 h 7,004 km 44 220,431 km/h 30. August
2010 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 1:29:04,268 h 7,004 km 44 207,510 km/h 29. August
2011 DeutschlandDeutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:26:44,893 h 7,004 km 44 213,066 km/h 28. August

Rekordsieger Fahrer: M. Schumacher (6), Rekordsieger Konstrukteure: Ferrari (12)

Einzelnachweise

  1. Deutsche Topographische Karte „5501 Bürnenville“, Ausgabe 1893
  2. Offizielle Streckenhistorie auf spa-francorchamps.be (frz.)
  3. „Bernie Ecclestone, nouveau patron du circuit de Spa Francorchamps“ (news.caradisiac.com am 9. Februar 2006, frz.)
  4. Behörden-Communiqué zum Streckenumbau (9. Februar 2007, frz.)

Weblinks

 Commons: Circuit de Spa-Francorchamps – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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