St.-Patrokli-Dom (Soest)

St.-Patrokli-Dom (Soest)
Patrokli-Dom
Eingang

Der St.-Patrokli-Dom in Soest ist eine katholische Kirche von großer architekturgeschichtlicher Bedeutung. Er gilt als Inbegriff der Romanik in Westfalen. Er war die Kirche des Kanonikerstiftes St. Patrokli, das im 10. Jahrhundert entstand und bis zur Aufhebung 1812 bestand.

Inhaltsverzeichnis

Stiftsgeschichte

Der ottonische Kern der Altstadt (grün umrandet): 1) Nikolaikapelle, 2) St.-Patrokli-Dom, 3) Morgner-Haus, 4) Standort der Alten Pfalz, 5) St.-Petri-Kirche, 6) Rathaus mit vier Gebäudeteilen aus verschiedenen Jahrhunderten; unten links ein Zipfel des Großen Teiches
Patroklusschrein

Aus (kirchen-)machtpolitischen Gründen wurde Soest nicht Bischofssitz; es war aber der kirchliche Mittelpunkt der Kölner Erzbischöfe in Westfalen, Nebenresidenz und zweite Hauptstadt des Erzbistums Köln. Im Gebiet des späteren Herzogtums Westfalen waren nach der Christianisierung insbesondere Kanonissenstifte vom regionalen Adel gegründet worden. Dazu gehörten die Stifte in Meschede, Geseke und Oedingen.

In Soest dagegen stand am Beginn der Kölner Erzbischof Brun (Sohn König Heinrichs I. und Bruder Ottos I.). Dem Erzbischof Brun waren die Gebeine des Heiligen Patroclus geschenkt worden, als er in diplomatischer Angelegenheit am französischen Hof weilte. Von Troyes aus nahm er die Reliquien mit nach Köln, beließ sie dort nur vier Jahre und brachte sie dann 954 nach Soest.[1] Dort kamen sie am 9. Dezember 962 an und wurden, als die ersten Reliquien der Stadt, von der Bevölkerung und der Geistlichkeit mit Jubel aufgenommen. Darüber gibt der Bericht „De translatione sancti Patrocli martyris“ Auskunft.

Aus dem Bericht und dem Testament des Bischofs geht hervor, dass er beabsichtigte, in Soest ein Stift zu gründen. In seinem Testament hinterließ er dafür im Jahr 965 100 Pfund Silber, liturgische Geräte und Paramente für das Projekt. Ausgeführt wurden die Pläne unter Erzbischof Folcmar.

Die ersten Kanoniker stammten wahrscheinlich von St. Andreas in Köln. Dessen Statuten dienten wohl auch als Vorbild für das neue Stift in Soest. Durch die Kölner Erzbischöfe und in geringeren Maße auch durch andere Stifter wurde der Besitz des Stifts vermehrt. Zunächst blieb es allerdings bei einem recht kleinen Kapitel. Vergrößert wurde dieses zur Zeit von Erzbischof Anno II. Dieser stiftete vier weitere Präbenden. Dadurch wurde die Zahl der Kanoniker verdoppelt. Rainald von Dassel hat die Stiftskirche wohl am 8. Juli 1166 geweiht.

Das Kapitel konnte das Recht der freien Propstwahl behaupten. Allerdings durften die Pröpste seit 1221 nur noch aus dem Kölner Domkapitel stammen. Mit dem Amt des Propstes war seit 1257 auch die Funktion des Kollators der Pfarreien in der Stadt und der Umgebung verbunden. Außerdem war er der Dekan des Landdekanats Soest. Die Pröpste versuchten in der Folge, den Kölner Dompropst aus seiner Stellung als Archidiakon zu verdrängen. Dies gelang schließlich bis zum 15. Jahrhundert. Das Stift bildete einen eigenen Immunitätsbezirk und verfügte über eine Schule zur Heranbildung von Geistlichen.[2]

Jahrhundertelang war das Patroklistift das mächtigste und reichste Stift des ganzen Herzogtums Westfalen; zeitweise unterstanden dem Stift bis zu 54 Pfarreien. Die Pröpste des Patroklistifts, die zumindest in den ersten Jahrhunderten weitgehend dem Hochadel entstammten, waren über weite Teile des Mittelalters zugleich Domherren in Köln und jeweils einer der vier Großarchidiakone bzw. bisweilen auch Offizial des Erzbistums Köln. Nur etwa ein- bis zweimal im Jahr hielt sich der Propst des Kollegiat-Stifts St. Patrokli – zur Abhaltung eines geistlichen Gerichts – in Soest auf. Die übrige Zeit ließ er sich vom Dechanten vertreten, dem die Verwaltung des Patroklistiftes oblag. Während der Soester Fehde kam es 1444 zu Konflikten zwischen der Stadt Soest und dem Stift, da letzteres weiterhin zu den Kölner Erzbischöfen hielt. Der Reformation leistete das Stift seit 1531 Widerstand. Nachdem die Kanoniker sich geweigert hatten, zur neuen Lehre überzutreten, verließen sie die Stadt. Ein Teil des Patroklidomes wurde evangelisch. Im Jahr 1548 führte der Dechant Johannes Gropper die katholische Lehre wieder ein. Die Stiftsherren kehrten zurück. Ihnen stand seitdem bis zur Aufhebung 1812 der Ostteil des Domes zu.[3]

Gebäude

Apsis von 1954 nach hochmittelalterlichem Vorbild

Der Bau imponiert durch seine gewaltigen grünen Sandsteinmassen, vor allem aber durch den von vier Ecktürmchen flankierten, etwa 80 Meter hohen monumentalen Turm („Turm Westfalens“), der von Experten häufig als schönster romanischer Turm Deutschlands bezeichnet wird, und durch den geräumigen anmutigen Vorhallenbau mit loggienartigem Oberbau. Dieser hatte früher vom heutigen Domplatz aus einen Zugang. Der Turm war bis zum Beginn des 19. Jahrhundert in städtischem Besitz und diente als städtische Rüstkammer (heute: Dommuseum). Teile des Wehrschatzes in Form von Armbrustbolzen aus der Rüstkammer sind heute im Osthofentor-Museum zu besichtigen.

Die Ausmalung der Hauptapsis mit abgewandeltem Christus-Pantokrator-Motiv wurde 1954 vom Maler Peter Hecker gestaltet, nachdem die „älteste und umfangreichste“ Apsisausmalung[4], die in Westfalen überdauert hatte, im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war.

Ehedem soll die Kirche, ursprünglich eine dem heiligen Stephanus geweihte Basilika, zwei Türme gehabt haben, welche aber schon bald das Opfer einer Feuersbrunst wurden. Andeutungen dieser Türme sieht man noch jetzt.

Baugeschichte

Mittelalter

Krypta

Der Bau I wurde vor 1000 mit dem dazu gehörigen Westwerk vollendet. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts wurde das Westwerk nach einem Brand umgebaut, der Ritter Walther, Bruder des Erzbischofs Anno II. von Köln wurde 1075 in der Krypta beigesetzt. Im Zuge das Bauabschnittes für Bau III wurden die gewölbten Seitenschiffe mit der Andreaskapelle am nördlichen Seitenschiff errichtet. Die Querhausarme wurden aufgestockt, das Westwerk wurde umgebaut, eine Nebenkrypta und eine Sakristei wurden am südlichen Querhausrm angefügt. An das Südquerhaus wurde ein Kreuzgang gebaut. Die Altarweihe nahm am 11. Juli 1118 der Erzbischof Friedrich von Schwarzenburg vor. Die Stephanuskapelle wurde 1149 eingeweiht. In einem weiteren Bauabschnitt (Bau IV) erfolgten die Anlage einer großen Hallenkrypta, der Neubau des Apsis und eines gewölbten Chorjoches. Weiterhin wurden das Marienchörchen, das Paradies und der Ostkreuzgang gebaut. Es wurden die Einwölbungen des Mittelschiffes und der Querhausarme vorgenommen, der gewölbte Innenraum wurde gefaßt. Dieser Bauabschnitte wurde mit einer Einweihung durch Erzbischof Reinhald von Dassel beendet. Die Westteile wurden vom letzten Viertel des 12. Jahrhunderts bis in das 13. Jahrhundert hinein neu gebaut. Das alte Westwerk wurde durch die Entfernung der Zwischenstützen und der Trennwand, sowie der Neueinwölbung der letzten 1 1/2 Joche, optisch Teil des Mittelschiffes. Meister Sigefrid von Soest fertigte von 1313 bis 1330 den silber-vergoldeten Patrokusschrein.

Neuzeit

Mittelschiff

Die Krypta wurde 1817 gesprengt. Bei einem Luftangriff 1944 wurden die Nordwand des Westwerks und Gewölbe schwer beschädigt. Bei Luftangriffen 1945 wurde die Orgel vernichtet, die Apsis zerstört, und es wurden der Turmhelm und Gewölbe stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Wiederaufbau begann mit der Grundsteinlegeung 1949; bis 1954 wurde ein neuer Hochaltar errichtet, die Gewölbe und die Apsis wurden neu ausgemalt. Der südliche Kreuzgang und der östliche und südliche Flügel wurden renoviert. Der Soester Maler Hans Kaiser schuf Fenster für das Westwerk und die Nebenkrypta.[5]

Ausstattung

Hochchor mit Hauptaltar

Der Hochchor ist mit farbenprächtigen Wand- und Deckenmalereien verziert. Er wird von einem sehr großen rot gefärbten Doppelkreuz dominiert. Der schlichte Hauptaltar wurde zwischen den Treppen zum Hochchor aufgestellt. Darunter steht der Patroklusschrein von 1871 mit den Gebeinen des Heiligen Patroklus.[6]

Rex in Gloria

Rex in Gloria war ein um 1200 entstandenes Gemälde. Das Bildnis war beherrschender Blickpunkt in der Kirche, es war 5,30 Meter hoch und 3,90 Meter breit. Auf einem goldenen Thron sitzt Christus. Die rechte Hand segnet, die linke hält ein Buch. Darauf ist in romanischen Majuskeln zu lesen: SI DILIGITIS ME MANDATA MEA SERVATE (wenn ihr mich liebt, haltet meine Gebote). Das kunsthistorisch bedeutende Werk wurde bei einem Luftangriff am 7. März 1945 zerstört.[7]

Statue des Patroklus

Auf einer Säule zwischen den Rundbogen der Orgelempore an der Westseite ist eine Statue des Patroklus aufgestellt. Er posiert mit Ritterrüstung, Adlerschild des Reiches und gezogenem Schwert als Beschützer des Stiftes und der Stadt. Patroklus von Troyes wurde unter Kaiser Valerian 275 enthauptet, weil er sich weigerte, den römischen Göttern zu opfern. In der katholischen Kirche wird er als Märtyrer verehrt.

Marienchor

Im Marienchor sind romanische Wandmalereien aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts zu sehen. Neben Maria mit dem Jesuskind sind die Heiligen drei Könige und die Großeltern Jesu, Anna und Joachim, dargestellt.

Orgel

Die Orgel im Patrokli-Dom wurde 1967 von der Orgelbaufirma Anton Feith (Paderborn) erbaut und im Zuge der Domsanierung in den Jahren 1976–1977 um ein Bombardewerk und einen Untersatz 32′ erweitert. 2005 wurde das Instrument umfassend gereinigt. Die Orgel hat Kegelladen und Schleifladen (Schwellwerk, Bombardewerk). Die Trakturen sind elektrisch.[8]

I Hauptwerk C–g3

1. Prinzipal 16′
2. Prinzipal 8′
3. Metallflöte 8′
4. Gemshorn 8′
5. Weitoktave 4′
6. Blockflöte 4′
7. Pr. Quinte 22/3
8. Schwiegel 2′
9. Flachflöte 2′
10. Mixtur V-VI 11/3
11. Sept.-Kornett IV
12. Bombarde 16′
13. Trompete 8′
14. Clairon 4′
II Chorwerk C–g3
15. Bordun 16′
16. Prinzipal 8′
17. Holzflöte 8′
18. Oktave 4′
19. Rohrflöte 4′
20. Nasat 22/3
21. Geigenprinzipal 2′
22. Mixtur III-V 11/3
23. Rauschpfeife III 1′
24. Helle Trompete 8′
25. Schalmey 4′
III Schwellwerk C–g3
26. Praestant 8′
27. Quintade 8′
28. Lieblich Gedackt 8′
29. Weidenpfeife 8′
30. Prinzipal 4′
31. Koppelflöte 4′
32. Gemsquinte 22/3
33. Oktävlein 2′
34. Terzflöte 13/5
35. Sifflöte 1′
36. Mixtur IV 2/3
37. Terzsepta II-III
38. Hellzymbel III 1/2
39. Dulcian 16′
40. Trompete harm. 8′
41. Zink 4′
IV Chorwerk C–g3
42. Ital. Prinzipal 8′
43. Salicional 8′
44. Spitzflöte 4′
45. Praestant 4′
46. Querflöte 4′
47. Oktave 2′
48. Nachthorn 2′
49. Superquinte 11/3
50. Scharff IV 1′
51. Rankett 16′
52. Krummhorn 8′


Bombardewerk C–g3
53. Trompeta magna 16′
54. Trompeta real 8′
55. Clairon brillante 4′
Pedalwerk C–f1
56. Untersatz 32′
57. Prinzipal 16′
58. Subbaß 16′
59. Zartbaß 16′
60. Oktave 8′
61. Gedacktflöte 8′
62. Choralbaß 4′
63. Waldflöte 2′
64. Hintersatz IV 22/3
65. Kontrafagott 32′
66. Posaune 16′
67. Trompete 8′
68. Geig. Regal 4′

Glocken

Das Geläut des Soester St.-Patrokli-Domes besteht aus elf Glocken, die alle bis auf die kleinste Glocke im rund 80 Meter hohen Westturm hängen. Das Geläut verfügt über einen der größten historischen Glockenbestände des Landes. Die ältesten Glocken sind die beiden Englischen Glocken aus dem 12. und 13. Jahrhundert; sie bilden seit Jahrhunderten das Huldigungsgeläute der Stadt.[9] Zwei weitere Glocken des 13. Jahrhunderts, die Sturmglocke und die (erst später so genannte) Stephanusglocke, sind aus der Hand des Meisters Hermann von Lemgo. 1469 schuf Johannes von Dortmund die klangvolle Marienglocke, die jahrhundertelang die tiefste Stimme im Geläut war. Im Jahre 1577 folgte noch eine kleinere Glocke des Gießers Rochus Nelman. Ihre für die Gusszeit ungewöhnlich hohe und schlanke Form deutet auf eine Vorgängerglocke des 12. oder 13. Jahrhunderts hin.[9] Bemerkenswert ist die sehr genaue Abstimmung der historischen Glocken untereinander, was als Zufall zu werten ist, da die Gießer zu dieser Zeit keine besondere Rücksicht auf eventuell auftretende Dissonanzen mit anderen Glocken nahmen; mittelalterliche Läuteordnungen sahen hauptsächlich den solistischen Gebrauch jeder einzelnen Glocke vor. Ihre festgelegten Läutefunktionen erhielten die Glocken wegen ihres charakteristischen Klanges oder wegen ihrer besonderen Inschrift, die sie für das Läuten zu den jeweils genannten Anlässen vorsah. Nach der überlieferten Läuteordnung des 15. Jahrhunderts erklang das Vollgeläut aller damals vorhandenen Glocken nur zu ganz seltenen Anlässen. Zwei weitere Glocken aus den Jahren 1633 (Patrokliglocke) und 1720 (Bürger- oder Schusterglocke) sowie eine kleine Glocke aus dem Mittelalter wurden im Ersten Weltkrieg zerstört.[9]

Im Zuge der Säkularisierung wurde das Ensemble getrennt und auf die Türme verschiedener Kirchen verteilt: die Nelman-Glocke kam in die Heilig-Kreuz-Kirche und die Stephanusglocke nach St. Albertus Magnus. Die im Dom verbliebenen Glocken wurden nach dem Zweiten Weltkrieg durch drei große in Oktavrippe V7 gegossenen Gussstahlglocken des Bochumer Vereins in den Schlagtönen g0, b0 und c1 ergänzt. Sie sollten das Geläut erstmals in seiner wechselvollen Geschichte in die Tontiefe fortsetzen.[9]

Später kam der Wunsch auf, die verkauften alten Glocken zurückzugewinnen und sie durch zeitgemäße und würdigere Glocken aus Bronze zu ergänzen; dies geschah zum einen im Hinblick auf moderne musikalische Vorstellungen sowie aus denkmalpflegerischer Sicht; dabei übernahmen die Patrokliglocke und Bürger- oder Schusterglocke den Namen ihrer jeweiligen Vorgängerin von 1633 beziehungsweise von 1720. Die Patrokliglocke gilt als eine der gelungensten modernen Glocken in Westfalen und darüber hinaus. Die saubere Abstimmung der vorhandenen historischen Glocken untereinander erleichterte die Auswahl der tonlichen Ergänzung durch die neuen Glocken. Die Karl-Borromäus- oder Glaubensglocke wurde als einzige Gussstahlglocke behalten und in das Geläut integriert, da sie aufgrund ihrer Gussstahllegierung ein musikalisch wie historisches Zeugnis der Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg darstellt, in der Glockenbronze schwer zu beschaffen war. Im Zuge der Sanierung erhielten alle Glocken geschmiedete Klöppel und wurden an teilweise überschwere Holzjoche gehängt. Schließlich läutet seit wenigen Jahren im Dachreiter über der Vierung die kleinste Glocke, die Wandlungsglocke.

Das Soester Domgeläut zählt zu den historisch und klanglich herausragenden Glockenensembles in Deutschland und darüber hinaus.[9]

Nr.
 
Name
 
Gussjahr
 
Gießer
 
Material
 
Durchmesser
(mm)
Masse
(kg)
Nominal
(HT-1/16)
1 Patrokliglocke 1991 Hans August Mark Glockenbronze 2050 5840 as0 0–6
2 Karl-Borromäus-/Glaubensglocke 1953 Bochumer Verein Gussstahl 1901 2442 b0 00–7
3 Allerheiligenglocke 1992 Hans August Mark Glockenbronze 1550 2460 des1 –4
4 Marienglocke 1469 Johannes von Dortmund Glockenbronze 1390 1820 es1 0–6
5 Sturmglocke 13. Jh. Hermann von Lemgo Glockenbronze 1385 2100 f1 00–4
6 Bürger-/Schusterglocke 1992 Hans August Mark Glockenbronze 1209 1280 ges1 –5
7 Stephanusglocke 13. Jh. Hermann von Lemgo Glockenbronze 998 765 b1 00–5
8 Gottesglocke 1577 Rochus Nelman Glockenbronze 750 310 es2 0–4
9 Große Englische Glocke 13. Jh. unbekannt Glockenbronze 593 170 as2 0+1
10 Kleine Englische Glocke 12. Jh. unbekannt Glockenbronze 490 106 b2 00+1
11 Wandlungsglocke 1991 Hans August Mark Glockenbronze 456 75 c3 00±0

Bildergalerie

Gebäude

„Westfälische Krippe“

Einzelnachweise

  1. St. Patrocli 954–1976. Hrsg. St. Patrokli-Propsteigemeinde Soest, Dietrich Coelde Verlag, Werl 1976, S. 82
  2. Edeltraud Klueting: Die Klosterlandschaft des Herzogtums Westfalen im Hochmittelalter. In: Harm Klueting (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen, Bd. 1: Das kölnische Herzogtum Westfalen von den Anfängen der kölner Herrschaft im südlichen Westfalen bis zur Säkularisation 1803. Münster 2009, ISBN 978-3-402-12827-5, S. 70f.
  3. Geschichte des St.-Patrokli-Stifts
  4. Hilde Claussen: Romanische Wandmalerei in Soest. Neufunde und Restaurierungsmaßnahmen. In: Gerhard Köhn (Hrsg.): Soest. Stadt – Territorium – Reich. Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Vereins für Geschichte und Heimatpflege Soest, Soest 1981, S. 643–668, hier S. 644–645.
  5. St. Patrokli 954–1976. Hrsg. St. Patrokli-Propsteigemeinde Soest, Dietrich Coelde Verlag, Werl 1976, S. 82, 83
  6. kreiter info
  7. St. Patrokli 954–1976. Hrsg. St. Patrokli-Propsteigemeinde Soest, Dietrich Coelde Verlag, Werl 1976, S. 17
  8. Orgel des Patrokli-Doms auf der Website der Fa. Westfälischer Orgelbau S. Sauer
  9. a b c d e Claus Peter: Die Deutschen Glockenlandschaften. Westfalen. Deutscher Kunstverlag, München 1989, ISBN 3-422-06048-0, S. 44−46.

Literatur

  • Eberhard Linnhoff: St. Patrokli, Nikolai-Kapelle und Dom-Museum in Soest. Langewiesche, Königstein im Taunus 1984, ISBN 3-7845-5100-9.

Weblinks

 Commons: St. Patrokli-Dom, Soest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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