Otto Keller (FDP)

Otto Keller (FDP)

Otto Keller (* 15. März 1916 in Arbon; † 27. Oktober 2003 ebenda, reformiert, heimatberechtigt in Thal) war ein Schweizer Politiker (FDP) und Unternehmer.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Otto Keller wurde am 15. März 1916 in Arbon als Sohn des Grundbuchverwalters und Kantonsrats Otto Keller senior geboren. Keller absolvierte zunächst von 1932 bis 1935 eine Ausbildung als Sanitärinstallateur in Zürich, daran anschliessend von 1936 bis 1938 ein Technikstudium an der Höheren Deutschen Fachschule für Metallbearbeitung und Installation in Aue.

In der Folge war Otto Keller zuerst von 1938 bis 1939 als Bauleiter in München, von 1942 bis 1944 als Techniker bei der Firma Sulzer AG in Winterthur, danach als Bautechniker bei Oerlikon-Bührle und schliesslich bis 1954 als technischer Angestellter bei "Max Gimmel AG" in Arbon tätig, bevor er 1954 das Heizungs- und Lufttechnikunterehmen "Otto Keller AG" gründete.

Otto Keller heiratete im Jahr 1943 Verena, die Tochter des Gerbers und Fabrikanten Max Gimmel. Er verstarb am 27. Oktober 2003 wenige Monate vor Vollendung seines 88. Lebensjahres in Arbon.

Politische Laufbahn

Otto Keller trat im Jahr 1947 der Freisinnig-Demokratischen Partei bei. Im Anschluss fungierte er von 1952 bis 1959 als Sekretär der thurgauischen Kantonalpartei. Dazu vertrat er seine Partei zwischen 1953 und 1965 im Thurgauer Kantonsrat. Darüber hinaus nahm er für den Kanton in den Jahren 1964 bis 1979 Einsitz in den Nationalrat.

Ferner amtierte er von 1962 bis 1979 als Präsident des Thurgauer Gewerbeverbands sowie von 1968 bis 1979 als Vorstandsmitglied des Schweizerischen Gewerbeverbands.

Literatur

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Otto Keller — ist der Name folgender Personen: Otto Keller (NLP) (1830–1907), deutscher Politiker Otto Keller (Philologe) (1838–1927), deutscher Altphilologe Otto Keller (Musikschriftsteller) (1861–1928), österreichischer Musikschriftsteller Otto Keller… …   Deutsch Wikipedia

  • Keller (Familienname) — Verteilung des Namens Keller in Deutschland Keller ist ein deutscher Familienname. Herkunft und Bedeutung Wie einige deutsche Familiennamen ist auch Keller ursprünglich eine Berufsbezeichnung. Der Keller, auch Kellerer, Kellner, Cell …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Nationalräte des Kantons Thurgau — Diese Liste zeigt alle Mitglieder des Nationalrates aus dem Kanton Thurgau seit Gründung des Bundesstaates im Jahr 1848 bis heute. Parteiabkürzungen BGB: Bauern , Gewerbe und Bürgerpartei CVP: Christlichdemokratische Volkspartei DP: Demokratische …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ke — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Söhne und Töchter der Stadt Stuttgart — Die folgenden Listen enthalten: In Stuttgart geborene Persönlichkeiten, chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Stuttgart hatten oder nicht, ist dabei unerheblich. Viele sind im Laufe ihres… …   Deutsch Wikipedia

  • Söhne und Töchter der Stadt Stuttgart — Die folgenden Listen enthalten: In Stuttgart geborene Persönlichkeiten, chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Stuttgart hatten oder nicht, ist dabei unerheblich. Viele sind im Laufe ihres… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Nationalräte des Kantons Aargau — Diese Liste zeigt alle Mitglieder des Nationalrates aus dem Kanton Aargau seit Gründung des Bundesstaates im Jahr 1848 bis heute. Parteiabkürzungen AP: Auto Partei BDP: Bürgerlich Demokratische Partei BGB: Bauern , Gewerbe und Bürgerpartei CVP:… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (4. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 4. Wahlperiode (1961–1965). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1961 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Rheinland-Pfälzischen Landtages (9. Wahlperiode) — Der Rheinland Pfälzische Landtag bestand in der 9. Wahlperiode von 1979 bis 1983 aus 100 Mitgliedern. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammensetzung 2 Präsidium 3 Abgeordnete 4 Literatur // …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Persönlichkeiten der Stadt Stuttgart — Die folgenden Listen enthalten: In Stuttgart geborene Persönlichkeiten, chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Stuttgart hatten oder nicht, ist dabei unerheblich. Viele sind im Laufe ihres… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”