My Name Is Khan

My Name Is Khan
Filmdaten
Deutscher Titel My Name Is Khan
Originaltitel माय नेम इज़ ख़ान
My Name Is Khan.jpg
Produktionsland Indien
Originalsprache Hindi
Erscheinungsjahr 2010
Länge 128 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Karan Johar
Drehbuch Shibani Bathija
Niranjan Iyengar
Produktion Hiroo Yash Johar
Gauri Khan
Musik Shankar-Ehsaan-Loy
Kamera Ravi K. Chandran
Schnitt Deepa Bhatia
Besetzung
  • Shah Rukh Khan: Rizwan Khan
  • Kajol: Mandira
  • Harmony Blossom: Karma Girl
  • Shane Harper: Tim
  • Christopher B. Duncan: Barack Obama
  • Steffany Huckaby: Kathy Baker
  • Jennifer Echols: Mama Jenny
  • Douglas Tait: Sniper

My Name Is Khan ist ein indischer Bollywood-Film, welcher am 12. Februar auf der Berlinale 2010 bzw. in Deutschland am 11. Juni 2010 Premiere hatte. Die Regie führte dabei Karan Johar. Die Hauptrollen spielen das indische Traumpaar Shahrukh Khan und Kajol. My Name Is Khan war 2010 der erfolgreichste indische Film im Ausland und der in Indien meisterwartete Film desselben Jahres.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Rizvan Khan, ein Inder aus einer muslimischen Familie, leidet am Asperger-Syndrom, einer leichten Form des Autismus. Er kann nicht lügen, nimmt alles wörtlich, versteht keine Ironie, kann seine Gefühle nicht zeigen und kann sich nicht in etwas, was andere denken oder meinen, hineinversetzen. Auf einer Reise wird er aufgrund seiner ethnischen Herkunft und seines seltsamen Verhaltens (durch seine Nervosität bedingt) verdächtigt, ein Terrorist zu sein. Er wird vom Zoll durchsucht, aber es wird nichts gefunden. Die Zollbeamten fragen ihn, wohin er will, worauf seine Antwort lautet: Zum Präsidenten der Vereinigten Staaten (zu diesem Zeitpunkt George W. Bush). Die Beamten lassen ihn gehen, wobei einer von ihnen Rizvan verspottet; er solle doch dem Präsidenten ein "Howdie" von ihm bestellen. Rizvan nimmt das völlig ernst, er schreibt sich den Namen des Mannes auf und will den Präsidenten grüßen. Später, am Abend, schreibt Rizvan weiter in sein Tagebuch, das er als Brief an seine Frau Mandira formuliert. Das Tagebuch beginnt mit Rizvans Jugend...

Trotz seines Autismus ist Rizvan schon als Junge sehr intelligent. Da aber seine soziale Störung nie diagnostiziert wurde, wird er schlichtweg für schwachsinnig gehalten. Nur seine alleinerziehende Mutter begreift, was in ihm steckt, und bemüht sich, ihm eine gute Bildung zu verschaffen. Schließlich erkennt ein Professor, wie lernfähig Rizvan ist, und wird sein Mentor. Rizvan kann schnell fließend englisch und entwickelt sein Talent weiter, mechanische und elektronische Geräte zu reparieren. Da er seine Dienste schon bald für Geld anbietet, kann er zur Ernährung der sehr armen Familie beitragen, weshalb seine Mutter sehr stolz auf ihn ist. Rizvans jüngerer Bruder fühlt sich benachteiligt. Er glaubt, Rizvan werde bevorzugt, doch tatsächlich will seine Mutter nur dafür sorgen, dass Rizvan durchs Leben kommt, während sein Bruder das alleine auf die Reihe bekommt. Aber der Groll und die Eifersucht sind weiter vorhanden, und als Rizvans Bruder als Erwachsener Indien verlässt, um mit seiner Frau nach San Francisco zu ziehen, will er so wenig wie möglich mit seinem Bruder zu tun haben. Diesem tut das schlechte Verhältnis leid, aber ihm ist es nicht möglich, das seinem Bruder zu sagen. An etwas anderes erinnert sich Rizvan ebenfalls: Seine Mutter sagte ihm einmal, dass er niemals vergessen dürfe, dass jeder Mensch gleich ist, dass man auf keinen Fall Unterschiede zwischen Inder und Weißem, zwischen Hindu und Moslem machen dürfe. Nur ihre Taten unterscheiden die Menschen.

In der aktuellen Zeit: Rizvan sucht eine Bleibe für die Nacht, aber das Motel, das er erreicht, ist bereits voll. Der Betreiber ist ein hinduistischer Inder, da er in Rizvan einen Stammesgenossen sieht, möchte er ihm eine Bleibe in seinem eigenen Haus anbieten. Plötzlich gibt es Lärm vor dem Haus, der Motelbesitzer rennt nach draußen und schießt mit seinem Gewehr einem flüchtenden Auto nach. Dabei beschimpft er die Insassen sehr grob als miese Terroristen und sagt einige unschöne Dinge über Moslems, die in seinen Augen allesamt Gesindel sind, das erschossen gehört. Rizvan bekommt Angst und sucht das Weite. Der Mann ist verwirrt und ruft ihm nach, daher dreht Rizvan sich noch einmal kurz zurück und gibt sich aufgrund seines Namens als Moslem zu erkennen; wortwörtlich sagt er: "Mein Name ist Khan und ich bin kein Terrorist." Diesen Satz wiederholt er im Verlauf des späteren Films sehr oft, doch momentan lässt er nur den schockierten Motelbesitzer zurück. Er erinnert sich weiter...

Nachdem seine Mutter stirbt, nimmt Rizvans Bruder ihn ein wenig widerwillig bei sich und seiner Frau auf. Rizvans Schwägerin (eine Psychologin) ist es schließlich, die das Asperger-Syndrom bei ihm feststellt und ihm helfen möchte, ein normales Leben zu führen. Rizvan bekommt eine Stelle in der Firma seines Bruders, die zwar seine Fähigkeiten unterfordert, aber er kann trotzdem Geld als Vertreter von Kosmetikartikeln verdienen. So zieht er durch die Stadt und landet irgendwann vor dem Friseursalon, in dem die hübsche Inderin Mandira arbeitet. Noch bevor er auch nur ein Wort mit ihr gewechselt hat, ist Rizvan in sie verliebt. Trotz seines Autismus kann er ihre Freundschaft gewinnen. Die beiden treffen sich öfter, und Rizvan freundet sich auch mit Mandiras Sohn Sam an, den sie allein erzieht.

Schließlich fasst er den Entschluss, Mandira zu heiraten, obwohl die Verständigung immer noch etwas schwierig ist und Mandira eine Hindu ist. Er bittet sie darum, aber Mandira erklärt ihm wütend, dass er nicht so einfach um ihre Hand anhalten könne. Rizvan denkt sich also eine Möglichkeit aus, die auf Mandira möglichst romantisch wirken soll. Nach ihrer Arbeit wartet er vor dem Friseursalon auf sie - und bekommt einen Panikausbruch, als sie in einer gelben Jacke herauskommt. Gelb raubt Rizvan regelmäßig komplett die Nerven. Das wusste Mandira nicht, sie entschuldigt sich bei Rizvan und kann ihn beruhigen. Anschließend will Rizvan sie auf ein Date einladen; worauf Mandira erwidert, wenn er ihr einen Ort in San Francisco zeigen kann, den sie noch nicht kennt, dann werde sie ihn heiraten. Das wird ein bisschen schwierig, denn Mandira lebt schon sehr lange in der Stadt. Rizvan holt sie eines Tages noch im Morgengrauen aus dem Schlaf und nimmt sie mit zum Strand, der bei Sonnenaufgang völlig anders aussieht als sonst. Mandira sagt zu, seine Frau zu werden, und aus den beiden und Sam, der jetzt in Rizvan einen Vater sieht, wird eine glückliche Familie. Rizvans kleine Merkwürdigkeiten bilden bald kaum noch ein Problem. Gute Freunde von ihnen ist die benachbarte amerikanische Familie Garrick, deren Sohn im selben Alter ist wie Sam. Die beiden sind beste Freunde, und um ihr Glück zu vervollkommnen, eröffnet Mandira ihren eigenen Friseursalon.

Das glückliche Familienleben wird jäh gestört, als am 11. September 2001 die Twin Towers bombardiert werden. Von da an wird das Leben für amerikanische Moslems unerträglich. Sie werden ausgeschlossen, benachteiligt, überfallen und gemobbt. Mandiras Laden, der aufgrund ihrer Hochzeit mit Rizvan den muslimischen Namen Khan trägt, wird nicht mehr besucht und geht pleite. Einzig der Zusammenhalt in der Familie und die Freundschaft zu den Garricks lässt Rizvan, Mandira und Sam die Fassung bewahren. Aber damit ist es nach ein paar weiteren Jahren vorbei. Nachdem der Familienvater der Garricks im Krieg gefallen ist, hört sein Sohn auf, mit Sam zu sprechen, und beschimpft ihn als dreckigen Moslem. Die Schuld daran, dass sein Vater von Afghanen erschossen wurde, überträgt er auf alles muslimische. Sam aber bemüht sich um die Freundschaft des Jungen, die ihm sehr wichtig ist. Einmal redet er allein auf dem Fußballplatz mit ihm, als sich eine Gruppe von älteren Jungen dazugesellt und Sam zunächst beschimpft und dann verprügelt. Sie hören erst wieder auf, als sie zu ihrem Schrecken feststellen müssen, dass sie Sam totgeschlagen haben. Sie ergreifen die Flucht und zwingen den Sohn der Garricks zum Schweigen.

Rizvan und Mandira verkraften das kaum, darüber hinaus kann Rizvan aufgrund seines Asperger-Syndroms überhaupt nicht begreifen, warum irgendjemand erzählen sollte, dass er ein Terrorist sei. Mandira ist auch Monate später immer noch außer sich vor Trauer und Wut. Immer wieder will sie die Polizei dazu bewegen, dass diese den Fall weiter bearbeiten, und nimmt nach der Schließung der Akte die Sache selbst in die Hand. Immer wieder geht sie an den Platz zurück, an dem Sam erschlagen wurde. Einmal folgt Rizvan ihr, er ist hilflos und kann mit Mandiras Verbissenheit nichts anfangen. Zornig schreit Mandira ihn an, dass es seine Schuld sei, dass Sam gestorben ist, weil er nur aufgrund des muslimischen Nachnamens getötet wurde. Rizvan kann nur hilflos wiederholen, dass er kein Terrorist ist, aber Mandira ist es egal. Sie sieht sich nicht in der Lage, die Ehe mit Rizvan fortzuführen und sagt, er solle verschwinden. Etwas verwirrt fragt Rizvan, wann er denn wiederkommen solle. Mandira sagt zu ihm: "Sag doch dem Präsidenten, dass du kein Terrorist bist, und dann kannst du von mir aus wiederkommen!" Rizvan nimmt sie, wie gewohnt, beim Wort und geht los, den Präsidenten zu suchen.

Er reist über Monate hinweg quer durch das Land, immer dem Präsidenten auf der Spur, und als sein Geld aufgebraucht ist, führt er Reparaturen an Autos gegen Bezahlung aus. Einmal begegnet ihm dabei ein Junge, der einen Fahrradunfall hatte und leicht verletzt ist. Rizvan trägt ihn nach Hause, wo ihn der überschwängliche Dank von der Mutter des Jungen, "Mama Jenny", erwartet. Er bleibt einige Tage als Gast dort und geht auch mit ihnen in die Kirche. Dass er dort trotz seines Glaubens toleriert wird, gibt Rizvan Kraft. Zum ersten Mal seit der Trennung von Mandira spricht er über Sam. Dann singt er zusammen mit der Gemeinde, es ist sein und Mandiras Lieblingslied. Mit neuer Zuversicht reist Rizvan weiter.

Rizvan achtet immer noch streng auf die Einhaltung seiner Glaubensregeln. Auf seiner Reise schließt er Bekanntschaft mit einem muslimischen Ehepaar, doch nachdem sie zusammen gegessen haben, meint Rizvan, es sei nun Zeit für sein Nachmittagsgebet. Das Paar wundert sich, solle er nicht lieber vorsichtig sein? Denn im ganzen Restaurant sitzen Amerikaner, von denen die meisten im selben Bus wie Rizvan reisen und ihm Schwierigkeiten machen könnten. Rizvan ist es egal, er geht vor das Restaurant, rollt seinen Gebetsteppich aus und betet unbeirrt unter den Augen aller Anwesenden, die ihn anstarren wie einen Verrückten, aber nichts dazu sagen.

Als Rizvan später in einer Moschee betet, versucht ein islamischer Prediger dort die Gläubigen gegen die übrigen Mitbürger aufzuhetzen, woraufhin Rizvan ihm die Stirn bietet. Er findet, die Reden des Predigers seinen Werk des Teufels. Danach ruft er beim FBI an, das den Prediger später tatsächlich verhaftet. Rizvan setzt sich mit dem Gedanken auseinander, dass es in jeder Religion und Hautfarbe auch schlechte Menschen gibt.

Es scheint soweit zu sein, dass Rizvan den Präsidenten erreicht hat; er wartet in einer großen Menschenmenge auf die Rede des Präsidenten, der auf Wahlkampftour ist. Er will dem Präsidenten seine Botschaft zurufen, doch als die Menge das Wort "Terrorist" vernimmt, brechen sie in Panik aus, und Rizvan wird verhaftet, gefoltert und verhört. Zwei indischstämmige Reporter werden auf sein Schicksal aufmerksam und berichten in einer Nachrichtensendung über ihn, obwohl der Besitzer des Senders zunächst nicht über Rizvan berichten wollte. Über die mühsam erkämpfte Reportage erfährt ganz Amerika von Rizvan, auch sein Bruder und dessen Frau. Viele Moslems fühlen sich durch Rizvans Geschichte ermutigt; so schämt sich seine Schwägerin endlich nicht mehr, in der Öffentlichkeit Kopftuch zu tragen, was Rizvans Bruder, ihr Mann, ihr geraten hatte, nachdem sie überfallen worden war.

Auch Mandira, die sich seit einer Ewigkeit völlig in den Gedanken verrannt hat, Gerechtigkeit für Sam zu bekommen, sieht nach dem Anruf ihrer Schwagerfamilie den Bericht und macht sich auf den Weg, um Rizvan wiederzusehen, den sie damals so völlig zu Unrecht weggeschickt hatte. Zuvor ist der Sohn der Garricks, ebenfalls aufgrund des Berichts, endlich geständig und verrät auch die Namen der Schläger. Um der Freundschaft willen, die sie immer noch mit der Mutter des Jungen hat, bittet sie die Polizei um Strafmilderung für ihn. Da sie nun weiß, was mit ihrem Jungen passiert ist, merkt sie endlich, wie sehr sie ihren Mann braucht, und will zu ihm, um ihm das zu sagen. Rizvan wird zu einer bekannten Persönlichkeit in den USA, kaum noch jamend weiß nicht über ihn Bescheid. So erwartet ihn am Tag seiner Freilassung eine riesige Menschenmenge vor dem Gefängnis.

Nach mehr als 15 Tagen wird Rizvan in die Freiheit entlassen. Aber da der Anblick der vielen Menschen ihn verstört, verschwindet er über den Hinterausgang und verpasst sehr knapp Mandira, die kurz nach ihm hereinschneit und nach ihrem Mann fragt. Rizvan aber hat es eilig, denn während seiner Gefangenschaft hat Barack Obama die Präsidentschaftswahlen gewonnen und ist neuer Präsident der Vereinigten Staaten, also anstelle von Bush jetzt derjenige, den Rizvan sucht. Er sieht Mandira kurz, als sie gerade in ein Taxi einsteigt, beschließt aber, erst dann zu ihr zurückzukehren, wenn er das Versprechen erfüllt hat, das er ihr gegeben hat.

Doch auch das muss noch warten, denn kurz danach hört Rizvan, dass der Hurrikan Katrina Überschwemmungen und Schäden in Wilhelmina / Georgia angerichtet hat. Er eilt dorthin und versucht den Opfern des Hurrikans, darunter "Mama Jenny" und ihrem Sohn, zu helfen. Die Bewohner des kleinen Ortes haben sich in der Kirche verbarrikadiert, wo sie zwar vorerst sicher vor dem Wasser sind, aber weder versorgt noch vor Kälte geschützt. Viele von ihnen werden krank, die Toten können nicht begraben und die Vermissten nicht gesucht werden. Trotz Mama Jennys Aussage, diesmal könne auch Rizvan nichts reparieren, bleibt er und gibt sein bestes, z. B. will er das Kirchendach abdichten. Die Katastrophenhilfe lässt auf sich warten.

An dieser Stelle wird Rizvans neue Prominenz zu einem Vorteil. Denn nach seinem plötzlichen Verschwinden suchen ihn die Presse und so ziemlich jeder Fernsehsender für ein heiß begehrtes Interview. Doch Rizvan ist wie vom Erdboden verschluckt. Schließlich finden die beiden Reporter, die über ihn berichtet haben, heraus, wo er ist und was er macht. Sie alarmieren endlich die Katastrophenhilfe und diese kommt nach Wilhelmina, begleitet von Rizvans Bruder und seiner Schwägerin, die sehr froh sind, ihn zu sehen. Auch Mandira taucht schließlich da auf, aber Rizvan sieht sie nur kurz, zu einem Gespräch kommt es noch nicht: Denn noch jemand ist in der Menge mitgekommen: Ein Anhänger des verhafteten Predigers sticht Rizvan aus Rache nieder. Er wird ins Krankenhaus gebracht und als er dort wieder zu sich kommt, sitzt Mandira neben seinem Bett. Sie hat Rizvans Tagebuch-Brief an sie gelesen (in dem auch steht, was er ihr nie sagen konnte, nämlich dass er sie über alles liebt) und möchte, dass er nach Hause kommt. Rizvan beharrt aber darauf, zu dem neuen Präsidenten zu gehen.

Dieser ist inzwischen dank den Fernsehsendern auf ihn aufmerksam geworden und gewährt ihm eine kurze Audienz. Daraufhin sagt Rizvan zu ihm: "Mr. Präsident, mein Name ist Khan, und ich bin kein Terrorist".

Kritik

„Regisseur Karan Johar ("Sometimes Happy, Sometimes Sad") scheut sich nicht vor großen Gefühlen. Die Lebensfreude, die "My Name Is Khan" trotz des ernsten Themas ausstrahlt, wirkt in manchen Szenen zu dick aufgetragen - und doch entfaltet der hemmungslos romantische Film einen unbefangenen Zauber, dem man sich kaum entziehen kann.“

Cinema[1]

„Zwar macht der Film einige Zugeständnisse an ein westliches Publikum – statt Szenen, in denen die Figuren selbst singen und tanzen, gibt es lediglich einige mit indischen Songs unterlegte Montagesequenzen –, biedert sich dabei aber nicht an die Dramaturgie des Hollywoodkinos an. Wild wechselt der Film von einer überdrehten Romantic Comedy zum tragischen Melodram, lässt erzählerische Stringenz ebenso hinter sich wie eine dem Realismus verpflichtete Glaubwürdigkeit. Es scheint paradox, dass gerade in diese überhöhte, künstliche Welt immer wieder reale politische Ereignisse dringen. “

Critic.de[2]

Preise

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kritik zu My Name Is Khan auf Cinema.de, abgerufen am 12. Juni 2010
  2. Kritik zu My Name Is Khan auf critic.de, Abgerufen am 16. Dezember 2010

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