Wethau (Saale)

Wethau (Saale)
Wethau
Wetha, Wiethe
Gewässerkennzahl DE: 5652
Lage östlich des mittleren Saaletals im Saale-Holzland-KreisVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_fehlt

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Quelle bei Bürgel, südlicher Ortsrand von Hohendorf
50° 57′ 31,8″ N, 11° 46′ 16,8″ O50.95883333333311.771333333333330
Quellhöhe ca. 330 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung bei Schönburg in die Saale
51.15822222222211.861805555556100.1

51° 9′ 30″ N, 11° 51′ 43″ O51.15822222222211.861805555556100.1
Mündungshöhe 100,1 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 229,9 m
Länge ca. 30 kmdep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 238,1 km²[1]

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Rechte Nebenflüsse Oberer Steinbach, Leinewehbach, Unterer Steinbach, Grotebach, Gieckbach
Linke Nebenflüsse Mönchsbach (Wethau)
Kleinstädte Schkölen, Naumburg
Gemeinden Hainspitz, Petersberg, Utenbach, Wethau, SchönburgVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Wethau, mundartlich Wiethe, ist ein rechter Nebenfluss der Saale. Sie entspringt im Saale-Holzland-Kreis (Thüringen) und mündet im Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt).

Inhaltsverzeichnis

Namensherkunft

Der Flussname leitet sich vom mittelhochdeutschen wêt (Waid - veraltet für Jagd) ab sowie dem Anhängsel -au.[2]

Verlauf

Das Quellgebiet der Wethau liegt im thüringischen Saale-Holzland-Kreis westlich der Stadt Eisenberg. Sie entspringt in der Gemeinde Hohendorf bei Bürgel und fließt oberhalb von Petersberg mit einem südlich von Hainspitz entspringenden Nebenfluss zusammen. Von dort fließt sie nordwärts über Kämmeritz, Hainchen und Zschorgula, quert die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt, und fließt durch die Orte Seiselitz, Utenbach, Cauerwitz, Großgestewitz, Wettaburg, Wetterscheid, Mertendorf und Wethau. Sie mündet südlich des Ortes Schönburg in die Saale.

Das Wethautal

Die umgebende Landschaft der Wethau wird mit dem Verlassen des Holzlandes als Wethautal bezeichnet. Darin eingeschlossen sind auch Orte, die nicht direkt an der Wethau liegen. Das Wethautal wird im Osten vom Heideland, im Westen von der Molauer Platte begrenzt und geht über in das Saaletal.

Das Wethautal ist namensgebend für einen Zusammenschluss umliegender Gemeinden zur Verwaltungsgemeinschaft Wethautal.

Die Mühlen der Wethau

An der Wethau wurden früher zahlreiche Wassermühlen betrieben. Von den Mühlen sind einige noch erhalten und werden als Wohngebäude genutzt.[Anmerkung 1]

  • Mühle Hainspitz - östlich von Hainspitz, verschwunden
  • Mühle Petersberg - im Ort Petersberg, als Wohngebäude genutzt
  • Stüntzmühle - nordwestlich von Törpla, wurde zwischenzeitlich als Ferienheim genutzt
  • Dothener Mühle - östlich von Dothen, noch vorhanden
  • Kämmeritz - im Ort Kämmeritz, umgebaut zur Christlichen Nachsorgeeinrichtung Holzmühle Kämmeritz
  • Krebsmühle - Kämmeritz, bei Schkölen
  • Mühle Zschorgula - im Ort Zschorgula, als Wohngebäude genutzt
  • Seußlitzmühle - östlich von Seiselitz, verschwunden
  • Mühle Utenbach - im Ort Utenbach, als Wohngebäude genutzt
  • Mühle Cauerwitz - Lage nicht bekannt
  • Steinmühle - Großgestewitz, Lage nicht bekannt
  • Mühle Beuditz - zwei Wassermühlen, Lage nicht bekannt
  • Wettaburgsche Mühle - Wettaburg, stand auf dem heutigen Sportplatz
  • Herrenmühle - liegt zwischen Wettaburg und Wetterscheid, es befindet sich ein Futtermittelhandel darin der 2011 geschlossen wurde
  • Mühle Mertendorf - Lage nicht bekannt
  • Kroppenmühle oder Koppenmühle - 500 Meter oberhalb der Neumühle
  • Neumühle - in Schönburg, am Endpunkt des Kroppentals

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesanstalt für Umwelt (Hrsg.): Gebiets- und Gewässerkennzahlen (Verzeichnis und Karte). Jena 1998. 26S.
  2. Elfriede Ulbricht: Das Flussgebiet der thüringischen Saale. 1. Auflage. Max Niemeyer, Halle (Saale) 1957.

Anmerkungen

  1. Liste noch unvollständig.

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