Dietingen

Dietingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Dietingen
Dietingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Dietingen hervorgehoben
48.2055555555568.6461111111111575
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Rottweil
Höhe: 575 m ü. NN
Fläche: 42,25 km²
Einwohner:

3.935 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 93 Einwohner je km²
Postleitzahl: 78661
Vorwahlen: 0741 bzw. 07404
Kfz-Kennzeichen: RW
Gemeindeschlüssel: 08 3 25 011
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchplatz 1
78661 Dietingen
Webpräsenz: www.dietingen.de
Bürgermeister: Frank Scholz
Lage der Gemeinde Dietingen im Landkreis Rottweil
Donau Landkreis Freudenstadt Landkreis Tuttlingen Ortenaukreis Schwarzwald-Baar-Kreis Zollernalbkreis Aichhalden Bösingen (bei Rottweil) Deißlingen Dietingen Dornhan Dunningen Eschbronn Epfendorf Fluorn-Winzeln Hardt (Schwarzwald) Lauterbach (Schwarzwald) Oberndorf am Neckar Rottweil Rottweil Schenkenzell Schiltach Schramberg Sulz am Neckar Villingendorf Wellendingen Vöhringen (Württemberg) Zimmern ob RottweilKarte
Über dieses Bild

Dietingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Rottweil.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Dietingen liegt im Oberen Neckartal zwischen Schwarzwald und der Schwäbischen Alb in 544 bis 623 Meter Höhe, etwa fünf Kilometer von der Kreisstadt Rottweil entfernt.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Epfendorf, im Osten an Rosenfeld und Zimmern unter der Burg im Zollernalbkreis, im Süden an die Kreisstadt Rottweil und im Westen an Villingendorf.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Dietingen gehören die ehemals selbstständigen Gemeinden Böhringen, Gößlingen, Irslingen und Rotenzimmern.

Zur ehemaligen Gemeinde Böhringen gehören das Dorf Böhringen und die Wohnplätze Böhringer Mühle und Kapellenhof.
Zur Gemeinde Dietingen in den Grenzen von vor der Gemeindereform der 1970er Jahre gehören das Dorf Dietingen, Schloss und Gehöft Hohenstein, das Gehöft Tierstein und der Wohnplatz Hasler-Wasen.
Zur ehemaligen Gemeinde Gößlingen gehört das Dorf Gößlingen.
Zur ehemaligen Gemeinde Irslingen gehören das Dorf Irslingen und Häuser und Kapelle Mariahochheim.
Zur ehemaligen Gemeinde Rotenzimmern gehören das Dorf Rotenzimmern und das Gehöft Bettenberger Hof.

Im Gemeindeteil Irslingen liegt der Burgstall Tierstein bzw. Burg Wildeck.[2]

Geschichte

Dietingen wurde im Jahre 786 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erstmals erwähnt. Die geistlichen und weltlichen Herrschaften über die Dörfer im Bereich der heutigen Gemeinde wechselten häufig. 1803 kam das ganze Gebiet zu Württemberg.Burg Irslingen war einst der Stammsitz derer von Urslingen, in Herzog Reinold von Urslingen begegnen wir einem bekannten Ritter seiner Zeit.

Die Gemeinde Dietingen wurde am 1. Oktober 1974 durch Vereinigung der Gemeinden Dietingen und Böhringen neu gebildet. Die heutige Gemeinde entstand am 1. Januar 1975 durch Vereinigung dieser Gemeinde mit der Gemeinde Irslingen. Bereits am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Gößlingen nach Dietingen eingemeindet. Die Eingemeindung von Rotenzimmern erfolgte am 1. Januar 1974.


siehe auch Burg Hohenstein, Burg Rotenzimmern, Burg Urslingen, Burg Wildeck

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 492–495

Weblinks

 Commons: Dietingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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