Das Haus an der Friedhofsmauer

Das Haus an der Friedhofsmauer
Filmdaten
Deutscher Titel Das Haus an der Friedhofsmauer
Originaltitel Quella villa accanto al cimitero
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1981
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe FSK FSK 18 (Indiziert)
Stab
Regie Lucio Fulci
Drehbuch Lucio Fulci
Giorgio Mariuzzo
Dardano Sacchetti
Produktion Fabrizio De Angelis
Musik Walter Rizzati
Kamera Sergio Salvati
Schnitt Vincenzo Tomassi
Besetzung
  • Catriona MacColl: Lucy Boyle
  • Paolo Malco: Dr. Norman Boyle
  • Ania Pieroni: Ann
  • Giovanni Frezza: Bob Boyle
  • Silvia Collatina: Mae Freudstein
  • Dagmar Lassander: Laura Gittleson
  • Giovanni De Nava: Dr. Jacob A. Freudstein
  • Daniela Doria: erstes weibl. Opfer
  • Giampaolo Saccarola: Daniel Douglas
  • Carlo De Mejo: Mr. Wheatley
  • Kenneth A. Olsen: Harold
  • Teresa Rossi Passante: Mary Freudstein
  • Lucio Fulci: Prof. Muller

Das Haus an der Friedhofsmauer oder auch Das Haus an der Friedhofmauer (italienischer Originaltitel Quella villa accanto al cimitero, englischer Titel The house by the cemetery) ist ein Horrorfilm des italienischen Regisseurs Lucio Fulci aus dem Jahr 1981. Der Grundaufbau des Filmes erinnert an Werke wie Shining oder The Amityville Horror. Im Vergleich zu anderen Werken Fulcis sind deutlich weniger Splatter-Szenen vorhanden. Der Film steht in Deutschland auf dem Index.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Dr. Norman Boyle zieht mit seiner Familie auf das Anwesen des Professors Freudstein, einem alten Haus neben einem Friedhof. Boyle will dort die Forschungen seines Kollegens Dr. Peterson weiterführen, der seine Geliebte und anschließend sich selbst ermordetete, und herausfinden, was den sonst friedlichen und lebenlustigen Mann zu dieser Tat getrieben haben könnte. Sein Sohn Bob freundet sich mit einem Mädchen namens May an, dass außer ihm niemand sehen kann und das ihn immer wieder warnt, das Haus zu betreten.

Schon bald merkt die Familie, dass es in dem Anwesen nicht mit rechten Dingen zugeht. Ursprung der unerklärlichen Ereignisse scheint der Keller zu sein, welcher jedoch verschlossen ist und erst aufgebrochen werden muss.

Boyle beschäftigt sich mehr mit Freudsteins Forschungsergebnisse, welche auch schon Peterson untersuchte, und findet so heraus, dass Freudstein nicht gestorben ist, sondern immer noch unten im Keller lebt. Um jedoch überleben zu können, muss er sich immer wieder frische Körperteile implantieren, wobei seine Opfer zu diesem Zweck immer jünger werden müssen.

Als Boyle nach Hause kommt, ist sein Sohn im Keller eingesperrt. Als er mit seiner Frau schließlich die Tür aufbricht, kommt es im Keller zum Showdown, wobei beide jedoch von Freudstein getötet werden. Bob kann schließlich durch eine Leiter, die in ein Grab führt, aus dem Keller entkommen.

Draußen steht May und es erscheint eine ältere Dame, die zu May sagt, dass sie nun gehen können, da Bob bei ihnen ist. Die alte Frau geht mit ihnen weg und der Film endet schließlich mit einem Henry James zugeschriebenen Zitat („Niemand wird je wissen, ob Kinder Monster sind, oder Monster Kinder“).

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schreibt, der Film sei ein „minderwertiger Horrorfilm mit blutigen Schockeffekten.“[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Das Haus an der Friedhofsmauer im Lexikon des Internationalen Films

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