Tunnel Brandkopf

Tunnel Brandkopf
Tunnel Brandkopf
Länge 1.493 m
Anzahl der Röhren 1
Größte Überdeckung 120 m
Bau
Baubeginn 2009
Lage
Tunnel Brandkopf (Thüringen)
Red pog.svg
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Koordinaten
Nordportal 50° 38′ 33,2″ N, 10° 58′ 57,9″ O50.642556210.9827556
Südportal 50° 37′ 45,5″ N, 10° 58′ 58,8″ O50.629312610.9830005

Der Tunnel Brandkopf ist ein im Bau befindlicher Eisenbahntunnel der Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt. Die Röhre unterquert nahe der thüringischen Stadt Gehren den Brandkopf und trägt daher ihren Namen.

Inhaltsverzeichnis

Verlauf

Die Trasse des Tunnels verläuft in Nord-Süd-Richtung.

Die Überdeckung liegt bei bis zu 120 m.[1]

Geschichte

Planung

Bereits 1996 war das Bauwerk mit einer Länge von 1493 m geplant.[2]

Der Tunnel ist Teil des Planfeststellungsabschnitts 3220 der Neubaustrecke. Der Bau dieses Abschnitts, einschließlich des Tunnels Brandkopf, wurde Ende Mai 2009 an eine Arbeitsgemeinschaft der Unternehmen Bilfinger Berger Ingenieurbau, Max Bögl und Wayss & Freytag Ingenieurbau vergeben.[3]

Bau

Der Tunnel wurde am 26. November 2009 feierlich angeschlagen. Die Tunnelpatenschaft hatte Beate Misch, Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Langer Berg übernommen.[1]

Mit dem Ausbruchsmaterial wird ein Tagebaurestloch verfüllt.[1]

Der Durchschlag wurde am 1. Oktober 2010 gefeiert.[4]

In das Bauwerk werden etwa 60 Millionen Euro investiert.[1]

Fotos

Einzelnachweise

  1. a b c d Deutsche Bahn AG (Hrsg.): Anschlag für 1,5 Kilometer langen Tunnel Brandkopf der Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt im Ilm-Kreis. Presseinformation vom 26. November 2009.
  2. Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH (Hrsg.): Eine neue Bahn für Thüringen, Deutschland und Europa. Die Eisenbahnneubaustrecke Ebensfeld–Erfurt. Erfurt, April 1996, S. 12.
  3. D-Erfurt: Bauarbeiten für Brücken, Tunnel, Schächte und Unterführungen. Dokument 2009/S 100-144443 vom 27. Mai 2009 im Elektronischen Amtsblatt der Europäischen Union.
  4. Durchschlag für 1,5 Kilometer langen Tunnel Brandkopf der Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt im Ilm-Kreis. Presseinformation vom 1. Oktober 2010.

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