- Djurgården Hockey
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Djurgården Hockey Größte Erfolge - 16-facher Schwedischer Meister
- Europapokal-Sieger 1991, 1992
Vereinsinfos Geschichte Djurgårdens IF (1922−1934)
Djurgårdens IF (seit 1938)Standort Stockholm, Schweden Spitzname Järnkaminerna Stammverein Djurgårdens IF Vereinsfarben dunkelblau, rot, gelb Liga Elitserien Spielstätte Hovet, Ericsson Globe Kapazität 8.240 Plätze Geschäftsführer Janne Järlefelt Cheftrainer Hardy Nilsson Saison 2010/11 6. Platz, Playoff-Viertelfinale Djurgården Hockey ist die Eishockeyabteilung des schwedischen Sportvereins Djurgårdens Idrottsförening, die 1922 gegründet wurde und in ihrer bisherigen Geschichte 16 Schwedische Meistertitel erringen konnte.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1922 wurde im Verein Djurgårdens IF eine Sektion Eishockey eingerichtet. Zur Mannschaft gehörten nur 6 Spieler, aber das war zu dieser Zeit nichts Ungewöhnliches. In den folgenden Jahren konnte man sich personell verstärken und 1926 gewann man zum ersten Mal die schwedische Meisterschaft. Nachdem viele Spieler 1934 ihre Laufbahn beendet hatten, wurde die Eishockeysektion bis auf weiteres stillgelegt. Erst vier Jahre später bildete sich eine neue Mannschaft.
Nach 1950 begann eine der erfolgreichsten Phasen des Vereins. Von den acht Meistertiteln, die bis 1970 gewonnen wurden, erkämpfte man zwischen 1958 und 1963 sechs in direkter Folge. In dieser Zeit waren 8 bis 9 Spieler aus der Mannschaft im schwedischen Nationalteam. Danach dauerte es aber fast 20 Jahre bis der nächste Meistertitel gewonnen wurde. Der Start in die neu eingerichtete Elitserien missglückte und so stieg Djurgårdens IF 1976 ab. Ein Jahr später war die Mannschaft wieder erstklassig und kam dabei sogar ins Finale, wo man aber gegen den MoDo AIK verlor.
Die folgende Zeit war durch ein ständiges Auf und Ab geprägt. Neben den Meistertiteln von 1983, 1989, 1990 und 1991 gab es auch Spielzeiten, in denen man knapp die Teilnahme an der Kvalserien, die über den Verbleib in der höchsten Spielklasse entschied, verhindern konnte. Am erfolgreichsten war das Jahr 1991, als die Mannschaft Sieger des Europapokals der Landesmeister wurde. Ein Jahr später konnte man diesen Titel durch ein 7:3 im Finale gegen die Düsseldorfer EG verteidigen, obwohl man in der Landesmeisterschaft nur Zweiter wurde.
Zu Beginn des laufenden Jahrhunderts gelangen noch einmal zwei Meistertitel, vor allem aufgrund eines neuen Spielstiles, der den Namen Torpedohockey erhielt.
Erfolge
- Schwedischer Meister: 1926, 1950, 1954, 1955, 1958, 1959, 1960, 1961, 1962, 1963, 1983, 1989, 1990, 1991, 2000, 2001
- Europapokal der Landesmeister 1991, 1992
Spieler und Trainer
Trainer
Dauer Trainer 1975–1978 Hans Mild 1978–1979 Eilert Määttä 1979–1981 Bert-Ola Nordlander 1981–1984 Leif Boork 1984–1986 Gunnar Svensson 1986 Lars-Fredrik Nyström 1986–1987 Leif Boork 1987–1988 Ingvar "Putte" Carlsson 1988–1990 Tommy Boustedt 1990–1994 Lars Falk 1994–1996 Tommy Boustedt 1996–1997 Stephan Lundh 1997–1998 Niklas Wikegård 1998–1999 Mats Waltin 1999–2001 Mats Waltin und Hardy Nilsson 2001–2002 Kent Johansson 2002–2005 Niklas Wikegård 2005–2008 Hans Särkijärvi 2008–2009 Mikael Johansson und Tomas Montén seit 2009 Hardy Nilsson Gesperrte Trikotnummer
- #2 - Roland Stoltz
- #5 - Sven „Tumba“ Johansson
- #11 - Jens Öhling
- #12 - Lasse Björn
- #22 - Håkan Södergren
- #25 - Mikael Johansson
- #27 - Thomas Eriksson
Bekannte ehemalige Spieler
Tommy Albelin
Charles Berglund
Lasse Björn
Arto Blomsten
Dan Boyle
Johan Forsander
Fredrik Bremberg
Mariusz Czerkawski
Christian Due-Boje
Nils Ekman
Thomas Eriksson
Nichlas Falk
Johan Garpenlöv
Anders Hedberg
Jonathan Hedström
Anders Huusko
Erik Huusko
Patric Hörnqvist
Mikael Johansson
Sven „Tumba“ Johansson
Thomas Johansson
Anders Kallur
Patric Kjellberg
Espen Knutsen
Niklas Kronwall
Stig Larsson
Mikael Magnusson
Tommy Mörth
Marcus Nilson
Kent Nilsson
Björn Nord
Johnny Oduya
Vladimir Orszagh
Kristofer Ottosson
Marcus Ragnarsson
Rolf Ridderwall
Mats Sundin
Leif Svensson
Roland Stoltz
Hans Särkijärvi
Håkan Södergren
Tommy Söderström
Mikael Tellqvist
Michael Thelvén
José Théodore
Daniel Tjärnqvist
Mathias Tjärnqvist
Marty Turco
Hans Tvilling
Stig Tvilling
Jan Viktorsson
Ossi Väänänen
Mats Waltin
Jens Öhling
Jimme Ölvestad
Per Eklund
Weblinks
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