- Cleavelandit
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Albit Albit aus Slowenien Chemische Formel NaAlSi3O8 Mineralklasse Gerüstsilicate (Tektosilicate)
9.FA.35 (8. Auflage: VIII/J.07-020) (nach Strunz)
76.1.3.1 (nach Dana)Kristallsystem Triklin Kristallklasse triklin-pinakoidal Farbe farblos, weiß, grau, gelb, rot, grün, blau Strichfarbe weiß Mohshärte 6 bis 6,5 Dichte (g/cm³) 2,6 Glanz Glasglanz Transparenz durchsichtig bis durchscheinend Bruch uneben bis muschelig Spaltbarkeit gut Habitus tafelige Kristalle, Zwillinge, körnige und massige Aggregate Häufige Kristallflächen Zwillingsbildung Albit-Gesetz, Periklin-Gesetz Kristalloptik Brechzahl α=1,528-1,533; β=1,5317-1,53685; γ=1,538-1,542 Doppelbrechung
(optische Orientierung)0,0090-0,0100 ; zweiachsig positiv Weitere Eigenschaften Radioaktivität nicht radioaktiv Magnetismus nicht magnetisch Albit oder Natronfeldspat ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silicate, genauer ein Gerüstsilicat aus der Gruppe der Feldspate mit der chemischen Formel NaAlSi3O8. Seine Farbe schwankt je nach Varietät zwischen farblos, weiß, grau, gelb, rot, grün und blau.
Albit bildet mit weiteren, ähnlichen Mineralen eine Mischreihe, genannt Anorthoklas-Anorthit-Banalsit-Serie. Die Reihe beginnt bei Orthoklas (KAlSi3O8), wandert über die Zwischenstufen Sanidin, Na-Sanidin und Anorthoklas nach Albit (NaAlSi3O8) und schließlich über die Zwischenstufen Oligoklas, Andesin, Labradorit und Bytownit nach Anorthit (CaAl2Si2O8).
Inhaltsverzeichnis
Varietäten und Modifikationen
- Albit - farblos, weiß
- Periklin - milchig weiß; plattige Ausbildung der Kristalle
- Cleavelandit - dünnblättrige Kristalltafeln
Bildung und Fundorte
Albit bildet sich entweder magmatisch in Graniten, metamorph unter anderem in Orthogneisen und Phylliten oder auch hydrothermal in Erzgängen.
Gefunden wurde Albit bisher unter anderem in Minas Gerais in Brasilien, auf der Insel Elba in Italien, bei Strzegom in Polen, im Ural in Russland, in der Oblast Dnipropetrowsk in der Ukraine und in Kalifornien in den USA. [1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ MinDat - Localities for Albite (engl.)
Literatur
- Petr Korbel, Milan Novák: Mineralien Enzyklopädie. Nebel Verlag GmbH, Eggolsheim 2002, ISBN 3-89555-076-0
- Paul Ramdohr, Hugo Strunz: Lehrbuch der Mineralogie (16. Aufl.), Ferdinand Enke Verlag (1978), ISBN 3-432-82986-8
Weblinks
- Mineralienatlas:Albit (Wiki)
- Webmineral – Albite (englisch)
- Geologie Info – Feldspate
- Mineralien-Lexikon – Albit
- Mineralien sammeln – Albit
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