Christian Rahn

Christian Rahn



Christian Rahn
Spielerinformationen
Geburtstag 15. Juni 1979
Geburtsort Hamburg-AltonaDeutschland
Größe 185 cm
Position Abwehrspieler, Mittelfeldspieler
Vereine in der Jugend
1984–1994
1994–1998
Altona 93
FC St. Pauli
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1997–2002
1997–2002
2002–2004
2002–2003
2005–2006
2005–2006
2006–2008
2008
2009–
2011–
FC St. Pauli (Am.)
FC St. Pauli
Hamburger SV
Hamburger SV (Am.)
1. FC Köln
1. FC Köln II
F.C. Hansa Rostock
F.C. Hansa Rostock II
SpVgg Greuther Fürth
SpVgg Greuther Fürth II
87 (9)
79 (4)
45 (8)
9 (1)
26 (1)
3 (0)
66 (9)
1 (0)
32 (0)
4 (1)
Nationalmannschaft
2000–2001
2002–2004
Deutschland U 21
Deutschland
13 (2)
5 (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 1. Juli 2011

Christian Rahn (* 15. Juni 1979 in Hamburg-Altona) ist ein deutscher Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Anfänge in Hamburg

Seine Karriere startete Rahn, der sowohl auf der linken Mittelfeldposition als auch als Außenverteidiger links in der Viererkette spielen kann, beim heimischen Altona 93 und wechselte noch als Jugendlicher 1994 zum FC St. Pauli. Dort durchlief er die Nachwuchsmannschaften, bis er am Ende der Saison 1996/97 in der Bundesliga zu seinen ersten beiden Kurzeinsätzen kam. Einen endgültigen Stammplatz in der Mannschaft erkämpfte sich Rahn innerhalb der Saison 1999/2000. In der darauffolgenden Spielzeit Saison 2000/2001 gelang ihm mit dem FC St. Pauli der Aufstieg in die Bundesliga. Es folgte eine Saison als Stammspieler in der Bundesliga, die jedoch in einem erneuten Abstieg endete. Höhepunkt dieser Saison war am 6. Februar 2002 der Sieg gegen den amtierenden Weltpokalsieger FC Bayern München („Weltpokalsieger-Besieger“). Bei St. Pauli wurde Christian Rahn auch zum A-Nationalspieler.

Danach wechselte er 2002 zum Hamburger Lokalrivalen HSV. Nach einer langwierigen Knieverletzung konnte sich der Linksfuß aber nicht durchsetzen. In der ersten Saison kam er nur auf 9 Einsätze. In der zweiten Saison gelang es ihm erst während der Rückrunde, sich einen Stammplatz zu erkämpfen. In nur 22 Saison-Einsätzen erzielte Rahn sieben Tore, vier davon per Freistoß. Somit spielte sich Rahn auch wieder kurzzeitig in das Nationalteam zurück. Er konnte dieses Niveau allerdings nicht halten und wurde deshalb während der Saison 2004/05 von HSV-Trainer Thomas Doll dauerhaft aus der Stammelf genommen.

Über Köln nach Rostock

Im Januar 2005 verließ er daraufhin den Hamburger SV und ging für eine Ablösesumme von 150.000 Euro zum 1. FC Köln in die 2. Bundesliga, mit dem ihm der Aufstieg in die Bundesliga gelang. Anders als in der Aufstiegssaison spielte Rahn in der inzwischen von Uwe Rapolder trainierten Mannschaft in der Defensivabteilung und hatte sich zeitweise einen Stammplatz als linker Verteidiger erkämpft. Dennoch gingen der 1.FC Köln und Christian Rahn nach der Saison 2005/06 getrennte Wege.

Am 26. Juni 2006 absolvierte er ein Probetraining beim Zweitligisten TSV 1860 München, zu dem er nach eigenen Angaben unbedingt wechseln wollte. Offenbar scheiterte dieser Wechsel allerdings an den Gehaltsvorstellungen Rahns. Daraufhin absolviert der Spieler die Saisonvorbereitung bei Hansa Rostock. Frank Pagelsdorf, sein früherer Trainer beim Hamburger SV, kam der Bitte des Spielers nach und setzt ihn auch in den Testspielen ein. Obgleich eine Verpflichtung zunächst sowohl von Vereinsseite als auch durch Rahn ausgeschlossen wurde, meldete der FC Hansa am 28. Juli 2006 den Vertragsabschluss, wonach Rahn für zunächst zwei Jahre an der Ostseeküste verpflichtet wurde. Dort überzeugte er auf der linken Mittelfeldposition wieder mit guten Leistungen und trug wesentlich dazu bei, dass Hansa Rostock die komplette Hinrunde ungeschlagen blieb. Auch den Aufstieg schaffte er mit Hansa Rostock und hatte daran wesentlichen Anteil mit zwei Freistoßtoren in den letzten beiden Partien. In der Folgesaison stieg er jedoch mit Rostock umgehend in die 2. Bundesliga ab. Nachdem Rostock in dieser während der Hinrunde 2008/09 erneut in Abstiegsgefahr geraten war, wurde Rahn zur Winterpause als einer von vier Spielern aus dem Kader der Ostseestädter gestrichen.

Rahn bei Greuther Fürth

Anfang Januar 2009 unterschrieb Rahn einen Vertrag bis 2011 bei der SpVgg Greuther Fürth.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Christian Rahn — Personal information Date of birth 15 June 1979 (1979 06 15) (age 32) Place of birth …   Wikipedia

  • Christian Rahn — Pas d image ? Cliquez ici. Situation actuelle Club actuel …   Wikipédia en Français

  • Christian Rahn — Nacimiento 15 de junio de 1979 Hamburgo, Alemania Nacionalidad …   Wikipedia Español

  • Rahn — ist der Familienname von Bruno Rahn (1887–1927), deutscher Filmregisseur, Schauspieler und Produzent Christian Rahn (* 1979), deutscher Fußballspieler Eckart Rahn, deutscher Musiker und Produzent Erich Rahn (1885–1973), deutscher Jiu Jitsu und… …   Deutsch Wikipedia

  • Christian Ziege — Spielerinformationen Geburtstag 1. Februar 1972 Geburtsort Berlin, Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Christian Dorda (Fußballspieler) — Christian Dorda Spielerinformationen Geburtstag 6. Dezember 1988 Geburtsort Mönchengladbach, Deutschland Größe …   Deutsch Wikipedia

  • Christian Müller (Fußballspieler, 1938) —  Christian Müller Spielerinformationen Voller Name Christian Müller Geburtstag 29. August 1938 Geburtsort Deutschland Position Stürmer …   Deutsch Wikipedia

  • Christian Eckert (Wirtschaftswissenschaftler) — Christian Laurenz Maria Eckert (* 16. März 1874 in Mainz; † 27. Juni 1952 in Köln) war ein deutscher Professor für wirtschaftliche Staatswissenschaften. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Nachlass …   Deutsch Wikipedia

  • Christian Dorda — Personal information Full name Christian Dorda …   Wikipedia

  • Christian Nathusius — (* 1664 in Leipzig; † Mai 1689 ebendort) war ein deutscher Rechtswissenschaftler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Einzelnachweise …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”