Sulzer AG

Sulzer AG
Sulzer AG
Sulzer-Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN CH0002376454
Gründung 1834 / 1914 (AG)
Sitz Winterthur
SchweizSchweiz Schweiz
Leitung Jürgen Brandt[1] (interimistisch)
(CEO)
Jürgen Dormann
(VR-Präsident)
Mitarbeiter 13'740 (31. Dezember 2010)
Umsatz 3,183 Mrd. CHF (2010)
Branche Industrie, Maschinenbau
Website www.sulzer.com
Firmensitz in Winterthur
Sulzer Geschäftsbereiche (2008)
Sulzer Umsatzanteile der einzelnen Divisionen (Jahresbericht 2007)

Die Sulzer AG ist ein Schweizer Industriekonzern mit Sitz in Winterthur.

Inhaltsverzeichnis

Unternehmensstruktur

Sulzer ist ein weltweit tätiger Industriekonzern. Er besteht aus vier Kerndivisionen:

  • Sulzer Pumps – Pumpen und zugehörige Service
  • Sulzer Metco – Oberflächentechnologien und -dienstleistungen
  • Sulzer Chemtech – Komponenten und Service für Trennkolonnen und statisches Mischen
  • Sulzer Turbo Services – Reparaturen und Service für thermische Turbomaschinen, Generatoren und Motoren

Als Stabsfunktionen gelten Sulzer Management und Sulzer Innotec. Sulzer Immobilien, welche ein Portfolio von über einer Milliarde Franken verwaltete, wurde 2010 verkauft.

Der Sulzer-Konzern beschäftigt insgesamt rund 13'740 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von 3,183 Milliarden Schweizer Franken.

Geschichte

Gründung und Wachstum

Das Unternehmen «Gebrüder Sulzer, Giesserei in Winterthur» wurde 1834 durch Johann Jacob Sulzer gegründet, der das «Gebäude 1834» an der Zürcherstrasse in Winterthur erbauen liess. Seine Söhne Johann Jakob und Salomon produzierten Eisenguss, bauten Feuerspritzen, Pumpen, Apparate für die Textilindustrie, später begannen sie auch mit der Installation von Heizungen. 1836 wuchs die Belegschaft auf etwa vierzig Gesellen, Handlanger und Lehrlinge an. 1839 folgte eine Erweiterung um eine Giesserei, im ursprünglichen Gebäude wurde eine mechanische Werkstätte eingerichtet, und die erste Dampfmaschine in Winterthur entstand. 1845 wurde das betriebseigene «Kranken-Unterstützungs-Vereins für Fabrikarbeiter» gegründet. Daraus wurde später die Sulzer-Krankenkasse, die 1997 in Provita umbenannt wurde und heute als eigenständige Krankenkasse tätig ist. 1859 entstand ein erster «Societäts-Vertrag» zwischen den Gebrüder Sulzer, dabei wurden neue Produkte, zuerst Dampfmaschinen, später auch Schiffe, neue Organisation und Produktionsmethoden eingeführt. Um 1860 folgte ein erstes ausländisches Verkaufsbüro in Turin, 1867 die Teilnahme an der Weltausstellung in Paris. Die Belegschaft auf über 1000 Arbeiter gewachsen, so dass Erweiterungsbauten notwendig wurden.

1870 wurde die erste firmeneigene Berufsschule der Schweiz mit Lehrwerkstätten gegründet. 1872 entstanden 24 Arbeiterwohnungen in Veltheim durch die «Gesellschaft zur Erstellung billiger Wohnhäuser», weitere Wohnhäuser auch Eigenheime folgen in anderen Teilen von Winterthur. 1873 folgte eine Teilnahme an der Weltausstellung in Wien. Ab 1880 trugen vor allem Dampfmaschinen zum Wachstum auf etwa 2000 Beschäftigte bei. 1881 wurde ein Filialbetrieb in Ludwigshafen gegründet. 1890 wurde die erste «Arbeiterkommission» der Schweiz gegründet.

1898 entstand ein erster Sulzer-Dieselmotor in Zusammenarbeit mit Rudolf Diesel. Um 1900 hatte das Unternehmen über 3000 Mitarbeiter, und Verkaufsbüros in Mailand, Paris, Kairo, London, Moskau und Bukarest. 1914 entstanden drei Aktiengesellschaften statt der ursprünglichen Familiengesellschaft, davon war eine übergeordnet als Vorläuferin heutiger Holdings mit Verkaufsbüro in Kobe (Japan). 1919 wurde eine erste regelmässig erscheinende Zeitung für die Belegschaft in der Schweiz als, Kundenzeitschrift «Technische Rundschau Sulzer» gegründet. In den Folgejahren wuchs das Unternehmen mit dem Fortschritt der Technik. Zahlreiche Produktionsanlagen breiteten sich südöstlich der Altstadt von Winterthur aus, später auch in andere Quartiere. 1920 erfolgt mit der Werkfürsorge der Gebrüder Sulzer die Gründung einer ersten Sozialversicherung für die Beschäftigten der Firma Sulzer. Die Werkfürsorge ist der älteste Vorläufer der heutigen Sulzer Vorsorgeeinrichtung.

Krise der 1930er-Jahre

Während der 1930er-Jahre sank infolge der Weltwirtschaftskrise die Produktion um 2/3 und es erfolgte ein massiver Personalabbau. 1937 erfolgte ein Streik, ein drohender zweiter Landesstreik wurde dabei auch bei Sulzer knapp verhindert, und das «Friedensabkommen» unterzeichnet. In den 1940er Jahren wurden die Tochterunternehmen in Ludwigshafen verkauft, sowie die übergeordnete Gesellschaft aufgelöst, und neue Auslandsmärkte gesucht.

Wachstum und Blüte in den Nachkriegsjahren

In den 1950er Jahren erfolgte eine steigende Produktion durch Gastarbeiter, vor allem aus Südeuropa. Es kam zur Erweiterung vor allem im Werk Oberwinterthur und neue Unternehmensbereiche für Energie, Anlagentechnik, Textilmaschinen entstanden ebenso wie bessere Arbeitsbedingungen, Ausbau der Sozialleistungen, Frauenarbeit für «leichtere Fabrikarbeiten», und Wohnbauförderung auch in umliegenden Gemeinden.

Während der zweiten Blütezeit nach dem Zweiten Weltkrieg entstand Anfang der 1960er Jahre das Sulzer-Hochhaus, der neue Hauptsitz des Unternehmens und ein Wahrzeichen von Winterthur und damals das höchste Gebäude der Schweiz.

1961 wurde die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) Winterthur übernommen, und der Grossdieselmotor war das Vorzeigeprodukt von Sulzer weltweit. 1966 erfolgte eine Beteiligung an Maschinenfabrik Escher Wyss AG Zürich mit 53 Prozent und Sulzer erreichte ein Allzeithoch mit über 30.000 Mitarbeitern. 1968 folgte eine Reorganisation. Sulzer gab sich eine «Konzernstruktur» mit einer vierköpfigen Leitung mit «Kollegialitätsprinzip» 1969 kam es zur vollständigen Übernahme von Escher Wyss AG Zürich, es entstand die Sulzer Escher Wyss AG.

Krise

In den 1970er Jahren wurde durch die Ölkrise eine neue Orientierung zum Technologiekonzern und der Aufbau von Materialtechnologien angekündigt. Während der 1980er Jahre war eine Reorganisation mit «Präsidialsystem» und langsam angegangener Dezentralisierung. Auf den weltweiter Rückgang der Investitionsgüter in den 1970er Jahren hat Sulzer in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre, nach Verlusten, angefangen zu reagieren. 1982 wurde die Maschinenfabrik Rüti übernommen, und heimische Produktion und Webmaschinengeschäft werden ausgebaut.

Verluste und Reorganisationen

1984 hatte Sulzer Verluste und es erfolgten massive Restrukturierungen. 1988 stieg Tito Tettamanti als Aktionär bei der AG ein. Es folgte eine weitere Reorganisation, mit der Aufgabe von unrentablen Produktlinien und Umorientierung. Die Medizinaltechnik wurde ausgebaut durch den Kauf der amerikanischen Intermedics-Gruppe für eine Milliarde Franken. Die Winterthurer Maschinenfabrik wurde 1990 aufgelöst und ihre bisherigen Abteilungen unter gleichzeitiger Straffung den Produktbereichen zugewiesen im Zuge einer Vertikalisierung. Es kam zur Räumung des Gründungsareals in Winterthur und zum Planungsbeginn für eine Neunutzung. Sulzer beschäftigte erstmals mehr Mitarbeiter im Ausland als in der Schweiz. Es folgte die Gründung der New Sulzer Diesel. 1991 erfolgte der Verkauf von Dieselmotorendivision an Fincantieri (42%), Bremer Vulkan (42%) und das Management (6%) (heute Teil von Wärtsilä). Sulzer selbst behielt 10%. 1992 wurden nicht-schweizerische Aktionäre zum ersten Mal zugelassen. 1993 wurde die Giesserei Oberwinterthur geschlossen.

1996 entstand ein Technologiezentrum der Sulzer Orthopädie AG im Industriepark Oberwinterthur. Der Umweltbereich von Sulzer Chemtech wurde an Austrian Energy & Environment verkauft. Nach einem Börsengang der verselbständigten Elma Electronic AG wurde die Finanzierungsgesellschaft «Fonds für die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen» für ausgegliederte (aufgegebene) Firmenbereiche gegründet.

Schrumpfung und Ausverkauf

1997 erfolgte ein Börsengang der Sulzer Medica und die Sulzer Thermtec (Apparaturen und Ventile für Kraftwerke) wurde an die britische IMI verkauft.

1998 übernahm Sulzer Medica die amerikanische Spine-Tech (Wirbelsäulen-Orthopädie). Teile der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) wurden an ABB Daimler-Benz Transportation (Schweiz) AG verkauft, und Sulzer Rüti führte neue Webmaschine (Mehrphasenweben) ein. 1999 kam es zu einer erneuten Reorganisation. Sulzer Industries und Sulzer Medica wurden eigenständig. Sulzer Pumps gründete ein Jointventure mit der chinesischen Dalian Pumps, dabei sollten im Industrieteil bis 2001 weltweit 1900 Stellen abgebaut werden. Sulzer Hydro (Wasserkraft) wurde an die österreichische VA Tech Hydro verkauft und Sulzer Medica verlagerte sich zu Sulzer Biologics in Austin, Texas.

2000 übernahm Sulzer Pumps die finnische Ahlstrom Pumps und mehrere Divisionen sollten abgestossen und als erste Sulzer Turbo an die MAN-Gruppe verkauft werden. 2001 gab es Probleme mit verunreinigten Hüftgelenkimplantaten von Sulzer Medica und Sammelklagen durch Spin-off von Sulzer Medica, Sulzer Infra an die Groupe Fabricom als Teil des Suez-Konzerns. Das Unternehmen wurde verkauft und fortan unter dem Namen Axima AG in der Schweiz, Axima GmbH in Deutschland), Sulzer Textil durch die italienische Promatech weitergeführt. 2002 wurde der Verwaltungsrat bis auf den Präsidenten komplett neu besetzt. Sulzer Burckhardt wurde an Management verkauft, und Sulzer Medica einigte sich mit den US-Klägern auf einen Vergleich. Die Sulzer AG zahlte 75 Millionen US-Dollar, und ihr Aktienkurs sank.

Neuanfang mit 4 Divisionen

Umsatzentwicklung des Sulzer Konzerns nach dem Tiefstand von 2002
Entwicklung der Mitarbeiterzahlen zwischen 2001 und 2007

Die Zeit seit 2003 wird als Neuanfang bezeichnet, da der Konzern seither aus den aktuellen vier Divisionen besteht. Seit die Strukturbereinigung abgeschlossen wurde, ist der Konzern kleiner, jedoch profitabler und mit starkem Wachstum. In 2003 wurde ein «Kulturprogramm» beschlossen, welches zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens beitragen sollte. Unterstützt von der guten Lage der Weltwirtschaft konnte das Programm in den Folgejahren einige Erfolge aufweisen. Die Kerndivisionen, insbesondere das Pumpengeschäft, wuchsen profitabel und steigerten den Betriebs- sowie Nettoerfolg um über 50 Prozent.

2006 wurde die Venturefirma Sulzer Hexis, welche sich jahrelang mit der Entwicklung einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle vom Typ SOFC befasst hatte aus Mangel an ökonomischer Perspektive aufgegeben. Reste der Firma blieben durch ein Management-Buy-out bestehen.

2007 stiegen die Wiener Investoren Ronny Pecik und Georg Stumpf gemeinsam mit dem russischen Oligarchen Viktor Vekselberg ein. Am 26. April 2007 meldete die Everest Beteiligungs GmbH, Wien, dass sie per 20. April 2007 eine Beteiligung von über 31 Prozent an Sulzer halte. Im Einzelnen setzte sich diese Beteiligung aus einem Aktienanteil von knapp 18 Prozent und einem Optionsanteil von rund 14 Prozent zusammen. Wirtschaftlich Berechtigte der Everest waren zum damaligen Zeitpunkt Victor F. Vekselberg sowie die in Wien ansässigen RPR Privatstiftung von Ronny Pecik und die Millennium Privatstiftung von Georg Stumpf. Keiner dieser Investoren hatte zuvor je eine Offenlegungsmeldung in Sulzer erstattet. Dieser überraschende Einstieg zog die längste Untersuchung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) nach sich, an deren Ende eine Anzeige wegen Verstoss gegen die Offenlegungspflichten steht. Die Investoren hatten sich eine Lücke in den Schweizer Kapitalmarktvorschriften zu Nutze gemacht und unter missbräuchlichem Einsatz von formal auf Barausgleich lautenden Optionen sich die potenzielle Kontrolle über die mit Aktien verbundenen bzw. durch Optionen mit Realerfüllung vermittelten Stimmrechte einräumen lassen. Die FINMA stellte auch fest, dass die Zürcher Kantonalbank (ZKB), die Deutsche Bank AG Zweigniederlassung Zürich (DBZ) und die NZB Neue Zürcher Bank (NZB) im Zusammenhang mit der Emission bzw. dem Handel dieser Optionen ihre aufsichtsrechtliche Pflichten teilweise schwerwiegend verletzt hatten.[2]

Zeitgleich zum Aufkommen der Gerüchte um einen zum damaligen Zeitpunkt noch unbekannten Investor, gepaart mit der Sorge um eine feindliche Übernahme, gab Sulzer 2007 bekannt, das englische Unternehmen Bodycote übernehmen zu wollen.[3] Der Verwaltungsrat des börsennotierten Unternehmens lehnte allerdings ein Übernahmeangebot ab.[4]

2010 wurde die britische Dowding & Mills, einem führenden Anbieter von Unterhalts- und Reparaturservice für Generatoren und Motoren, für 180 Mio. CHF akquiriert.[5] Damit wurde die Division Sulzer Turbo Services gestärkt und deren Aktivitätsfeld erweitert. Dieser Schritt diente zudem der Stärkung des Servicegeschäfts, weg vom konjunkturabhängigen Neuwarengeschäft.[6]

Im Frühling 2011 kündigte Sulzer an, die Pumpensparte Cardo Flow Solutions der schwedischen Assa Abloy für 858 Mio. Franken zu übernehmen und damit die Division Sulzer Pumpen im zukunftsträchtigen Wasser und Abwassermarkt zu stärken.[7] Durch den Deal, welcher im Juli von den Wettbewerbsbeörden gutgeheissen wurde, wuchs Sulzer um die Marken ABS und Scanpumps mit 1800 neuen Mitarbeitern.[8]

Weblinks

 Commons: Sulzer AG – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sulzer: Jürgen Brandt neuer Interims-CEO. In: Handelsblatt vom 26. Oktober 2011
  2. Bericht im Wirtschaftsblatt vom 3. November 2009
  3. Bericht auf Wirtschaft.ch vom 2. März 2007
  4. Bericht auf News.ch vom 27. März 2007
  5. Sulzer Geschäftsbericht 2010
  6. Tagesschau vom 2. Juni 2010
  7. Bericht in Stocks vom 7. April 2011
  8. Sulzer Medienmitteilung vom 29. Juli 2011

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