Demond Mallet

Demond Mallet
Basketballspieler
Demond Mallet
Demond Mallet (rechts) im Spiel für Joventut de Badalona, 2009
Spielerinformationen
Voller Name Dayon Demond Mallet
Geburtstag 22. Februar 1978
Geburtsort Leesville, Vereinigte Staaten
Größe 188 cm
Position Point Guard /
Shooting Guard
College McNeese State
NBA Draft ungedraftet (2001)
Vereinsinformationen
Verein Spirou BC Charleroi
Liga Ethias League
Vereine als Aktiver
2001–2004 DeutschlandDeutschland ENERGY Braunschweig
2004–2006 DeutschlandDeutschland GHP Bamberg
2006–2007 DeutschlandDeutschland RheinEnergie Köln
2007–2009 SpanienSpanien DKV Joventut de Badalona
2009–2010 TurkeiTürkei Türk Telekomspor
Seit 0 2010 BelgienBelgien Spirou BC Charleroi

Demond Mallet (* 22. Februar 1978 in Leesville, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler. Der agile Guard mit einer guten Treffsicherheit von hinter der Dreipunktelinie ist ein Cousin dritten Grades des weltbekannten Basketballers Shaquille O’Neal. Von 2001 bis 2007 spielte Mallet in der deutschen Basketball-Bundesliga und wurde einmal deutscher Meister und Pokalsieger.

Karriere

Nach seinem Studium in Lake Charles in seinem heimatlichen US-Bundesstaat an der McNeese State University, für deren Cowboys er in der Southland Conference der NCAA Division I aktiv war, unterschrieb Mallet 2001 einen Profivertrag in Deutschland bei BS/ENERGY Braunschweig in der BBL. Nach drei Spielzeiten wechselte er zum Vizemeister aus Bamberg, mit denen er 2005 auf Anhieb die erste deutsche Meisterschaft gewann. In der darauffolgenden Saison konnte sich Mallet durch die Auftritte der Bamberger in der Euroleague auch auf europäischer Ebene einen Namen machen. Zum Ende der Saison 2005/06 erlitt er ein zweites Mal einen Kreuzbandriss, eine Verletzung, die ihn bereits 2003 in Braunschweig ereilt hatte. Für die darauffolgende Saison wurde er vom Titelverteidiger RheinEnergie Köln unter Vertrag genommen, so dass er eine weitere Saison in der Euroleague spielen konnte. Die Meisterschaft in jener Saison gewann zwar sein Ex-Klub aus Bamberg, dafür konnte Mallet mit den Kölnern den Pokal gewinnen. Danach unterschrieb er einen Vertrag im katalanischen Badalona, mit denen er ebenfalls den nationalen Pokal gewann sowie auf internationaler Ebene zusammen mit dem deutschen Nationalspieler Jan Jagla den ULEB Cup. Nach einer weiteren Saison in Badalona, wo man in der Euroleague in der ersten Runde knapp am deutschen Vertreter Alba Berlin scheiterte, verließ Mallet neben Ricky Rubio und Jan Jagla 2009 den Verein. Die folgende Saison spielte er bei Türk Telekomspor aus Ankara. 2010 folgte ein Wechsel zum belgischen Meister aus Charleroi.

Erfolge

  • 2007/2008: ULEB Cup mit DKV Joventut
  • 2007/2008: Spanischer Pokalsieger mit DKV Joventut de Badalona
  • 2006/2007: Deutscher Pokalsieger mit RheinEnergie Köln
  • 2006/2007: Most Valuable Player des BBL All-Star Games (14 Punkte, 10 Assists)
  • 2005/2006: Topscorer bei GHP Bamberg (15,6 PPG); außerdem MVP bei der Wahl der Bamberger Fans
  • 2004/2005: Deutscher Meister mit GHP Bamberg und Bambergs Topscorer (16,1 PPG)
  • 2002/2003: Halbfinale mit TXU Energie Braunschweig (Alba Berlin gewann die Serie mit 3-2)

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