Chomutowski

Chomutowski
Wassil Chamutouski
Spielerinformationen
Voller Name Wassil Iossifawitsch Chamutouski
Geburtstag 30. August 1978
Geburtsort MinskWeißrussische SSR, UdSSR
Größe 193 cm
Position Tor
Vereine in der Jugend
Smena Minsk
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1994–1995
1996–1997
1998
1998
1999
1999
2000
2000–2001
2001
2001
2002
2002-2003
2003-2006
2006-2008
2008
2008-
Smena Minsk
Ataka Minsk
BATE Baryssau
→ Smena Minsk (Leihe)
BATE Baryssau
→ Smena Minsk (Leihe)
Torpedo Minsk
SV Waldhof Mannheim
Dynamo Moskau
→ Dynamo Moskau B
FK WG Astrachan
Metalist Charkiw
Steaua Bukarest
Tom Tomsk
FC Carl Zeiss Jena
FC Augsburg
4 (0)
47 (0)
11 (0)
6 (0)
11 (0)
14 (0)
12 (0)
2 (0)
8 (0)
5 (0)
5 (0)
2 (0)
50 (0)
21 (0)
15 (0)
1 (0)
Nationalmannschaft2
2000– Weißrussland 17 (0)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 15. Dezember 2008
2Stand: 10. Mai 2008

Wassil Chamutouski (weißrussisch Васіль Хамутоўскі/Vasil Chamutoŭski, russ.: Василий Иосифович Хомутовский/Wassili Iossifowitsch Chomutowski; * 30. August 1978 in Minsk, Weißrussische SSR, UdSSR auch Vasili Khamutouski, Vasili Khomutovski bzw. in englischer Schreibweise Vasily Khomutovsky) ist ein weißrussischer Fußballtorhüter. Ab Juli 2008 steht er beim FC Augsburg in der 2. Bundesliga unter Vertrag.

Inhaltsverzeichnis

Vereinskarriere

Chamutouski begann als Jugendlicher bei Smena Minsk, einem weißrussischen Drittligisten. Seit 1996 wechselte er mehrmals den Verein und spielt zunächst bei Ataka Minsk und BATE Baryssau, von wo er zweimal an Smena Minsk ausgeliehen wurde. Nachdem er im Jahre 2000 kurze Zeit bei Torpedo Minsk verbrachte, ging er das erste Mal nach Deutschland in die 2. Bundesliga, zum SV Waldhof Mannheim. Hier hatte er seinen ersten Einsatz am 20. November 2000, als er beim 3:3 in Saarbrücken in der 90. Minute für Stammtorhüter Achim Hollerieth eingewechselt wurde. Seinen einzigen Einsatz über 90 Minuten für die Waldhöfer hatte er bei der 0:1-Niederlage am 2. Februar 2001 in Nürnberg, bei der er lediglich einen Treffer von Jacek Krzynówek zuließ.

2001 wechselte er zu Dynamo Moskau, bei dem er in der ersten und zweiten Mannschaft Spielpraxis sammelte. Ein Jahr später schloss er sich dem russischen Zweitligisten FK Wolgar-Gasprom Astrachan an, bei dem er aber nur einige Monate blieb. Über Metalist Charkiw kam er 2003 zu Steaua Bukarest. Bei dem rumänischen Spitzenklub avancierte er zum Stammspieler, stand in drei Spielzeiten in 50 Liga-, 18 UEFA-Pokal- (unter anderem 2005 beim 0:0 in Berlin gegen Hertha BSC) und vier Champions-League-Begegnungen zwischen den Pfosten. Zweimal wurde er rumänischer Meister. 2006 ging er wieder in die russische Premjer-Liga zu Tom Tomsk; von dort zog es ihn wieder nach Deutschland. Er unterzeichnete im Januar 2008 bei Carl Zeiss Jena einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009, der für die 3. Liga nicht gültig ist.[1] Da Chamutouski mit Jena abstieg, konnte er ablösefrei wechseln. Noch im Mai 2008 unterschrieb der Weißrusse beim FC Augsburg einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010.[2]

Nationalmannschaft

Seit 2003 spielt Chamutouski für die weißrussische Nationalmannschaft. Am 13. Oktober 2007 stand er als Einwechselspieler im Tor, als Weißrussland in der EM-Qualifikation in der Nachspielzeit 0:1 gegen Luxemburg verlor. Ein Kopfball von Fons Leweck war ihm durch die Hände gerutscht.[3] Bis Mai 2008 stehen 17 Einsätze in der Startaufstellung Weißrusslands in seiner Statistik.[4]

Einzelnachweise

  1. „Chefcoach Henning Bürger holt Khomutovski und will noch Kikuchi“, Website des FCCZJ vom 21. Januar 2008
  2. „FCA verpflichtet Trio“, Website des FCA vom 21. Mai 2008
  3. „Sensationeller Sieg gegen Weißrussland“, Luxemburger Wort, Onlineversion vom 14. Oktober 2007
  4. Statistik bei weltfussball.de

Weblinks


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