Das Land der schwarzen Sonne

Das Land der schwarzen Sonne
Filmdaten
Deutscher Titel: Land der schwarzen Sonne
Originaltitel: Mountains of the Moon
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1990
Länge: 126 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Bob Rafelson
Drehbuch: William Harrison
Produktion: Mario Kassar,
Daniel Melnick,
Andrew G. Vajna
Musik: Michael Small
Kamera: Roger Deakins
Schnitt: Thom Noble
Besetzung

Land der schwarzen Sonne (Originaltitel: Mountains of the Moon) ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 1990. Regie führte Bob Rafelson, der gemeinsam mit William Harrison das Drehbuch anhand dessen Buches Burton and Speke schrieb.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die Handlung spielt in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Richard Francis Burton reist nach Ägypten und begibt sich später gemeinsam mit John Hanning Speke auf die Suche nach den Quellen des Nils. Burton wird krank und er wird getragen. Die Männer erreichen einen See, der als Nilquelle in Frage kommen kann.

Burton und Speke kehren nach London zurück, wo es zum Zerwürfnis kommt. Burton heiratet im Jahr 1861 Isabel Arundell.

Kritiken

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 23. März 1990, der Film zeige weniger Abenteuer und Action, sondern eher die Persönlichkeiten der Protagonisten. Die Kostüme und die anderen „unaufdringlichen“ Details seien richtig. Der Film erzähle seine Geschichte nüchtern, intelligent und im ruhigen Stil; er sei „vollends fesselnd“.[1]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film biete eine „aufwendige, spannende und handwerklich sehr beachtliche Abenteuergeschichte mit guten Darstellerleistungen“ und beruhe auf den Tagebüchern Burtons. Es gebe „einige Zugeständnisse an die gängigen Genreklischees und einige vordergründige Härten“, trotzdem stelle er „ein einfaches, aber sinnfälliges Gleichnis auf die Brüchigkeit menschlicher Bindungen“ dar.[2]

Auszeichnungen

Iain Glen erhielt im Jahr 1991 den Evening Standard British Film Award.

Hintergründe

Der Film wurde in Liverpool, in London und in Kenia gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 4 Millionen US-Dollar ein.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 15. Mai 2008
  2. Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 15. Mai 2008
  3. Filming locations for Mountains of the Moon, abgerufen am 15. Mai 2008
  4. Box office / business for Mountains of the Moon, abgerufen am 15. Mai 2008

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