Zeche Johann (Essen)

Zeche Johann (Essen)

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Zeche Johann
Abbau von Steinkohle
Beschäftigte max. 52
Betriebsbeginn 1830
Betriebsende 1859
Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Johann
Standort Essen-Steele
Gemeinde Essen
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

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Die Zeche Johann in Essen-Steele ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Über das Bergwerk wird nur wenig berichtet.

Bergwerksgeschichte

Im Jahr 1809 wurde die Mutung für das Grubenfeld Johann eingelegt. Am 22. September des Jahres 1827 wurde ein Längenfeld verliehen. Ab dem Jahr 1830 war die Zeche Johann vermutlich in Betrieb. Im Jahr 1856 wurde ein tonnlägiger Versuchsschacht geteuft. Ab dem zweiten Quartal desselben Jahres wurde Abbau betrieben. Im darauffolgenden Jahr wurde eine Dampfmaschine in Betrieb genommen. Bei dieser Maschine handelte es sich um eine kombinierte Maschine, die gleichzeitig als Fördermaschine und für die Wasserhaltung diente. Im Jahr 1858 wurde der tonnlägige Schacht tiefer geteuft. Der Schacht hatte nun eine flache Teufe von 30 Lachter unter der Stollensohle. Bei einer flachen Teufe von 44½ Lachter wurde die Wettersohle angesetzt. Am 30. September desselben Jahres wurde das Geviertfeld Margarethe verliehen. Aus diesem Jahr stammen auch die einzigen bekannten Belegschaftszahlen, es waren 52 Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt. Im Jahr 1859 konsolidierte die Zeche Johann mit weiteren Zechen zur Zeche Vereinigte Johann.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. 3. Auflage. Deutsches Bergbau-Museum, Bochum 2006, (Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Band 144), ISBN 3-937203-24-9.

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