- Nationalpark Gran Paradiso
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Nationalpark Gran Paradiso Gipfelzug des namengebenden Gran Paradiso Lage: Aostatal, Turin, Italien Nächste Stadt: Aosta, Cuorgnè Fläche: 703,18 km² Gründung: 1922 Adresse: Ente Parco Nazionale Gran Paradiso
Via della Rocca, 47
10123 Torino (TO)Alpensteinbock im Aostatal 45.548687.31964Koordinaten: 45° 32′ 55″ N, 7° 19′ 11″ ODer Nationalpark Gran Paradiso wurde 1922 als erster Nationalpark in Italien eingerichtet. Er liegt in den Regionen des Aostatals und Piemonts und erstreckt sich über eine Fläche von 70.318 Hektar, die zumeist bergig ist. Im Westen besteht auf einer Länge von etwa 14 km eine gemeinsame Grenze zum französischen Nationalpark Vanoise. Der Park war - damals noch als königlich italienisches Jagdreservat - das Gebiet, in dem die letzten, ansonsten im gesamten Alpenbogen ausgerotteten Alpensteinböcke überlebt haben - analog dem Wisent im polnischen Nationalpark Białowieża.
In der Mitte des Nationalparks befindet sich der Gipfel des Gran Paradiso, mit 4061m Höhe.
Inhaltsverzeichnis
Natur- und Umweltschutz
Im Jahr 2006 wurde dem Gran-Paradiso-Nationalpark vom Europarat das Europäische Diplom für geschützte Gebiete verliehen.
Gemeinden innerhalb des Parks
Im Park liegen die Gemeinden Aymavilles, Cogne, Introd, Rhêmes-Notre-Dame, Rhêmes-Saint-Georges, Valsavarenche Villeneuve (im Aostatal) und Ceresole Reale, Locana, Noasca, Ribordone, Ronco Canavese und Valprato Soana (im Piemont).
Im Westen stößt der Gran-Paradiso-Nationalpark an den französischen Nationalpark Vanoise.
Literatur
- Sabine Bade/ Wolfram Mikuteit: Piemont Wandern. Michael-Müller-Verlag, Erlangen 2010, ISBN 978-3-89953-566-2
Weblinks
- www.pngp.it - Offizielle Website des Nationalpark Gran Paradiso (italienisch, deutsch, englisch und französisch)
- www.parks.it - Offizielle Website des Nationalparks (italienisch, englisch und französisch)
- World Database on Protected Areas – Nationalpark Gran Paradiso (englisch)
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