- Nischnesortymski
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Siedlung Nischnesortymski
НижнесортымскийFöderationskreis Ural Region Autonomer Kreis der Chanten und Mansen Rajon Surgut Oberhaupt Pjotr Rymarew Gegründet 1988 Siedlung seit 1991 Fläche 15,49 km² Bevölkerung 15.204 Einwohner
(Stand: 2007)Bevölkerungsdichte 982 Einwohner/km² Höhe des Zentrums 75 m Zeitzone UTC+5 Telefonvorwahl (+7) 3462 Postleitzahl 628447 Kfz-Kennzeichen 86 OKATO 71 126 923 Geographische Lage Koordinaten 62° 27′ N, 71° 46′ O62.44166666666771.76666666666775Koordinaten: 62° 26′ 30″ N, 71° 46′ 0″ O Lage in Russland Autonomer Kreis der Chanten und Mansen/Jugra Liste großer Siedlungen in Russland Nischnesortymski (russisch Нижнесорты́мский) ist eine ländliche Siedlung im Autonomen Kreis der Chanten und Mansen/Jugra (Russland) mit 15.204 Einwohnern (2007).
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Siedlung liegt im Zentralteil des Westsibirischen Tieflandes, etwa 220 km Luftlinie nordöstlich des Kreisverwaltungszentrums Chanty-Mansijsk am linken Ufer des rechten Ob-Nebenflusses Pim.
Nischnesortymski gehört zum Rajon Surgut und liegt gut 150 km nordwestlich von dessen Verwaltungszentrum Surgut.
Geschichte
1974 wurde im Gebiet der heutigen Siedlung die Erdöllagerstätte Nischnesortymskoje entdeckt. Sie erhielt ihre Bezeichnung nach der Lage am Unterlauf (russisch nischne- für unter-) der etwas weiter nördlich in den Pim mündenden Sortymka (auch Sortym-Pim), dessen Name wiederum von den chantischen Wörtern sort für Hecht und ym für gut abgeleitet ist.
In den 1980er-Jahren wurde mit der Ausbeutung der Lagerstätte begonnen, und 1988 entstand eine gleichnamige Arbeitersiedlung, die zur gut 90 km südlich gelegenen damaligen Siedlung städtischen Typs Ljantorski – heute Stadt Ljantor – gehörte.
Am 14. Oktober 1991 wurde der Ort als selbständige Siedlung Nischnesortymski ausgegliedert. Trotz des schnellen Wachstums der letzten Jahre und städtischem Charakter mit vorwiegend mehrstöckigen Plattenbauten besitzt Nischnesortymski bis heute (2009) den Status einer ländlichen Siedlung. Ein Bevölkerungswachstum bis auf etwa 25.000 ist geplant.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner 2002 10.572 2007 15.204 Anmerkung: 2002 Volkszählungsdaten
Wirtschaft und Infrastruktur
Nischnesortymski ist Zentrum der Erdölförderung, die in dem Gebiet von Nischnesortymskneft betrieben wird, einer Filiale von Surgutneftegas. Daneben gibt es vorwiegend mit der Erdölwirtschaft in Verbindung stehende Transport- und Baubetriebe.
Straßenverbindung besteht in südlicher Richtung über Ljantor nach Surgut.
Weblinks
- Nischnesortymski auf der Webseite der Verwaltung des Autonomen Kreises (russisch)
Städte (und andere Orte mit mindestens 10.000 Einwohnern) im Autonomen Kreis der Chanten und Mansen/JugraVerwaltungszentrum: Chanty-Mansijsk
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