Der starke Wille

Der starke Wille
Filmdaten
Deutscher Titel Der starke Wille
Originaltitel Resurrection
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1980
Länge 99 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Daniel Petrie
Drehbuch Lewis John Carlino
Produktion Renée Missel, Howard Rosenman
Musik Maurice Jarre
Kamera Mario Tosi
Schnitt Rita Roland
Besetzung

Der starke Wille (Resurrection) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Daniel Petrie aus dem Jahr 1980.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Edna Mae McCauley lebt in einer Kleinstadt in Kansas. Sie wird in einem Autounfall schwer verletzt, ihr Ehemann wird getötet. McCauley erlebt eine Nahtod-Erfahrung, später bleibt sie gelähmt. Sie wohnt bei ihrer Großmutter, die sich um sie kümmert.

Eines Tages nimmt McCauley an einer Feier teil, während der ein Kind unter Nasenbluten (Epistaxis) leidet. McCauley umarmt das Kind, woraufhin die Blutung aufhört. Die Anwesenden wundern sich. McCauley entdeckt dadurch, dass sie über Kräfte verfügt, die das Heilen der anderen Menschen durch das Berühren ermöglichen. Sie kann bald ihre Zehen bewegen, später kann sie wieder gehen.

Es werden kranke und verletzte Menschen zu McCauley gebracht. Sie heilt unter anderen den Landwirt Cal Carpenter aus der Nachbarschaft, dem sie später näher kommt. Carpenter glaubt, ihre Fähigkeit sei ein Zeichen Gottes. McCauley spricht zu ihren versammelten Verwandten und Bekannten und erklärt, sie heile durch die Kraft der Liebe.

Kritiken

Janet Maslin schrieb in der New York Times vom 7. November 1980, der Film sei ein Film über den Glauben. Seine gesamte Besetzung sei „hervorragend“. [1]

Rotten Tomatoes bezeichnete den Film als eine „unvergessliche Geschichte über Liebe und Hingabe“. Die Darstellung von Ellen Burstyn wurde als eine „Glanzleistung“ („tour-de-force“) gelobt, weiterhin wurden die Leistungen von Richard Farnsworth, Eva Le Gallienne und Richard Hamilton lobend erwähnt. [2]

Auszeichnungen

Ellen Burstyn als Beste Hauptdarstellerin und Eva Le Gallienne als Beste Nebendarstellerin wurden im Jahr 1981 für den Oscar nominiert. Ellen Burstyn wurde 1981 für den Golden Globe Award nominiert.

Eva Le Gallienne gewann im Jahr 1980 den National Board of Review Award. Ellen Burstyn und Eva Le Gallienne für ihre Darstellungen, Maurice Jarre für die Filmmusik und Lewis John Carlino für das Drehbuch wurden 1981 für den Saturn Award nominiert.

Hintergrund

Der Film wurde in Los Angeles, in Valencia (Kalifornien) und in verschiedenen Orten in Texas gedreht. [3] Er hatte seine Weltpremiere am 6. September 1980 auf dem Toronto International Film Festival. [4] Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 3,9 Millionen US-Dollar ein. [5]

Quellen

  1. Kritik von Janet Maslin, abgerufen am 30. Juli 2007
  2. www.rottentomatoes.com, abgerufen am 30. Juli 2007
  3. Filming locations für Resurrection, abgerufen am 30. Juli 2007
  4. Premierendaten für Resurrection, abgerufen am 30. Juli 2007
  5. Box office / business für Resurrection, abgerufen am 30. Juli 2007

Weblinks


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