- Rudolf Tittelbach
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Rudolf Tittelbach (* 11. Oktober 1919; † 30. Juli 1985) war ein deutscher Politiker (SED) und leitender Offizier der Deutschen Volkspolizei. Er war stellvertretender Minister des Innern der DDR
Leben
Tittelbach schloss sich 1946 der SED an und wurde Angehöriger der Deutschen Volkspolizei (VP). Ab 1952 war er Leiter des VP-Betriebsschutzes im VEB Leuna-Werke, dann Offizier in den Bezirksbehörden der Volkspolizei Halle und Magdeburg. Tittelbach studierte an der Hochschule der Deutschen Volkspolizei „Karl Liebknecht“ in Berlin-Kaulsdorf. Anschließend war er Leiter der Abteilung Finanzen und von 1967 bis 1985 Leiter der Abteilung Versorgungsdienste im Ministerium des Innern (MdI). Von 1981 bis 1985 wirkte Tittelbach als stellvertretender Minister des Innern der DDR.
1969 wurde er zum Generalmajor, 1982 zum Generalleutnant ernannt.
Auszeichnungen und Ehrungen
- Vaterländischer Verdienstorden in Bronze (1960), in Silber (1975) und in Gold (1979)
- Nach Tittelbachs Tod erhielt 10. Volkspolizei-Kompanie der Versorgungsdienste des MdI den Ehrennamen „Rudolf Tittelbach“.
Literatur
- Gabriele Baumgartner, Dieter Hebig (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR. 1945–1990. Band 2. K. G. Saur, München 1997, S. 935.
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