- Donauanordnung
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Donaumast eine in Deutschland übliche Bezeichnung für einen Freileitungsmast für zwei Drehstromkreise.
Bei einem Donaumasten befinden sich auf der unteren Traverse vier und auf der oberen Traverse zwei Leiterseile (wenn beide Drehstromkreise installiert sind). Donaumasten sind in der Bundesrepublik Deutschland die häufigste Bauart von Hochspannungsmasten für Drehstrom-Hochspannungs-Übertragung (DHÜ) für zwei Stromkreise. In Ostdeutschland ist teilweise die Einebenenanordnung der Leiterseile für die 110-kV-Spannungsebene verbreitet. Vereinzelt sind Donaumasten anzutreffen, bei denen die Anordnung kopfsteht, die breitere Traverse mit zwei Leiterseilen also über der schmaleren angebracht ist.
Bezeichnungen der Freileitungsmastennach Funktion: Tragmast | Abspannmast | Weitabspannmast | Verdrillmast | Abzweigmast | Abspannportal | Endmast | Masttransformator | Masttrenner
nach Material: Holzmast | Betonmast | Stahlrohrmast | Gittermast
nach Anordnung der Leiterseile: Portalmast | Deltamast | Einebenenmast | Donaumast | Dreiebenenmast | Tonnenmast | Tannenbaummast
nach Aufstellungsort: Dachständer | Kreuzungsmast
nach Verwendungszweck: Bahnstrommast | Oberleitungsmast | Hybridmast | Telefonmast | Telegrafenmast
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