- Death Sentence
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Filmdaten Deutscher Titel Death Sentence – Todesurteil Originaltitel Death Sentence Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2007 Länge ca. 110 Minuten Altersfreigabe FSK keine Jugendfreigabe[1] Stab Regie James Wan Drehbuch Ian Jeffers Produktion Ashok Amritraj,
Howard Baldwin,
Karen Elise BaldwinMusik Charlie Clouser Kamera John R. Leonetti Schnitt Michael N. Knue Besetzung - Kevin Bacon: Nick Hume
- Garrett Hedlund: Billy Darley
- Kelly Preston: Helen Hume
- Jordan Garrett: Lucas Hume
- Stuart Lafferty: Brendan Hume
- Aisha Tyler: Detective Wallis
- John Goodman: Bones Darley
- Matt O’Leary: Joe Darley
- Edi Gathegi: Bodie
- Hector Atreyu Ruiz: Heco
- Kanin J. Howell: Baggy
- Dennis Keiffer: Jamie
- Freddy Bouciegues: Tommy
- Leigh Whannell: Spink
Death Sentence – Todesurteil (Originaltitel: Death Sentence) ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 2007. Regie führte James Wan, das Drehbuch schrieb Ian Jeffers nach dem Roman Death Sentence von Brian Garfield.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Nick Hume ist ein verheirateter Manager eines Unternehmens, er hat zwei Söhne. Sein älterer Sohn Brendan wird von einem Mitglied einer von Billy Darley angeführten Gang als Teil eines Initiationsrituals bei einem Überfall auf eine Tankstelle getötet. Hume kämpft gegen dieses Gangmitglied, Joe Darley, dem er dessen Maske vom Gesicht reißt, während die anderen verschwinden.
Detective Wallis leitet die Ermittlungen. Sie organisiert eine Gegenüberstellung, in der Hume den Täter identifiziert. Hume erfährt jedoch vom Staatsanwalt, dass er mit dem Täter einen Deal über drei bis fünf Jahren Gefängnis machen will, da am Tatort keine Videoüberwachung stattfand, kein Blut des Opfers beim Täter nachgewiesen werden konnte und Hume der einzige Augenzeuge war.
Da Hume die für die Tat drohende Strafe für zu mild hält, behauptet er vor Gericht den Täter nicht wieder zu erkennen und tötet Joe in Selbstjustiz. Die Gang versucht wiederum, ihn und seine Familie zu töten. Hume, seine Frau und sein jüngerer Sohn Lucas werden überfallen und niedergeschossen. Hume wacht in einem Krankenhaus auf, wo er erfährt, dass nur noch er und Lucas – der sich im Koma befindet – leben.
Hume findet und tötet Billy Darley zum Ende in einer Kapelle, dabei wird er selbst angeschossen. Zuhause schaut er sich auf der Couch nochmal Videos von seiner Familie an. Von der eintreffenden Polizei erfährt er, dass Lucas überleben wird. Ob Hume dabei an seinen Verletzungen im Wohnzimmer stirbt, bleibt offen.
Kritiken
Justin Chang schrieb in der Zeitschrift Variety, der Film sei „gut gemacht“ und häufig „intensiv fesselnd“. Die Action stehe jedoch im Vergleich zu den ethischen Erwägungen im Vordergrund.[2]
Roger Ebert verglich den Film in der Chicago Sun-Times vom 31. August 2007 mit der Death-Wish-Reihe. Einige Szenen seien wirkungsvoll, doch der Film sei vorwiegend ein Film über eine Menge von Menschen, die aufeinander schießen würden. Bacon biete einen Charakter, den der Film brauche.[3]
Die Zeitschrift Cinema schrieb, der Film fange „stark“ an und falle „stark“ ab. Er würde von einem „bitteren Familiendrama“ zum „ultrabrutalen Rachethriller“, der jedoch „virtuos inszenierte“ Actionszenen aufweise.[4]
Das Lexikon des Internationalen Films urteilt: „Ebenso simpler wie harter Actionfilm, dessen niederes Reflexionsniveau der Rache-Thematik in keiner Weise gerecht wird.“[5]
Verschiedenes
- Im Gericht wird die Richterin von Judith Roberts gespielt, die Mary Shaw in Dead Silence, in dem Wan ebenfalls Regie führte, gespielt hat. Anspielung von James Wan ist hier das Namensschild, auf dem Judge Shaw steht.
- In der Szene im Lagerhaus erkennt man mehrere Male das Puppengesicht der Saw-Teile, an denen ebenfalls James Wan mitgearbeitet hat.
- In der erweiterten Fassung, die nicht in Deutschland erschien, sieht man am Schluss wie Nick Humes (Kevin Bacon) am Ende im Sofa verblutet. Die Unrated-Fassung lief auch etwa 6 Minuten länger.
- Den Song zum Film schrieb Pilot Speed mit „Alright“.
Hintergründe
Der Film wurde in Columbia (South Carolina) gedreht.[6] Er hatte seine Weltpremiere am 20. Mai 2007 auf dem bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes angesiedelten Cannes Film Market. Im August 2007 wurde er auf dem Fantasy Filmfest vorgeführt.[7]
Weblinks
- Death Sentence – Todesurteil in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Website zum Film (englisch)
- Sammlung von Kritiken zu Death Sentence – Todesurteil bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Death Sentence – Todesurteil auf Metacritic.com (englisch)
- Schnittbericht: Kinofassung (R-Rated) < − > Unrated
- Vergleich der Schnittfassungen Kinofassung - Unrated, FSK 16 RTL - Keine Jugendfreigabe von Death Sentence - Todesurteil bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
- ↑ Freigabekarte der FSK
- ↑ Filmkritik von Justin Chang, abgerufen am 10. September 2007
- ↑ Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 10. September 2007
- ↑ Cinema, abgerufen am 10. September 2007
- ↑ Zeitschrift film-dienst und Katholische Filmkommission für Deutschland (Hrsg.), Horst Peter Koll und Hans Messias (Red.): Lexikon des Internationalen Films - Filmjahr 2007. Schüren Verlag, Marburg 2008. ISBN 978-3-89472-624-9
- ↑ Filming locations für Death Sentence, abgerufen am 10. September 2007
- ↑ Premierendaten für Death Sentence, abgerufen am 10. September 2007
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