- Drensteinfurt-Rinkerode
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Dieser Artikel behandelt die ehemalige Gemeinde Rinkerode im Kreis Warendorf (Nordrhein-Westfalen). Zu weiteren Bedeutungen, siehe Rinkerode (Begriffsklärung). - Christoph Bernhard Graf von Galen, Fürstbischof von Münster, wurde in Rinkerode geboren
- Johannes Brockmann, langjähriger Vorsitzender der Zentrumspartei, lebte und verstarb hier
Rinkerode ist ein Ortsteil der Stadt Drensteinfurt in Nordrhein-Westfalen mit 3.647 Einwohnern (2006).
Basisdaten | |
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Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Landschaftsverband: | Westfalen-Lippe |
Regierungsbezirk: | Münster |
Landkreis: | Kreis Warendorf |
Höhe: | 60 m ü. NN |
Fläche: | 35,1272 km² |
Einwohner: | 3.647 (2006) |
Bevölkerungsdichte: | 102 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 48317 (alt: 4406/4401) |
Vorwahl: | 02538 |
Kfz-Kennzeichen: | WAF (alt: MS) |
Website: | http://www.rinkerode.de |
Inhaltsverzeichnis |
Geschichtliches
Nach Auflösung des Landkreises Münster zum 1. Januar 1975 wurde die zuvor zum Amt Wolbeck gehörende Gemeinde zur Stadt Drensteinfurt im Kreis Warendorf eingemeindet, da ein eigentlich gedachter Zusammenschluss mit den damaligen Gemeinden Hiltrup und Amelsbüren durch die neuen Kreisgrenzen nicht mehr möglich war. Eine Eingemeindung in die Stadt Münster wurde von dieser abgelehnt.
Lage und Gliederung
Das Dorf liegt etwa 12 km südlich von Münster, Nachbarorte sind Hiltrup (im Norden), Albersloh (im Osten), Drensteinfurt (im Südosten), Ascheberg und Davensberg (im Westen) sowie Amelsbüren (im Nordwesten). Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Dorf, Altendorf, Hemmer und Eickenbeck. In Nord-Süd-Richtung wird Rinkerode von der Bahnstrecke Münster–Hamm mit Bedienung des Bahnhofs Rinkerode durch Nahverkehrszüge im Halbstundentakt und der nahezu parallel laufenden Bundesstraße 54 durchkreuzt.
Der Ort ist weiträumig von den großen alten Waldgebieten der Davert und Hohe Ward umgeben.
Sehenswertes
Das Dorf hat sich seinen ländlich-westfälischen Charakter teilweise erhalten. Neben der barocken Pfarrkirche St. Pankratius im Ortszentrum, erbaut von 1721 bis 1724 von Gottfried Laurenz Pictorius, sind die im Westen gelegenen Wasserburgen Haus Borg und Haus Bisping nennenswert.
Persönlichkeiten
Vereine
Das Vereinsleben ist fester Bestandteil und sehr gut integriert. Die Freiwillige Feuerwehr Drensteinfurt hat einen Löschzug in Rinkerode.
51.8457.6852777777778Koordinaten: 51° 51′ N, 7° 41′ O
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