- Dominik Landertinger
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Dominik Landertinger Verband Österreich Geburtstag 13. März 1988 Geburtsort Braunau am Inn Karriere Beruf Soldat Verein HSV Hochfilzen Aufnahme in den
Nationalkader2003 Debüt im Weltcup 2007 Weltcupsiege 2 Status aktiv Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 1 × 0 × WM-Medaillen 1 × 1 × 0 × JEM-Medaillen 2 × 3 × 0 × JuWM-Medaillen 1 × 2 × 1 × Olympische Winterspiele Silber 2010 Vancouver Staffel Weltmeisterschaften Gold 2009 Pyeongchang Massenstart Silber 2009 Pyeongchang Staffel Jugend-WM Silber 2006 Presque Isle Staffel Bronze 2006 Presque Isle Einzel Gold 2007 Martell Staffel Silber 2007 Martell Sprint Biathlon-Junioreneuropameisterschaften Gold 2007 Bansko Sprint Gold 2007 Bansko Verfolgung Silber 2007 Bansko Staffel Silber 2008 Nove Mesto Verfolgung Silber 2008 Nove Mesto Staffel Weltcup-Bilanz Gesamtweltcup 6. (2009/10) Einzelweltcup 24. (2008/09) Sprintweltcup 5. (2009/10) Verfolgungsweltcup 4. (2009/10) Massenstartweltcup 1. (2008/09) letzte Änderung: 8. März 2011 Dominik Landertinger (* 13. März 1988 in Braunau am Inn) ist ein österreichischer Biathlet. Sein bisher größter Erfolg ist der Gewinn der Goldmedaille im Massenstart bei den Weltmeisterschaften 2009.
Leben und Karriere
Landertinger verbrachte die ersten Jahre seines Lebens in Weng im Innkreis. Er lebt in Hochfilzen und machte eine Lehre zum Maschinenbautechniker. Der von Reinhard Gösweiner trainierte Sportler vom HSV Hochfilzen betreibt seit 1998 Biathlon und gehört seit 2003 dem österreichischen Nationalkader an.
Landertinger war ein erfolgreicher Jugend- und Juniorensportler. 2004 nahm er in Haute Maurienne erstmals an Jugendweltmeisterschaften teil und erreichte als bestes Ergebnis einen neunten Platz im Einzel. Ein Jahr später wurde er über dieselbe Strecke Siebter und Vierter mit der Staffel. Noch besser lief es für den jungen Österreicher 2006 in Presque Isle, wo er Bronze im Einzel und Silber mit der Staffel gewann. Bis zum Ende der Saison 2006/07 trat Landertinger im Junioren-Europacup an, wo er 2006 in Obertilliach ein Verfolgungsrennen gewann und weitere dreimal auf das Podium lief. Seine letzte Teilnahme an Jugendweltmeisterschaften war 2007 in Martell, wo er Silber im Sprint gewann, Vierter in der Verfolgung wurde und mit der Staffel die Goldmedaille gewann. 2007 startete er auch bei den Junioreneuropameisterschaften in Bansko und gewann dort Gold in Sprint und Verfolgung, sowie Silber mit der Staffel.
Seit der dritten Station der Saison 2007/08, Pokljuka, tritt er im Biathlon-Weltcup an und kam in seinem erstem Rennen, einem Einzel, sofort auf den 18. Platz. Im folgenden Sprint wurde er Zwölfter. In der Saison 2008/09 gewann Landertinger mit der Staffel das Weltcuprennen in Oberhof und wurde Zweiter in Hochfilzen. Am 17. und 18. Jänner 2009 erreichte er in Ruhpolding als Zweiter im Sprint und Dritter in der Verfolgung auch in den Einzeldisziplinen seine ersten Podestplätze. In Pyeongchang gewann er bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2009 das Massenstartrennen vor seinem Landsmann Christoph Sumann. Am Ende des Weltcupfinales in Chanty-Mansijsk 2009 sicherte er sich den Spezialweltcup im Massenstart vor Ole Einar Bjørndalen. Bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver sicherte er sich mit der Staffel die Silbermedaille hinter Norwegen.
2009 wurde Landertinger mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.
Biathlon-Weltcup-Platzierungen
Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.
- Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
- Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
- Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
- Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt 1. Platz 2 2 4 2. Platz 3 2 3 8 3. Platz 2 3 5 Top 10 1 5 5 7 10 28 Punkteränge 5 16 13 9 10 53 Starts 5 23 16 9 10 63 Stand: nach der Saison 2009/2010 Weblinks
- Dominik Landertinger in der Datenbank der IBU (englisch)
- Offizielle Website
Weltmeister im Biathlon über 15 km im Massenstart1999: Sven Fischer | 2000: Raphaël Poirée | 2001: Raphaël Poirée | 2002: Raphaël Poirée | 2003: Ole Einar Bjørndalen | 2004: Raphaël Poirée | 2005: Ole Einar Bjørndalen | 2007: Michael Greis | 2008: Emil Hegle Svendsen | 2009: Dominik Landertinger | 2011: Emil Hegle Svendsen
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