- Whores’ Glory
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Filmdaten Originaltitel Whores’ Glory Produktionsland Österreich, Deutschland Originalsprache Thai, Bengali, Spanisch Erscheinungsjahr 2011 Länge 114 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Michael Glawogger Drehbuch Michael Glawogger Produktion Erich Lackner, Tommy Pridnig, Peter Wirthensohn (Lotus-Film) Kamera Wolfgang Thaler Schnitt Monika Willi Whores’ Glory ist ein Dokumentarfilm von Michael Glawogger aus dem Jahr 2011. Er zeigt das Leben von Prostituierten aus drei verschiedenen Kulturkreisen: Thailand, Bangladesch und Mexiko.
Handlung
Der Film ist in drei örtlich definierte Episoden unterteilt: Bangkok (Thailand), Faridpur (Bangladesch) und Reynosa (Mexiko).
Im ersten Teil wird der Arbeitsalltag von Prostituierten in Bangkok, in einem sogenannten fish tank gezeigt. Die Prostituierten sitzen in einem hell ausgeleuchteten verglasten Raum und werden von den Kunden per Nummer ausgesucht.
Der zweite Schauplatz ist ein riesiges Bordell, genannt „Stadt der Freude“ in der Kleinstadt Faridpur, Bangladesh. Dort arbeiten 600 bis 800 Frauen auf engstem Raum.
Der dritte Teil handelt von der Stadt Reynosa nahe der texanischen Grenze. Dort ist es wie auch in anderen mexikanischen Städten üblich, die legalen Orte für Prostitution als zonas de tolerancia (Toleranzzonen) zu bezeichnen. Die Einfahrt zur Zona ist mit Schranken gesichert und wird ständig von der Polizei überwacht.
Weblinks
- Internetpräsenz des Films
- Whores’ Glory in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Deutscher Trailer
- Internationaler Trailer
- Alexander Musik: Nah dran, bis man Schweiß und Sperma riecht, Die Zeit vom 28.9.2011; abgerufen am 30. September 2011
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