- Werner Koech
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Werner Koech (* 4. September 1882 in Braunschweig; † 1963) war ein deutscher Architekt.[1]
Leben
Koech trat 1931 in die NSDAP ein und war von 1939 bis 1945 Mitglied des Stadtrates in Hannover.[2]
Werk (unvollständig)
- 1914: Erweiterungsbau des Annastifts in Hannover (verbindender Mitteltrakt zwischen den beiden in der Tradition der Hannoverschen Architekturschule 1897 und 1907 von Heinrich Wegener errichteten Rohziegelbauten)[1]
- 1921: Provinzial-Korrektions- und Landarmenanstalt in Wunstorf (Mitarbeit)[3]
- 1927: Erweiterungsbau des Annastifts (Ergänzung der Stiftsgebäude im Süden durch eine nach Osten reichende Zweiflügelanlage mit expressionistischen Stilmerkmalen)[1]
- 1929: Trauerhalle auf dem Jüdischen Friedhof Bothfeld (1938 durch Brandstiftung zerstört)[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Gerd Weiß u.a.: Annastift, in: Kleefeld, in: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover, Teil 2, Bd. 10.2, Friedr, Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1985, ISBN 3-528-06208-8, S. 81, 197 sowie Anlage Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege, Stand: 1. Juli 1985, Stadt Hannover, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt - Institut für Denkmalpflege, S. 18
- ↑ Hannoversche Allgemeine, Neue Presse vom 1. Februar 2006
- ↑ Online-Recherche Archiv Krankenhausbau des XX. Jahrhunderts der Technischen Universität Berlin, lt. Akte Hauptstaatsarchiv Hannover, Mappe Nr. 1445; online:
- ↑ Peter Schulze: Friedhof Bothfeld. In: Stadtlexikon Hannover, S. 328f.
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