- Rosenfeld
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Wappen Deutschlandkarte 48.2863888888898.7241666666667620Koordinaten: 48° 17′ N, 8° 43′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Zollernalbkreis Höhe: 620 m ü. NN Fläche: 51,11 km² Einwohner: 6.459 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 126 Einwohner je km² Postleitzahl: 72348 Vorwahl: 07428 Kfz-Kennzeichen: BL Gemeindeschlüssel: 08 4 17 054 Stadtgliederung: 7 Stadtteile Adresse der
Stadtverwaltung:Frauenberggasse 1
72348 RosenfeldWebpräsenz: Bürgermeister: Thomas Miller Lage der Stadt Rosenfeld im Zollernalbkreis Rosenfeld ist eine Stadt zwischen Balingen und Oberndorf am Neckar, etwa 60 km südlich von Stuttgart im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Nachbargemeinden
(im Uhrzeigersinn von Norden; die Gemeinden gehören zum Zollernalbkreis, sofern nicht anders angegeben)
Sulz am Neckar ¹, Haigerloch, Geislingen, Dautmergen, Zimmern unter der Burg, Epfendorf ¹, Oberndorf am Neckar ¹ und Vöhringen ¹.
¹ Landkreis RottweilStadtgliederung
Die Stadt Rosenfeld besteht aus den sieben Stadtteilen Bickelsberg, Brittheim, Heiligenzimmern, Isingen, Leidringen, Rosenfeld und Täbingen zu denen die Kernstadt Rosenfeld und 32 weitere Dörfer, Weiler, Höfe und (Einzel-)häuser gehören.
Siehe auch: Liste der Orte im Zollernalbkreis
Außer im Stadtteil Rosenfeld sind in den Stadtteilen Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet.
Im Stadtgebiet liegen mehrere abgegangene, heute nicht mehr bestehende Ortschaften. Die beiden Wüstungen Hochdorf im Stadtteil Bickelsberg und Hochstetten im Stadtteil Bickelsberg wie auch im Stadtteil Brittheim im Gebiet der Häselhöfe. Beide Orte sind wohl im 14. Jahrhundert abgegangen. Der Flurname Hochstetten wird erstmals 1488 genannt. Der Ort Haarhausen wurde 1094 als Horohusen erstmals urkundlich erwähnt und ist Anfang des 14. Jahrhunderts abgegangen. Die Markung bestand bis zur Vereinigung mit der von Brittheim nach 1800. Im Stadtteil Heiligenzimmern liegt die Wüstung Beuren. Der Ort wurde 786 als Purrom und 1287 als Cimmern in Burrer tal erwähnt. Der Hof Großteil im heutigen Stadtteil Isingen wurde 1823 erwähnt und nach einem Brand im Jahre 1848 abgebrochen. Im Stadtteil Leidringen liegen die Wüstungen Höfingen und Kleinenzimmern. Höfingen ist wahrscheinlich vor 1400 abgegangen. Der Ort Kleinenzimmern wurde 1327 erstmals genannt, war 1424 noch bewohnt, um 1500 waren lediglich noch zwei Mühlen übriggeblieben. Im Stadtteil Rosenfeld liegen die Wüstungen Berkheim, Bubenhofen, Horgenau (?), Steinbrunnen und die beiden abgegangenen Burgen Tiefenberg und Untreues Ziel. Im Stadtteil Täbingen an der Grenze zum Dietinger Ortsteil Gößlingen lag der Ort Hausen, der möglicherweise mit dem 793 erwähnten Juchhusa identisch war.[2]
Geschichte
Die heutige Stadt wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg am 1. Januar 1975 durch Vereinigung der Stadt Rosenfeld und der Gemeinden Heiligenzimmern und Leidringen neu gebildet. Ebenfalls zum 1. Januar 1975 wurde Täbingen eingemeindet. Die Eingemeindung von Bickelsberg erfolgte bereits am 1. Juli 1971. Brittheim und Isingen wurden am 1. Januar 1974 eingemeindet.
Historische Wappen der früheren Gemeinden
Politik
Gemeinderat
Bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 ergab sich folgende Sitzverteilung:
- FW (Freie Wähler) - 8 Sitze
- UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft) - 6 Sitze
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Rot eine fünfblättrige golden besamte silberne Rose mit grünen Kelchblättern.“
Städtepartnerschaften
Partnerschaft mit Moissy-Cramayel, einer kleinen Stadt in Frankreich, etwa 35 km süd-östlich von Paris
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Rosenfeld liegt an der Hohenzollernstraße und an der Römerstraße Neckar-Alb-Aare.
Bauwerke
- Die Alte Apotheke, erbaut 1244, ist das älteste noch erhaltene Steinhaus in Süddeutschland.
- Das Römerbad ist ein ehemaliger römischer Gutshof, der Mitte der 1970er Jahre in einem Neubaugebiet ausgegraben wurde.
- Das Heinrich-Blickle-Museum (Sammlung gusseiserner Ofenplatten) befindet sich im Fruchtkasten, einem von vier Getreidespeichern in Württemberg, die zur Unterstützung der Ärmsten in Notzeiten auf Anordnung des württembergischen Herzogs Eberhard im Bart 1581 fertiggestellt wurde.
- Sternwarte Zollern-Alb im Ortsteil Brittheim
Museen
- Im Heinrich-Blickle-Museum in Rosenfeld sind Ofenplatten aus verschiedenen Jahrhunderten ausgestellt.
- Im Heimatmuseum Leidringen wird gezeigt, wie die bäuerliche Bevölkerung in dieser Gegend um das Jahr 1850 gelebt und gearbeitet hat.
- Heimatmuseum Täbingen
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 330.
Bildung
- Grundschule Heiligenzimmern
- Grundschule Isingen
- Grundschule Leidringen
- Iselin Schule (Grund- und Werkrealschule)
- Progymnasium Rosenfeld
- Außenstelle der Jugendmusikschule Zollernalb
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VII: Regierungsbezirk Tübingen. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4. S. 237–242
Weblinks
Commons: Rosenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Rosenfeld in der Beschreibung des Oberamts Sulz von 1863 – Quellen und VolltexteStädte und Gemeinden im ZollernalbkreisAlbstadt | Balingen | Bisingen | Bitz | Burladingen | Dautmergen | Dormettingen | Dotternhausen | Geislingen | Grosselfingen | Haigerloch | Hausen am Tann | Hechingen | Jungingen | Meßstetten | Nusplingen | Obernheim | Rangendingen | Ratshausen | Rosenfeld | Schömberg | Straßberg | Weilen unter den Rinnen | Winterlingen | Zimmern unter der Burg
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