- Cory Larose
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Cory Larose Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 14. Mai 1975 Geburtsort Campbellton, New Brunswick, Kanada Größe 182 cm Gewicht 86 kg Spielerbezogene Informationen Position Center Nummer #18 Schusshand Links Spielerkarriere 1994–1996 Langley Thunder 1996–2000 University of Maine 2000–2001 Jackson Bandits 2001–2003 Houston Aeros 2003–2004 Hartford Wolf Pack 2004–2005 Chicago Wolves 2005–2006 SCL Tigers 2006–2007 Chicago Wolves 2007 Ak Bars Kasan 2007–2008 Luleå HF 2008–2009 Worcester Sharks 2009–2010 SC Langenthal 2010–2011 Vienna Capitals Cory Larose (* 14. Mai 1975 in Campbellton, New Brunswick) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der zuletzt für die Vienna Capitals in der Österreichischen Eishockey-Liga auf der Position des Centers spielte.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Larose startete seine Eishockeykarriere 1993 im Alter von 18 Jahren an der Kimball Union Academy in Meriden im US-Bundesstaat New Hampshire. Im darauffolgenden Jahr wechselte der Kanadier in die British Columbia Hockey League zu den Langley Thunder, für die er zwei Jahre spielte, ehe er im Sommer 1996 in die Vereinigten Staaten zurückkehrte, da er sein Studium an der University of Maine begann. Dort spielte er gleichzeitig für die Universitätsmannschaft in der Hockey East, einer Liga im Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association. Insgesamt lief er vier Spielzeiten lang – bis zum Ende der Saison 1999/2000 – für das Team auf, in dem er stets zu den besten Scorern gehörte. Neben zahlreichen individuellen Auszeichnungen gewann er mit der Mannschaft im Jahr 1999 die US-amerikanische Collegemeisterschaft der Division I sowie im Jahr darauf den Meistertitel der Hockey East.
Im Anschluss an die College-Spielzeit 1999/2000 unterschrieb der Stürmer im Mai 2000 als ungedrafteter Free Agent einen Zwei-Wege-Vertrag bei den neu gegründeten Minnesota Wild aus der National Hockey League und wechselte somit zur Saison 2000/01 ins Profilager. Diese setzen ihn jedoch ausschließlich in ihren Farmteams in der East Coast Hockey League und International Hockey League ein. Auch die folgenden beiden Spielzeiten verbrachte der Kanadier in den Minor Leagues, wo er für die Houston Aeros in der American Hockey League auflief und am Ende der Spielzeit ins AHL All-Rookie Team gewählt wurde. Nach fast drei Jahren in der Organisation der Wild ohne Einsatz in der NHL wurde Larose im Februar 2003 im Austausch für Jay Henderson an die New York Rangers abgegeben. Auch dort wurde er für den Rest des Spieljahres 2002/03 im Farmteam, dem Hartford Wolf Pack, eingesetzt, kam aber, nachdem er auch den Großteil der folgenden Saison in Hartford verbracht hatte, zu seinem NHL-Debüt für die Rangers. In sieben Begegnungen gelang ihm dabei ein Assist. Da sein Vertrag im Sommer 2004 auslief, verließ Larose die Rangers und heuerte als Free Agent bei den Atlanta Thrashers an. Wie bereits in Minnesota und New York konnte sich der Center keinen Stammplatz im NHL-Kader erarbeiten und fand sich erneut in der American Hockey League, diesmal bei den Chicago Wolves, wieder.
Nach nur einem Jahr bei den Wolves, das er als zweitbester Scorer des Teams abschloss, entschied sich Larose zu einem Wechsel nach Europa. Er unterzeichnete einen Vertrag beim Schweizer A-Nationalligisten SCL Tigers, dem er die gesamte Saison 2005/06 treu blieb, aber trotz seiner 31 Scorerpunkte den letzten Platz in der Hauptrunde nicht verhindern konnte. In den sich anschließenden Playdowns war er mit sieben Punkten in sechs Partien maßgeblich am Klassenerhalt des Teams aus Langnau beteiligt. Obwohl das Team in der höchsten Spielklasse verblieben war, kehrte Larose zur Spielzeit 2006/07 in die AHL zu den Chicago Wolves zurück. Er absolvierte die beste Spielzeit seiner Karriere mit 83 Punkten in nur 63 Begegnungen und stellte gemeinsam mit Darren Haydar, Brett Sterling sowie Jason Krog die gefährlichste Offensive der gesamten Liga. Insgesamt erreichte Larose den fünften Platz in der Scorerwertung der AHL, konnte aber ebenso wie seine Teamkollegen das Ausscheiden in der Vorschlussrunde der Playoffs nicht verhindern.
Trotz seines endgültigen Durchbruchs in den nordamerikanischen Minor Leagues verließ der Stürmer das Team aus Chicago erneut nach nur einer Spielzeit und unterschrieb zur Saison 2007/08 das zweite Mal einen Vertrag in Europa. Seine erste Station war der russische Superligist Ak Bars Kasan, dem er jedoch nach nur vier Spielen den Rücken kehrte und in die schwedische Elitserien zu Luleå HF wechselte. Dort verbrachte er den Rest des Spieljahres, verpasste aber mit der Mannschaft die Playoff-Qualifikation. Im Sommer 2008 endete das zweite Europa-Engagement Laroses als er am 15. Juli 2008 einen Zwei-Wege-Vertrag bei den San Jose Sharks aus der NHL akzeptierte. Nach dem saisonvorbereitenden Trainingscamp schickten ihn diese zu ihrem AHL-Farmteam, den Worcester Sharks. Dort verbrachte die gesamte Spielzeit, fand sich aber dort nie wirklich zurecht. In den Playoffs wurde der Angreifer vom Trainerstab sogar auf die Tribüne gesetzt.
Für die Saison 2009/10 wechselte Larose zum SC Langenthal in die Schweizer National League B.[1] Ab September 2010 stand er bei den Vienna Capitals in der Österreichischen Eishockey-Liga unter Vertrag.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1996 BCHL Playoff MVP Award
- 1997 Hockey East All-Rookie Team
- 1999 NCAA-Division-I-Meisterschaft mit der University of Maine
- 2000 Hockey-East-Meisterschaft mit der University of Maine
- 2000 Hockey East First All-Star Team
- 2000 Hockey East Sportmanship Award
- 2000 NCAA East Second All-American Team
- 2002 AHL All-Rookie Team
Karrierestatistik
Reguläre Saison Playoffs/Playdowns Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM 1994–95 Langley Thunder BCHL 1995–96 Langley Thunder BCHL 54 28 46 74 61 1996–97 University of Maine NCAA 35 10 27 37 32 1997–98 University of Maine NCAA 34 15 25 40 22 1998–99 University of Maine NCAA 38 21 31 52 34 1999–00 University of Maine NCAA 39 15 36 51 45 2000–01 Cleveland Lumberjacks IHL 4 1 1 2 6 – – – – – Jackson Bandits ECHL 63 21 32 53 73 5 2 2 4 12 2001–02 Houston Aeros AHL 78 32 32 64 73 14 6 8 14 15 2002–03 Houston Aeros AHL 58 18 38 56 57 – – – – – Hartford Wolf Pack AHL 24 9 10 19 20 2 0 1 1 0 2003–04 Hartford Wolf Pack AHL 69 13 36 49 66 14 4 6 10 24 New York Rangers NHL 7 0 1 1 4 – – – – – 2004–05 Chicago Wolves AHL 80 26 37 63 44 18 6 6 12 29 2005–06 SCL Tigers NLA 42 17 14 31 76 6 4 3 7 6 2006–07 Chicago Wolves AHL 63 22 61 83 75 15 3 4 7 21 2007–08 Ak Bars Kasan RSL 4 0 0 0 0 – – – – – Luleå HF SEL 47 10 18 28 83 – – – – – 2008–09 Worcester Sharks AHL 53 19 21 40 38 8 1 1 2 4 2009–10 SC Langenthal NLB NCAA gesamt 146 61 119 180 133 ECHL gesamt 63 21 32 53 73 5 2 2 4 12 AHL gesamt 325 139 235 374 373 71 20 26 46 93 NHL gesamt 7 0 1 1 4 – – – – – NLA gesamt 42 17 14 31 76 6 4 3 7 6 SEL gesamt 47 10 18 28 83 – – – – – (Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)
Einzelnachweise
- ↑ sclangenthal.ch, Larose ab morgen in der CH
Weblinks
- Cory Larose bei hockeydb.com
- Cory Larose bei eurohockey.net
- Cory Larose bei eliteprospects.com
Kategorien:- Eishockeyspieler (Kanada)
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