- Die Rap-Gang
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Filmdaten Deutscher Titel: Trespass Originaltitel: Trespass Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1992 Länge: 101 (gekürzt 84) Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 18 (gekürzt 16) Stab Regie: Walter Hill Drehbuch: Bob Gale, Robert Zemeckis Produktion: Neil Canton, Bob Gale, Robert Zemeckis Musik: Ry Cooder Kamera: Lloyd Ahern Schnitt: Freeman A. Davies Besetzung - Bill Paxton: Vince Gillian
- Ice-T: King James
- William Sadler: Don Perry
- Ice Cube: Savon
- Art Evans: Bradlee
Trespass (alternativ: Die Rap-Gang) ist ein US-amerikanischer Actionthriller von Walter Hill aus dem Jahr 1992.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Vince Gillian und Don Perry sind Feuerwehrmänner in Arkansas. Sie bekommen während eines der Einsätze von einem alten Mann eine Karte, auf der das Versteck eines Goldschatzes verzeichnet ist. Sie fahren zum Versteck; dort werden sie Zeugen einer Schießerei, während der die Gang von King James einige Menschen tötet. Sie fliehen vor der Gang in das heruntergekommene, verlassene Gebäude, in dem das Gold versteckt wurde, wo sie sich verschanzen. Gillian und Perry überwältigen und fesseln den Obdachlosen Bradlee, der in diesem Gebäude lebt.
Die Leute von King James belagern das Gebäude und beschießen es aus Präzisionsgewehren.
Gillian und Perry suchen die Wände des Bauwerks mit einem Metalldetektor ab. Sie finden das Gold unter einer der Decken. Der Schatz wechselt später mehrmals den Besitzer. Die Protagonisten töten sich gegenseitig, der Schatz gerät in die Hände Bradlees.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 25. Dezember 1992, den Film zeichne weder etwas nachhaltiges aus noch würden die Autoren etwas besonders gut machen. Die Charaktere seien nicht vertieft dargestellt, derer Motivation sei unkompliziert. Die Suche nach dem Gold verleihe dem Film jedoch einen besonderen Kick („there is the lust for gold, which counts for something“). [1]
Hal Hinson schrieb in der Washington Post vom 25. Dezember 1992, der Film sei „geistlos brutal“, „rassistisch“ und „ermüdend“. Er befinde sich auf der falschen Seite der dünnen Linie, die Mythos und Formel trenne. [2]
Hintergrund
Der Film wurde in Atlanta (Georgia) und in Memphis (Tennessee) gedreht. [3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 13,7 Millionen US-Dollar ein. [4]
Quellen
- ↑ Kritik von Roger Ebert
- ↑ Kritik von Hal Hinson
- ↑ Filming locations für Trespass, abgerufen am 30. Mai 2007
- ↑ Box office / business für Trespass
Weblinks
- Trespass in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Trespass auf Rotten Tomatoes (englisch)
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