City of Ghosts

Filmdaten
Deutscher Titel	City of Ghosts
Produktionsland	USA
Originalsprache	Englisch
Erscheinungsjahr	2002
Länge	112 Minuten
Altersfreigabe	FSK 16
Stab
Regie	Matt Dillon
Drehbuch	Matt Dillon, Barry Gifford
Produktion	Willi Bär, Michael Cerenzie, Deepak Nayar
Musik	Tyler Bates
Kamera	Jim Denault
Schnitt	Howard E. Smith
Besetzung
Matt Dillon: Jimmy Cremming James Caan: Marvin Natascha McElhone: Sophie Gérard Depardieu: Emile Kem Sereyvuth: Sok Stellan Skarsgård: Joseph Kaspar Rose Byrne: Sabrina Shawn Andrews: Robbie Chalee Sankhavesa: Sideth Christopher Curry: Larry Luckman Rob Campbell: Simon Bernard Merklen: Gerard Jack Shearer: FBI-Agent Burden Kirk Fox: FBI-Agent Philips

City of Ghosts ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Matt Dillon aus dem Jahr 2002.

Handlung

Jimmy Cremming verschlägt es nach Bangkok, nachdem der gewaltige Versicherungsbetrug aufgeflogen ist und er die Vereinigten Staaten verlassen musste. Er findet heraus, dass sein Partner und Mentor Marvin in Kambodscha untergetaucht ist und macht sich auf die Suche nach ihm – schließlich schuldet er Jimmy noch seinen Anteil aus dem Versicherungsbetrug. In Kambodscha lernt er die schöne Sophie kennen, die ihm anbietet, zusammen ein neues Leben in Laos zu beginnen. Doch noch will Jimmy seine Suche nach Marvin nicht aufgeben. Als ihm eines Tages der Fuß von Marvin als unmissverständliche Warnung geschickt wird, geraten die Dinge außer Kontrolle und Jimmy muß um sein eigenes Leben fürchten.

Kritiken

Lou Lumenick lobte in der New York Post die Atmosphäre, aber kritisierte die Unglaubwürdigkeit der Handlung und die fehlende Entwicklung der Charaktere. ^[1]

Michael Wilmington schrieb in der Chicago Tribune, der Film sei ein „moderner Film noir“. Er biete nicht viele Überraschungen, die Geschichte sei „typisch“, aber das Drehbuch sei „klug geschrieben“; der Film sei außerdem „sehr gut besetzt“ („very well cast“). Der Kritiker fand das Ende „ein wenig zu optimistisch“. ^[2]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „vorzüglich gespielt“ und besitze „alle Zutaten, die einen Film noir ausmachen“. Die Action halte sich „in Grenzen“; der Film beschwöre „eine nahezu unwirkliche Atmosphäre, in der die kambodschanische Hauptstadt eine wesentliche Rolle“ spiele. ^[3]

Hintergrund

Der Film wurde unter anderen in New York City, in Montreal, in Bangkok und in Kambodscha gedreht. Der Final Showdown wurde auf Bokor Hill Station umgesetzt. ^[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 17,5 Millionen US-Dollar. ^[5] Er hatte seine Weltpremiere am 10. September 2002 auf dem Toronto International Film Festival. Im Januar 2003 wurde er auf dem Sundance Film Festival vorgeführt. ^[6] Der Film spielte in den US-Kinos ca. 325.000 Dollar ein. ^[7]

Quellen

1. ↑ www.rottentomatoes.com, abgerufen am 16. Juli 2007
2. ↑ Kritik von Michael Wilmington, abgerufen am 16. Juli 2007
3. ↑ Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 16. Juli 2007
4. ↑ Filming locations für City of Ghosts, abgerufen am 16. Juli 2007
5. ↑ Box office / business für City of Ghosts, abgerufen am 16. Juli 2007
6. ↑ Premierendaten für City of Ghosts, abgerufen am 16. Juli 2007
7. ↑ Box office / business für City of Ghosts, abgerufen am 16. Juli 2007

Weblinks

• City of Ghosts in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• City of Ghosts im Lexikon des internationalen Films
• Sammlung von Kritiken zu City of Ghosts bei Rotten Tomatoes (englisch)
• Gesammelte Zeitungskritiken zu City of Ghosts auf Metacritic.com (englisch)