Dziwnowek

Dziwnowek
Dziwnów
Wappen von Dziwnów
Dziwnów (Polen)
DEC
Dziwnów
Dziwnów
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Westpommern
Landkreis: Kamień Pomorski
Fläche: 4,9 km²
Geographische Lage: 54° 1′ N, 14° 45′ O54.01666666666714.757Koordinaten: 54° 1′ 0″ N, 14° 45′ 0″ O
Einwohner: 2.925 (30. Juni 2008[1])
Postleitzahl: 72-420
Kfz-Kennzeichen: ZKA
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK 102 MiędzyzdrojeKołobrzeg
Nächster int. Flughafen: Stettin-Goleniów
Gemeinde
Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde
Gemeindegliederung: 6 Schulzenämter
Fläche: 37,91 km²
Einwohner: 4.123 (30. Juni 2008[1])
Verwaltung (Stand: 2009)
Bürgermeister: Krzysztof Kozicki
Adresse: ul. Szosowa 5
72-420 Dziwnów
Webpräsenz: www.dziwnow.pl

Dziwnów [ˈʥivnuf] (deutsch Berg Dievenow) ist eine Stadt im Powiat Kamieński in Polen und Sitz der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde. Der Hafen- und Ostseebadeort gehört zur Woiwodschaft Westpommern

Der Ort befindet sich auf einer Halbinsel, die sich von Ost nach West der Insel Wolin entgegenstreckt und den Fritzower See (polnisch: Jezorio Wrzosowo) von der Ostsee abgrenzt. Bei Dziwnów mündet die Dziwna (Dievenow) der rechte von drei Meeresarmen, welche das Stettiner Haff mit der offenen Ostsee verbinden, in die Ostsee.

Zum 1. Januar 2004 erhielt Dziwnów das Stadtrecht.

Inhaltsverzeichnis

Gmina

Die Stadt- und Landgemeinde Dziwnów umfasst ein Territorium von 37,91 km², auf denen etwa 4.000 Menschen leben. Dazu gehören folgende vier Ortschaften:

  • Dziwnów (Berg Dievenow)
  • Dziwnówek (Wald Dievenow, auch Klein Dievenow) liegt etwa 2 Kilometer von Dziwnów entfernt.
  • Łukęcin (Lüchenthin)
  • Międzywodzie (Heidebrink) besitzt ausgedehnte Strände. Im Winter fast ausgestorben, wird der Ort im Sommer jedoch als polnische Côte d'Azur bezeichnet

Geschichte

Seebad Dievenow

Das Seebad Dievenow gehörte bis 1945 zur deutschen Provinz Pommern. Der Ort wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs von der Roten Armee erobert und anschließend unter polnische Verwaltung gestellt. Unter der polnischen Verwaltung begann die systematische Vertreibung der einheimischen deutschen Zivilbevölkerung. Es wanderten Polen und Ukrainer aus Gebieten östlich der Curzon-Linie zu.

Städtepartnerschaften

Verweise

Weblinks

Fußnoten

  1. a b Główny Urząd Statystyczny, „LUDNOŚĆ - STAN I STRUKTURA W PRZEKROJU TERYTORIALNYM“, Stand vom 30. Juni 2008 (WebCite)

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