- Das Wunder von Manhattan (1947)
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Filmdaten Deutscher Titel Das Wunder von Manhattan Originaltitel Miracle on 34th Street Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1947 Länge 92 Minuten Stab Regie George Seaton Drehbuch George Seaton Produktion William Perlberg Musik Cyril J. Mockridge Kamera Lloyd Ahern,
Charles G. ClarkeSchnitt Robert L. Simpson Besetzung - Maureen O'Hara: Doris Walker
- Natalie Wood: Susan Walker
- John Payne: Fred Gailey
- Edmund Gwenn: Kris Kringle
- Gene Lockhart: Richter Harper
- Porter Hall: Mr. Sawyer
- William Frawley: Charles Halloran
- Jerome Cowan: Thomas Mara
- Philip Tonge: Mr. Shellhammer
Das Wunder von Manhattan (Originaltitel: Miracle on 34th Street; Alternativtitel Das Wunder der 34. Straße) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1947. 1994 entstand ein Remake mit Richard Attenborough unter der Leitung von Les Mayfield.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Das Wunder von Manhattan ist eine Weihnachtsgeschichte, die davon handelt, dass man nie die Hoffnung aufgeben soll. Kris Kringle, gespielt von Edmund Gwenn, kommt auf die Erde, um Menschen zu finden, die noch an ihn, den Weihnachtsmann, glauben.
In New York, Mitte der 40er Jahre, steht der Konsum im Vordergrund. Nicht Weihnachten und der Weihnachtsmann, sondern die Vermarktung von Spielzeug und der Umsatz. Kris Kringle begegnet zwei Menschen, der alleinerziehenden leitenden Kaufhausangestellten Doris Walker und ihrer Tochter Susan, die er dazu bringen möchte, an ihn zu glauben. Unterstützung findet er dabei in dem Rechtsanwalt Fred Gailey, einem Nachbarn von Doris und Susan.
Susan, ein 10-jähriges Mädchen, das etwas altklug und für ein Kind viel zu vernünftig ist, wurde ohne den Glauben an den Weihnachtsmann, den Osterhasen, Feen, Märchen und den Märchenprinz aufgezogen. Sie entdeckt nach und nach, dass Kris Kringle besondere Fähigkeiten besitzt. Sie erzählt ihm von ihrem Weihnachtswunsch und wäre bereit, an den Weihnachtsmann zu glauben, wenn ihr der Wunsch erfüllt würde.
Kritiken
Der Film erhielt überwiegend positive Kritiken. So lobte etwa Channel 4 Film, der Film sei ein „klassischer Weihnachtsfilm mit soviel Einfühlsamkeit, dass er eher verzaubert als aufgesetzt süßlich zu wirken“.[1] Laut Almar Haflidason vom BBC biete der Film eine „clevere und tiefgreifende Geschichte, die zuversichtlich stimmt und selbstsicher ihre Aussage macht, und nebenbei beträchtlichen Charme versprüht.“[2] Bosley Crowther von der New York Times verkündet, Das Wunder von Manhattan sei der „erfrischendste […] Film seit langer Zeit und vielleicht die beste Komödie des Jahres.“[3]
Auszeichnungen
Der Film wurde 1948 mit Oscars in den Kategorien Bester Nebendarsteller (Edmund Gwenn), Oscar/Bestes adaptiertes Drehbuch (George Seaton) und Beste Originalgeschichte (Valentine Davies) ausgezeichnet und für den Besten Film nominiert. Er erhielt im selben Jahr außerdem zwei Golden Globes in den Kategorien Bester Nebendarsteller (Edmund Gwenn) und Bestes Filmdrehbuch (George Seaton).
DVD-Veröffentlichung
Der Film ist seit dem 26. November 2007 als DVD erhältlich. Diese beinhaltet die original Schwarz-weiß-Fassung sowie eine nachkolorierte Version.
Weblinks
- Das Wunder von Manhattan in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Das Wunder von Manhattan bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik im Channel 4 Film, 27. November 2007, abgerufen am 14. März 2008
- ↑ Filmkritik von Almar Haflidason, BBC, 8. Dezember 2000, abgerufen am 14. März 2008
- ↑ Bosley Crowther, New York Times, 20. Mai 2003, abgerufen am 14. März 2008
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