- Walter Frenz
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Walter Frenz (* 30. März 1965 in Schwäbisch Hall) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer.
Walter Frenz legte 1984 das Abitur ab und studierte in den Jahren von 1985 bis 1989 Rechtswissenschaften an den Universitäten in Würzburg, Caen und München. Sein erstes juristisches Staatsexamen erwarb er 1989. Von 1989 bis 1992 absolvierte er die Referendarausbildung im Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart sowie in Speyer und Heidelberg. In dieser Zeit promovierte er 1991 und legte ein Jahr später sein zweites Staatsexamen ab. Er war in den Jahren von 1994 bis 1996 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Münster und von 1994 bis 1997 Professor für deutsches Recht (öffentliches Recht) an der Universität Nimwegen. Im Jahr 1997 folgte er einem Ruf an die RWTH Aachen.[1] Dort ist er Inhaber des Lehrstuhls für Berg-, Umwelt- und Europarecht.
Schriften (Auswahl)
- Öffentliches Recht. Eine nach Anspruchszielen geordnete Darstellung zur Examensvorbereitung. Heymann, Köln, Berlin, Bonn 2001 ISBN 3-452-24976-X
- Emissionshandelsrecht. Kommentar zum TEHG und ZuG. Springer, Heidelberg, Berlin 2005 ISBN 3-540-22818-7
- Herausgeberschaften
- Ende des subventionierten Steinkohlenbergbaus. Aktueller Stand und langfristige Entwicklungen. GDMB-Medienverlag, Clausthal-Zellerfeld 2007 ISBN 978-3-940276-03-2
- 10 Jahre Berg- und Umweltrecht. Habitatschutz – mineralische Abfälle – Emissionshandel. GDMB-Medienverlag, Clausthal-Zellerfeld 2008 ISBN 978-3-940276-09-4
- Umweltgesetzbuch (UGB). Auswirkungen auf die Praxis. GDMB-Medienverlag, Clausthal-Zellerfeld 2009 ISBN 978-3-940276-14-8
- Wirkungsunsicherheiten in der Geothermiebohrung. Der Fall Staufen. GDMB-Informationsgesellschaft, Clausthal-Zellerfeld 2009 ISBN 978-3-940276-16-2
- Das neue Wasser- und Naturschutzrecht. GDMB-Informationsgesellschaft, Clausthal-Zellerfeld 2010 ISBN 978-3-940276-22-3
Weblinks
- Literatur von und über Walter Frenz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lehrstuhl des Walter Frenz für Berg-, Umwelt- und Europarecht an der RWTH Aachen
Einzelnachweise
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