- Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bernhardsthal
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bernhardsthal enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bernhardsthal, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden.
Inhaltsverzeichnis
Denkmäler
Foto Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung Metadaten Bildstock
ObjektID: 100243
Status: § 2aBernhardsthal 122, schräg gegenüber
Standort
KG: Bernhardsthal
GstNr.: 3704/1Der spätgotisch abgefasste Pfeiler besitzt einen Pyramidenaufsatz aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. ObjektID: 100243
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Bildstock Bildstock
ObjektID: 9306
Status: § 2aHauptstraße, Bernhardsthal 282, bei
Standort
KG: Bernhardsthal
GstNr.: 187/1Der Bildstock stammt aus dem 18. Jahrhundert. ObjektID: 9306
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Bildstock Pfarrhof
ObjektID: 9301
Status: § 2aHauptstraße, Bernhardsthal 64
Standort
KG: Bernhardsthal
GstNr.: 291/1Das Haus an der Hauptstraße war ursprünglich von der Friedhofsmauer umgeben. ObjektID: 9301
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Pfarrhof Ortswüstung Ödenkirchen
ObjektID: ArD-3-018
Status: BescheidÖdenkirchen
Standort
KG: Bernhardsthal
GstNr.: 395Die Ortswüstung steht derzeit unter Wasser. ObjektID: ArD-3-018
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ortswüstung Ödenkirchen Kloster St. Martha
ObjektID: 9304
Status: § 2aSchulstraße 60
Standort
KG: Bernhardsthal
GstNr.: 286Das Kloster wurde 1925 erbaut. ObjektID: 9304
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kloster St. Martha Hügelgräber Bernhardsthal
ObjektID: ArD-3-017
Status: BescheidWehrlehen
Standort
KG: Bernhardsthal
GstNr.: 2028; 2031; 2032; 2035/2; 2035/3; 2036/1; 2036/2; 2036/3; 226In einem der drei Hügelgräber aus der Hallstattzeit gab eine es eine slawische Nachbestattung. ObjektID: ArD-3-017
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Hügelgräber Bernhardsthal Flur-/Wegkapelle
ObjektID: 100246
Status: § 2a
Standort
KG: Bernhardsthal
GstNr.: 401Die Kapelle auf achtseitigem Grundriss wurde um das Jahr 1900 erbaut. ObjektID: 100246
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Flur-/Wegkapelle Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 9303
Status: § 2a
Standort
KG: Bernhardsthal
GstNr.: 907In der Reinthalerstraße steht die Statue aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. ObjektID: 9303
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 9305
Status: § 2a
Standort
KG: Bernhardsthal
GstNr.: 295Südlich der Kirche steht eine 1729 geschaffene Statue Johannes Nepomuks. ObjektID: 9305
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk Kath. Pfarrkirche hl. Ägydius mit Tormauer
ObjektID: 9300
Status: § 2a
Standort
KG: Bernhardsthal
GstNr.: 295Der älteste, romanische Kern umfasst das Langhaus aus dem 12. Jahrhundert. Die mehrmals umgebaute und erweiterte Kirche wurde 1684 barockisiert. Ihre spätbarocke Ausstattung wurde im 19. Jahrhundert ergänzt, so stammt das Ägydius-Altarbild von Ludwig Mayer aus dem Jahr 1856. ObjektID: 9300
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Ägydius mit Tormauer Pfarrhof samt Umfriedung
ObjektID: 9309
Status: § 2aHauptstraße, Katzelsdorf 73
Standort
KG: Katzelsdorf
GstNr.: 154; 153/1; 153/2Der Ende des 18. Jahrhunderts errichtete Pfarrhof wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Karl Weinbrenner umgebaut. ObjektID: 9309
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Pfarrhof samt Umfriedung Bildstock
ObjektID: 100252
Status: § 2aKatzelsdorf 240, schräg gegenüber
Standort
KG: Katzelsdorf
GstNr.: 372/2Der fünfeckige Bildstock stellt die Vierzehn Nothelfer dar. ObjektID: 100252
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Bildstock Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus
ObjektID: 9308
Status: § 2aKatzelsdorf 73a
Standort
KG: Katzelsdorf
GstNr.: 191/1Die neuromanisch-neugotische Kirche wurde von 1905 bis 1908 nach Plänen des Architekten Karl Weinbrenner erbaut. ObjektID: 9308
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus Bildstock
ObjektID: 100251
Status: § 2aMarterberg 154, bei Haus
Standort
KG: Katzelsdorf
GstNr.: 3170/1Der Pfeiler stammt aus dem 16. oder 17. Jahrhundert. Darin befindet sich eine hölzerne Figurengruppe aus der Zeit um 1870, die einen Barmherzigen Bruder darstellt, der einem Kranken den Weg zum Spital in Feldsberg weist. ObjektID: 100251
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Bildstock Friedhof christlich
ObjektID: 107574
Status: § 2aMarterberg 82
Standort
KG: Katzelsdorf
GstNr.: 2055/1; 2055/2Der Friedhof wurde am 16. September 1838 eingeweiht. Der Aufbahrungsraum wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, das Friedhofskreuz 1885 und der nach vier Seiten geöffnete Torbau um 1900 von Karl Weinbrenner errichtet. ObjektID: 107574
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Friedhof christlich Bildstock
ObjektID: 9310
Status: § 2aOrtsmitte
Standort
KG: Katzelsdorf
GstNr.: 3169/1Die spätgotische und Ende des 19. Jahrhunderts erneuerte Floriani-Säule wurde laut Inschrift am Sockel 1296 errichtet, gemeint ist wahrscheinlich 1496. ObjektID: 9310
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Bildstock Bildstock Achtelkreuz
ObjektID: 100250
Status: § 2a
Standort
KG: Katzelsdorf
GstNr.: 3193/1Der fünfeckige Bildstock zeigt Papst Urban I. (Weinheiliger) sowie die Eisheiligen Pankraz, Servaz, Bonifaz und die Sopherl. Er wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. ObjektID: 100250
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Bildstock Achtelkreuz Rosenkranzweg
ObjektID: 107573
Status: § 2a
Standort
KG: Katzelsdorf
GstNr.: 191/2Der Rosenkranzweg wurde 1888 von Karl Weinbrenner angelegt und vollendet, die Eröffnung fand 1893 statt. ObjektID: 107573
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Rosenkranzweg Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 9312
Status: § 2agegenüber Lundenburgerstraße 251
Standort
KG: Reinthal
GstNr.: 2851/1Diese Sandstein-Statue wurde als „Nepomuk”-Statue in der Pfarrgasse vor dem Pfarrhof errichtet. Als 1911 eine neue Statue angeschafft wurde, bekam sie ihren heutigen Platz auf der Hauptstraße neben dem alten Zeughaus. Bei der Renovierung im Jahre 1993 stellte der akad. Maler Prof. Albert Haller aufgrund der ikonographischen Darstellung fest, dass es sich aufgrund des Steines in der rechten Hand um die Steinigung des Hl. Stephanus handelt. So wurde der Hl. Johannes Nepomuk zum Hl. Stephanus. 2010 stellte eine Anfrage bei Schwester M. Imelda Ruf OSB, Nepomuk-Expertin der Erzdiözese Wien, eindeutig fest, dass es sich hier unverkennbar um den Hl. Nepomuk handelt, dem nur das Kreuz in seiner - 1993 rekonstruierten - linken Hand fehle. Auch der Sternenkranz mit den 5 Sternen ist ein deutlicher Hinweis, dass es sich um den Hl. Johannes von Nepomuk handelt.
ObjektID: 9312
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk Kath. Pfarrkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit und Friedhof
ObjektID: 9311
Status: § 2aReinthal 138a
Standort
KG: Reinthal
GstNr.: 349; 348Die Kirche war ursprünglich eine Pestkapelle aus dem Jahr 1689, die 1728 und 1789/1790 umgebaut wurde. 1837 erfolgte eine Erweiterung und Erhöhung des Presbyteriums. Der Friedhof schließt nordöstlich an die Kirche an. ObjektID: 9311
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit und Friedhof Bildstock
ObjektID: 9313
Status: § 2aReinthal, nördlich
Standort
KG: Reinthal
GstNr.: 1255/3ObjektID: 9313
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Bildstock Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 100262
Status: § 2a
Standort
KG: Reinthal
GstNr.: 2851/1Laut Inschrift wurde der Bildstock 1911 gewidmet. ObjektID: 100262
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Figurenbildstock hl. Johannes NepomukLegende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]
Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
Ein Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[2]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt. Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben. Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal. Metadaten: Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt. Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.
Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Literatur
- DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Schroll, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2.
Einzelnachweise
- ↑ Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
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