Damshausen

Damshausen
Damshausen
Gemeinde Dautphetal
Wappen von Damshausen
Koordinaten: 50° 50′ N, 8° 37′ O50.8322222222228.6108333333333318Koordinaten: 50° 49′ 56″ N, 8° 36′ 39″ O
Höhe: 318 m
Einwohner: 204 (30. Juni 2011)
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 35232
Vorwahl: 06420
Karte

Lage von Damshausen in der Gemeinde Dautphetal

Damshausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Dautphetal und mit etwa 230 Einwohnern auch der kleinste Ortsteil der Gemeinde. Er befindet sich ungefähr 12 km nordwestlich von Marburg.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Luftaufnahme von Damshausen von Südwesten

Damshausen liegt im Naturraum Damshäuser Kuppen in der Haupteinheit Gladenbacher Bergland in etwa 318 m über NN. Südwestlich des Rimbergs liegt der Ort im Talhaupt des Damsbaches, welcher in Ohe, Allna und diese schließlich in die Lahn fließt. Damit sind diese Gewässer die einzigen der Gemeinde, deren Wasser in die mittlere Lahn, also zwischen Marburg und Wetzlar, fließt. Das Dorf selbst weist eine geschlossene Bebauung auf mit unregelmäßigem Grundriss und unterschiedlich großen Höfen (Haufendorf).

Geschichte

Denkmalgeschützte evangelische Kirche umgebaut von Kirchenbaumeister Ludwig Hofmann

Die erste Erwähnung in einem Dokument fand der Ort 1251 unter dem Namen de Tagesmanneshusen. Die alte Straße von Laasphe nach Marburg führte durch Damshausen und die alte Straße von Wetzlar über Gladenbach nach Wetter führte östlich an Damshausen vorbei. Auf dem Rimberg wurde 1974 auf der Grenze zwischen Damshausen und Caldern die Reste einer Ringwallanlage mit einer Ausdehnung von ungefähr 160 m × 130 m gefunden. Diese sollen aus der späten Hallstattzeit bis in die La-Tène-Zeit stammen.

Der Rimbergturm auf Damshausen Hausberg im Winter

Wappen

Blasonierung: Unter silbernem Schildhaupt mit schwarzem Kreuz in Rot drei (2.1. gestellte) silberne Pflugscharen.

Literatur

  • 750 Jahre Damshausen 1251 - 2001. Herzlich willkommen in Damshausen, Hrsg. Festausschuss Damshausen 2001
  • Ulrich Reuling (Bearb.): Historisches Ortslexikon Biedenkopf, ehemaliger Landkreis. N.G. Elwert Verlag, Marburg 1986, ISBN 3-7708-0837-1, S. 30. (Historisches Ortslexikon des Landes Hessen. Heft 4)



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dautphetal-Damshausen — Gemeindegebiet der Gemeinde Dautphetal Damshausen im Südosten Damshausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Dautphetal und mit etwa 230 Einwohnern auch der kleinste Ortsteil der Gemeinde. Er befindet sich ungefähr 12 km nordwestlich von Marburg.… …   Deutsch Wikipedia

  • Dautphetal — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Dautphetal — Dautphetal …   Wikipedia

  • Damshäuser Kuppen — Die Damshäuser Kuppen sind ein mit dem Rimberg bis 497,1 m ü. NN[1] hoher Gebirgszug im Landkreis Marburg Biedenkopf, Mittelhessen. Sie stellen den äußersten Nordost Ausläufer des Gladenbacher Berglandes an der Nahtstelle zwischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Feiselberg — Die Damshäuser Kuppen sind ein bis zu 498 m (Rimberg) hoher Gebirgszug im Landkreis Marburg Biedenkopf, Mittelhessen. Sie stellen den äußersten Nordost Ausläufer des Gladenbacher Berglandes an der Nahtstelle zwischen den Naturräumen Westerwald,… …   Deutsch Wikipedia

  • Hungert — Die Damshäuser Kuppen sind ein bis zu 498 m (Rimberg) hoher Gebirgszug im Landkreis Marburg Biedenkopf, Mittelhessen. Sie stellen den äußersten Nordost Ausläufer des Gladenbacher Berglandes an der Nahtstelle zwischen den Naturräumen Westerwald,… …   Deutsch Wikipedia

  • Kappe (Hinterland) — Die Damshäuser Kuppen sind ein bis zu 498 m (Rimberg) hoher Gebirgszug im Landkreis Marburg Biedenkopf, Mittelhessen. Sie stellen den äußersten Nordost Ausläufer des Gladenbacher Berglandes an der Nahtstelle zwischen den Naturräumen Westerwald,… …   Deutsch Wikipedia

  • Störner — Die Damshäuser Kuppen sind ein bis zu 498 m (Rimberg) hoher Gebirgszug im Landkreis Marburg Biedenkopf, Mittelhessen. Sie stellen den äußersten Nordost Ausläufer des Gladenbacher Berglandes an der Nahtstelle zwischen den Naturräumen Westerwald,… …   Deutsch Wikipedia

  • Dusenberg — Rimberg Rimberg (links) und Feiselberg (rechts) Höhe 498 m ü. NN …   Deutsch Wikipedia

  • Rimbergturm — Rimberg Rimberg (links) und Feiselberg (rechts) Höhe 498 m ü. NN …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”