Paul Reber (Architekt)

Wiedikon

Unterstrass Zürich

Johannes-Kirche Zürich

Geberstorf

Innenansicht Geberstorf

Paul Reber (* 15. November 1835 in Basel; † 29. Oktober 1908 in Basel) war ein Schweizer Bauingenieur und machte sich als Architekt einen Namen. Daneben wurde er auch als Festspieldichter bekannt.

Leben

Reber machte eine Ausbildung zum Bauingenieur. Um 1860 beteiligte er sich als Bauleiter am Bau der Elisabethenkirche in Basel und lernte die historistische Architektur kennen.

Seine ersten Bauten als Architekt waren spätklassizistische Wohnhäuser in Basel, verschiedene Spitalbauten und Bauten für die Universität im Stil der Neurenaissance. Sein Lieblingsfeld wurden aber historistische Sakralbauten, welche man in der ganzen Schweiz finden kann.

Werke

Bauwerkauswahl

Profan

• Diakonissenspital Riehen, 1869–1871
• Sälischlössli, Starrkirch-Wil, 1870–1871
• Augenheilanstalt Basel, 1877 (abgebrochen)
• Psychiatrische Universitätsklinik Basel, 1883−1886

Sakral

• Kirche Birsfelden, 1865/66 (verändert)
• Kirche Kilchberg BL, 1867/1868
• Kirche Bubendorf BL, 1880/1881 (abgebrochen)
• kath. Marienkirche Basel, 1883–86
• ref. Kirche Unterstrass, 1883/1884
• ref. Kirche Allschwil, 1887–1889
• ref. Kirche Gebenstorf, 1889–1891
• Erweiterung Synagoge Basel, 1892
• ref. Kirche Bühl, 1894
• ref. Kirche Wetzikon, 1896
• ref. Johanneskirche Industriequartier, 1897/1898
• Kirche Leimbach, 1898/1899
• ref. Kirche Altstätten SG, 1904–06
• ref.Kirche Adliswil, 1898, (1966 wurde der Innenraum verändert)

Festspiele

• Festspiel zum Jubiläum der historischen und antiquarischen Gesellschaft Basel, 1887

Quellen

• Dorothee Huber: Architekturführer Basel. Architekturmuseum Basel; 1993; ISBN 3-905065-22-3

Weblinks

 Commons: Paul Reber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Paul Reber (Architekt) im Historischen Lexikon der Schweiz

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