- Dreisamstadion
-
Badenova-Stadion Daten Ort Freiburg im Breisgau, Deutschland Verein SC Freiburg Eröffnung 1953 Kapazität 25.000 Plätze Das Badenova-Stadion (auch: badenova-Stadion, früher: Dreisamstadion) ist die Wettkampfstätte des Fußball-Zweitligisten Sport-Club Freiburg in Freiburg im Breisgau. Das Badenova-Stadion liegt im östlichen Stadtteil Waldsee an der Schwarzwaldstraße. Bis Juni 2004 trug das 25.000 Zuschauer fassende Stadion den Namen Dreisamstadion.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verfügte der SC Freiburg zunächst über keinen eigenen Sportplatz. Erst 1953 erhielt der Verein ein Gelände im Osten der Stadt, auf dem ein Sportplatz angelegt wurde, der am 4. September 1954 offiziell eingeweiht wurde. 1970 wurde der Sportplatz zunächst um eine Tribüne mit 480 Sitzplätzen erweitert, ehe acht Jahre später - nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga - der erste große Ausbau bevorstand. Mit der Errichtung einer Haupttribüne und der Erweiterung der Stehränge stieg die Kapazität sodann auf 15.500 Plätze. Des Weiteren wurde eine Flutlichtanlage installiert. In der Winterpause der Saison 1994/1995 wurde mit dem Bau einer neuen Hintertortribüne (Süd-Seite) begonnen, nach Beendigung der Bauarbeiten im Juni/Juli 1995 stieg die Kapazität auf 18.000.
Auf die heutige Größe kam das Badenova-Stadion schließlich im Jahr 1998, als die Nord- sowie die Osttribüne erweitert bzw. neuerrichtet wurden. Stehplätze Nord: 6000 (alle überdacht), Sitzplätze Ost: 6000 (alle überdacht).
Des Weiteren entstanden vor der Osttribüne behindertengerechte Plätze direkt am Spielfeld.
Insgesamt bietet das Stadion nun 25.000 Zuschauern Platz, wobei 14.500 Sitzplätze und 10.500 Stehplätze zur Verfügung stehen. Alle Tribünen sind überdacht. Aufgrund einer Klage aus der Nachbarschaft wurde es dem Verein untersagt, weitere Kapazitätserhöhungen am Stadion durchzuführen.
Mittlerweile wurde das Badenova-Stadion weiter umgebaut. Mit zwei Photovoltaik-Kraftwerken (Leistung:146.000kWh/Jahr) wird ein großer Teil des Energiebedarfs gedeckt. Auch die Rasenheizung wird umweltschonend mit Stirlingmotoren betrieben. Mit dem Anbau eines Funktionsgebäudes im Jahre 2004 wurde der Komfort für die VIP-Gäste enorm gesteigert. Dieses Gebäude befindet sich in der Nordwestecke des Stadions. Hinter der Nordtribüne wurde ein Fanhaus errichtet, welches durch die Fangemeinschaft (Dachverband der Organisierten SC-Freiburg Fans) geführt wird.
Bereits mehrfach fanden im Badenova-Stadion Länderspiele statt, zuletzt bestritt die Deutsche Fußballnationalmannschaft kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ein Freundschaftsspiel gegen Luxemburg, während der Fußball-Weltmeisterschaft diente das Stadion als Trainingsplatz für die Nationalmannschaft der Niederlande, die in Hinterzarten ihr Quartier bezog.
Im Badenovastadion kann man für 80 Cent die Freiburger Stadionzeitung "Heimspiel" kaufen.
Lage& Anfahrt
Das Badenova Stadion liegt im Stadtteil Littenweiler im Osten von Freiburg. Es ist am besten mit der Stadtbahnlinie 1 oder mit der Höllentalbahn erreichbar. Die Stadt Freiburg weist darauf hin, dass man mit den öffentlichen Verkehrsmittel fahren soll, da es beim Stadion kaum Möglichkeiten zum Parken und keine extra Parkplätze gibt. Außerdem sind die zwei Zufahrtsstraßen, die Schwarzwaldstraße und die Heinrich-Heine Straße an Heimspieltagen des SC Freiburgs für Nicht-Anlieger gesperrt.
Siehe auch
47.9888888888897.8930555555555Koordinaten: 47° 59′ 20″ N, 7° 53′ 35″ O
Stadien der 2. Fußball-Bundesliga in der Saison 2008/09Allianz Arena (TSV 1860 München) | Badenova-Stadion (SC Freiburg) | Brita-Arena (SV Wehen-Wiesbaden) | Bruchwegstadion (FSV Mainz 05) | Commerzbank-Arena (FSV Frankfurt) | DKB-Arena (Hansa Rostock) | Easycredit-Stadion (1. FC Nürnberg) | Fritz-Walter-Stadion (1. FC Kaiserslautern) | Millerntor (FC St. Pauli) | MSV-Arena (MSV Duisburg) | Stadion Niederrhein (Rot-Weiß Oberhausen) | Stadion Oberwerth (TuS Koblenz) | Osnatel-Arena (VfL Osnabrück) | Playmobil-Stadion (SpVgg Greuther Fürth) | Rosenaustadion (FC Augsburg) | Tivoli (Alemannia Aachen) | Tuja-Stadion (FC Ingolstadt 04) | Wersestadion (Rot Weiss Ahlen)
Wikimedia Foundation.