- Gößlingen
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Freiburg Landkreis: Rottweil Höhe: 575 m ü. NN Fläche: 42,25 km² Einwohner: 3962 (31. Dez. 2007)[1] Bevölkerungsdichte: 94 Einwohner je km² Postleitzahl: 78661 Vorwahlen: 0741 bzw. 07404 Kfz-Kennzeichen: RW Gemeindeschlüssel: 08 3 25 011 Adresse der Gemeindeverwaltung: Kirchplatz 1
78661 DietingenWebpräsenz: Bürgermeister: Frank Scholz Dietingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Rottweil.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Dietingen liegt im Oberen Neckartal zwischen Schwarzwald und der Schwäbischen Alb in 544 bis 623 Meter Höhe, etwa fünf Kilometer von der Kreisstadt Rottweil entfernt.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Epfendorf, im Osten an Rosenfeld und Zimmern unter der Burg im Zollernalbkreis, im Süden an die Kreisstadt Rottweil und im Westen an Villingendorf.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Dietingen gehören die ehemals selbstständigen Gemeinden Böhringen, Gößlingen, Irslingen und Rotenzimmern.
- Zur ehemaligen Gemeinde Böhringen gehören das Dorf Böhringen und die Wohnplätze Böhringer Mühle und Kapellenhof.
- Zur Gemeinde Dietingen in den Grenzen von vor der Gemeindereform der 1970er Jahre gehören das Dorf Dietingen, Schloss und Gehöft Hohenstein, das Gehöft Tierstein und der Wohnplatz Hasler-Wasen.
- Zur ehemaligen Gemeinde Gößlingen gehört das Dorf Gößlingen.
- Zur ehemaligen Gemeinde Irslingen gehören das Dorf Irslingen und Häuser und Kapelle Mariahochheim.
- Zur ehemaligen Gemeinde Rotenzimmern gehören das Dorf Rotenzimmern und das Gehöft Bettenberger Hof.
Im Gemeindeteil Irslingen liegt der Burgstall Tierstein bzw. Burg Wildeck.[2]
Geschichte
Dietingen wurde im Jahre 786 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erstmals erwähnt. Die geistlichen und weltlichen Herrschaften über die Dörfer im Bereich der heutigen Gemeinde wechselten häufig. 1803 kam das ganze Gebiet zu Württemberg.
Im Zuge der Gemeindereform in Baden-Württemberg wurden Dietingen, Irslingen, Böhringen, Rotenzimmern und Gößlingen am 1. Januar 1975 durch Landesgesetz zur neuen Gesamtgemeinde Dietingen vereinigt.
siehe auch Burg Hohenstein, Burg Rotenzimmern, Burg Urslingen, Burg WildeckEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 492–495
Weblinks
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