Wolin (Stadt)

Wolin (Stadt)
Wolin
Wappen von Wolin (Stadt)
Wolin (Polen)
Wolin
Wolin
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Westpommern
Landkreis: Kamień Pomorski
Gmina: Wolin (Stadt)
Fläche: 14,4 km²
Geographische Lage: 53° 51′ N, 14° 37′ O53.84333333333314.615555555556Koordinaten: 53° 50′ 36″ N, 14° 36′ 56″ O
Einwohner:

4842
(31. Dez. 2010)[1]

Postleitzahl: 72-510
Telefonvorwahl: (+48) 91
Kfz-Kennzeichen: ZKA
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK 3 ŚwinoujścieJakuszyce
Schienenweg: StettinŚwinoujście
Nächster int. Flughafen: Stettin-Goleniów
Gemeinde
Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde
Gemeindegliederung: 51 Ortschaften
30 Schulzenämter
Fläche: 327,4 km²
Einwohner:

12.332
(31. Dez. 2010) [2]

Bevölkerungsdichte: 38 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 3207063
Verwaltung (Stand: 2009)
Bürgermeister: Eugeniusz Jasiewicz
Adresse: ul. Zamkowa 23
72-510 Wolin
Webpräsenz: www.wolin.pl

Die Stadt Wolin [ˈvɔlʲin] (deutsch Wollin) ist der namensgebende Ort auf der Insel Wolin (Wollin) in der Woiwodschaft Westpommern, Polen. Die Stadt, die Sitz einer Stadt- und Landgemeinde ist, gehört zum Powiat Kamieński. Wissenschaftler bringen ihn mit der sagenhaften Stadt Vineta aus dem 11. Jahrhundert in Zusammenhang. Im späteren Mittelalter hieß der Ort Julin, danach Wollin.

Nikolaikirche (2011)
Brücke über die Dziwna (2011)
Freilichtmuseum Skansen (2011)
Wolin um 1920
Rathausturm

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

Wolin befindet sich an der Südostseite der Insel an der Dievenow, einem Meeresarm der Ostsee zum Stettiner Haff, gegenüber dem Festland, mit dem es durch eine Straßen- und Eisenbahnbrücke verbunden ist. Unweit südlich der Stadt befindet sich am Dievenowufer der 21 Meter hohe Galgenberg.

Stadt Wolin

Geschichte

Der südöstliche Zipfel der Insel Wolin war bereits zum Ende der Steinzeit besiedelt, das bewiesen Ausgrabungen der 1930er und 1950er Jahre. An dieser Stelle wird 980 die Wikingerstadt Julin, auch Jomsburg genannt, erwähnt. Der Sage nach soll es das untergegangene Vineta, die größte slawische Stadt, gewesen sein. Tatsächlich war der Ort im 9. Jahrhundert einer der wichtigsten Handelsplätze der Ostsee und hatte im 10. Jahrhundert bereits um 8.000 Einwohner. Nach den Ausgrabungen muss die Siedlung damals eine Ausdehnung von vier Kilometern entlang der Dievenow gehabt haben. Adam von Bremen schreibt um 1080 in seiner Bischofsgeschichte der Hamburgischen Kirche: "Hinter den Liutizen, die auch Wilzen heißen, trifft man auf die Oder, den wasserreichsten Strom des Slawenlandes. Wo sie an ihrer Mündung ins Skythenmeer [gemeint ist die Ostsee] fließt, da bietet die sehr berühmte Stadt Jumne für Barbaren und Griechen [gemeint sind wohl orthodoxe Christen aus der Rus] in weitem Umkreise einen vielbesuchten Treffpunkt [...] Es ist wirklich die größte von allen Städten, die Europa birgt; in ihr wohnen Slawen mit anderen Stämmen, Griechen und Barbaren. Auch die Fremden aus Sachsen haben gleiches Niederlassungsrecht erhalten, wenn sie auch während ihres Aufenthalts ihr Christentum nicht öffentlich bekennen dürfen. Denn noch sind alle in heidnischem Irrglauben befangen; abgesehen davon wird man allerdings kaum ein Volk finden können, das in Lebensart und Gastfreiheit ehrenhafter und freundlicher ist. Die Stadt ist angefüllt mit Waren aller Völker des Nordens, nichts Begehrenswertes oder Seltenes fehlt."

Wegen ihres Reichtums erregte die Stadt die Aufmerksamkeit ihrer Nachbarn und geriet in die Auseinandersetzungen zwischen Polen und Dänemark, in deren Verlauf Julin (Wollin) sowohl 1043 als auch 1098 ausgeraubt und zerstört wurde. 1121 brachte der polnische König Bolesław III. Schiefmund die Stadt kurzzeitig unter seine Herrschaft. Bischof Otto von Bamberg führte 1124 das Christentum in die Stadt ein, 1140 wurde sie von Papst Innozenz II. zum ersten pommerschen Bischofssitz ernannt. Den Herzögen von Pommern gehörte das castrum Wolyn, von dem aus der Burgbezirk, das spätere Amt Wollin, verwaltet wurde. Als 1173 die Dänen Wollin erneut zerstörten, verlegte Bischof Konrad I. 1176 den Sitz des Bistums nach Cammin. Damit begann der Verfall der einstigen Ostseemetropole, die sich zu Beginn des 13. Jahrhunderts zu einem Dorf zurückentwickelte.

Erst mit der Verleihung des lübischen Stadtrechts 1277 durch Pommernherzog Barnim I. verbesserten sich die Verhältnisse. 1288 besaß Wollin bereits zwei Kirchen, St. Nikolai und St. Georg, und 1317 gründeten Zisterzienserinnen die Stadtschule, die älteste pommersche Schule. 1365 wird Wollin als Mitglied der Hanse erwähnt. Als 1394 eine hanseatische Flotte zum Kampf gegen die seeräuberischen Vitalienbrüder gebildet wurde, war auch Wollin daran beteiligt. 1535 wurde in der Stadt die Reformation eingeführt (der pommersche Reformator Bugenhagen wurde 1485 hier geboren). Das Wolliner Schloss diente als mehrfach der Unterbringung pommerscher Herzoginwitwen. Der Dreißigjährige Krieg brachte 1628 erneut schwere Zerstörungen und von 1648 bis 1720 die Herrschaft der Schweden. Nach dem Erwerb der südöstlichen Teile des von Schweden besetzten Pommerns durch König Friedrich Wilhelm I. wurde Wollin preußisch. Die Stadt zählte zu dieser Zeit nur noch etwa 500 Einwohner, die hauptsächlich vom Fischfang lebten.

Im 19. Jahrhundert wurden die Stadtmauern abgerissen und die Befestigungsgräben zugeschüttet. Das südlich gelegene Fischerdorf Wiek wurde eingemeindet. Im Zuge der neuen preußischen Kreiseinteilung wurde die Stadt Wollin 1818 in den Kreis Usedom-Wollin mit der Kreisstadt Swinemünde eingegliedert. Nach dem 1892 erfolgten Anschluss an die Bahnlinie nach Gollnow kam es durch die Errichtung der Bahnhofsvorstadt zu einer weiteren Ausdehnung des Stadtgebietes. Anfang des 20. Jahrhunderts siedelte sich eine Kutterwerft an, sie blieb der einzige industrielle Standort. Im Jahr 1909 wurde die Stadt von einer Feuersbrunst heimgesucht[3], danach jedoch wieder aufgebaut.

In den letzten Kriegswochen von 1945 wurde die Stadt fast völlig zerstört. Nach der Besetzung durch die Rote Armee wurde Wollin zusammen mit ganz Hinterpommern durch das Potsdamer Abkommen unter polnische Verwaltung gestellt. Es begann nun die Zuwanderung von Polen aus Gebieten östlich der Curzon-Linie, die an ihren Heimatorten im Allgemeinen von der zuständigen Sowjetkommandantur vor die Wahl gestellt worden waren, entweder eine andere Staatsangehörigkeit in Kauf zu nehmen oder auswandern zu müssen. Fast alle deutschen Einwohner Wollins wurden aufgrund der Bierut-Dekrete zwischen 1945 und 1947 durch die polnischen Behörden vertrieben und zumeist gezwungen, ihr gesamtes Vermögen zurückzulassen.

Sehenswürdigkeiten

  • Nikolaikirche, ein spätgotischer, stark veränderter Ziegelbau mit drei Kirchenschiffen und einem 1705 errichteten barocken Westturm
  • Heimatmuseum neben dem neogotischen Rathaus mit Ausgrabungsfunden
  • Hügelgräber im Süden der Stadt am Galgenberg (Wzgórze Wisielcow)
  • Jährlich stattfindendes Wikingerfestival am jeweils ersten Augustwochenende

Wolin besitzt eine reizvolle kleine Innenstadt und einen kleinen Hafen.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Mit der Stadt verbunden

  • Harald Blauzahn, dänischer und norwegischer König, verstarb am 1. November 987 in Wollin.
  • Wartislaw I., lebte im 12. Jahrhundert, gilt als Mitgründer des pommerschen Bistums, das 1140–1176 seinen Sitz in Wollin hatte, der anschließend nach Cammin verlegt wurde.
  • Adalbert von Pommern, seit 1139 erster Bischof von Pommern, mit ursprünglichem Sitz in der Adalbertskirche von Wollin, vormals Julin.[4]
  • Laurentius David Bollhagen (* 1683, † 1738), seit 1704 Pfarrer in Wollin und seit 1706 Präpositus der Synode.
  • Hermann Theodor Wangemann (* 1818, † 1894), evangelischer Missionar, war seit 1845 Religionslehrer und Pfarrer in Wollin.
  • Heinrich Sahm (* 1877, † 1939), Politiker, war seit 1900 Gerichtsreferendar in Wollin.
  • Marzena Cieślik, Miss Polen 2006, lebt in Wollin.

Demographie

Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs waren die (damals deutschen) Einwohner Wollins überwiegend evangelisch; die nach der Vertreibung der Deutschen nach Kriegsende zugewanderte Bevölkerung ist überwiegend katholisch.

Entwicklung der Einwohnerzahl
Jahr Einwohner Anmerkungen
1740 1.621[5]
1782 1.908[5]
1794 2.217 keine Juden[5]
1812 2.614 darunter sechs Katholiken und fünf Juden.[5]
1816 2.524 darunter fünf Katholiken und 22 Juden.[5]
1831 3.472 darunter fünf Katholiken und 55 Juden.[5]
1843 4.034 darunter sechs Katholiken und 98 Juden[5]
1852 4.591 darunter neun Katholiken und 90 Juden.[5]
1861 5.039 darunter neun Katholiken und 106 Juden.[5]
1875 5.222
1880 5.506
1905 4.560 darunter 22 Katholiken und 75 Juden.[6]
1933 4.942[7]
2010 4.867

Partnerstädte

Gmina Wolin

Gemeindegliederung

Zur Stadt- und Landgemeinde (gmina miejsko-wiejska) Wolin gehören die nachfolgenden Orte:

  • Chynowo (Chinnow)
  • Dargobądz (Dargebanz)
  • Darzowice (Darsewitz)
  • Dobropole (Dobberphul)
  • Domysłów (Dannenberg)
  • Dramino (Drammin)
  • Gogolice (Gaulitz)
  • Jarzębowo (Jarmbow)
  • Karnocice (Karzig)
  • Kodrąb (Codram, 1937–45: Kodram)
  • Kodrąbek (Neu Kodram)
  • Kołczewo (Kolzow)
  • Koniewo (Kunow)
  • Korzęcin (Cörtenthin, 1937–45: Körtenthin)
  • Laska (Laatzig)
  • Ładzin (Rehberg)
  • Łuskowo (Lüskow)
  • Łojszyno (Leussin)
  • Mierzęcin (Martenthin)
  • Mokrzyca Mała (Klein Mokratz)
  • Mokrzyca Wielka (Groß Mokratz)
  • Ostromice (Wusterwitz)
  • Parłówko (Parlowkrug)
  • Piaski Wielkie (Paatzig)
  • Płocin (Plötzin)
  • Rabiąż (Fernosfelde)
  • Recław (Hagen)
  • Rekowo (Reckow)
  • Rzeczyn (Reetzenhagen)
  • Sierosław (Zirzlaff)
  • Siniechowo (Schinchow)
  • Skoszewo (Paulsdorf)
  • Strzegowo (Stregow)
  • Sułomino (Soldemin)
  • Świętoujść (Swantuss)
  • Troszyn (Alt Tessin)
  • Unin (Tonnin)
  • Warnowo (Warnow)
  • Wiejkowo (Groß Weckow)
  • Wiejkówko (Klein Weckow)
  • Wilcze (Wilsdorf)
  • Wisełka (Neuendorf auf der Insel Wollin) besitzt einen bekannten Leuchtturm,
  • Wolin (Wollin)-Stadt
  • Zagórze (Sager)
  • Zastań (Zünz)

Verkehrsanbindung

Straßen

Die Gmina Wolin wird von der Landesstraße 3 in West-Ost-Richtung durchzogen. Sie führt von Świnoujście (Swinemünde) bis nach Jakuszyce (Jakobsthal) am Übergang nach Tschechien. Die Straße verläuft hier auf der Trasse der früheren deutschen Reichsstraße 111, die von der vorpommerschen Stadt Gützkow über die Inseln Usedom und Wollin bis in das hinterpommersche Gollnow (heute polnisch: Goleniów) führte.

Im östlichen Ortsteil Parlówko (Parlowkrug) der Gmina Wolin enden zwei Woiwoschaftsstraßen: die Woiwodschaftsstraße 108, die von Płoty (Plathe) und Golczewo (Gülzow) kommt, und die Woiwodschaftsstraße 107, die von Dziwnówek (Walddievenow) an der Ostsee über Kamień Pomorski (Cammin) hier eintrifft. Letztere verläuft in ihrer Gesamtlänge auf der Trasse der ehemaligen Reichsstraße 165, die bereits in Misdroy (Międzyzdroje) begann.

Schienen

Das Gebiet der Gmina Wolin durchzieht die Bahnstrecke Stettin - Świnoujście (Swinemünde). Mit den sechs Bahnstationen Parlówko (Parlowkrug), Troszyn (Alt Tessin), Recław (Hagen), Wolin Pomorski (Wollin), Mokrzyca Wielka (Groß Mokratz) und Ładzin (Rehberg) ist die Gmina "am Netz".

Verweise

Literatur

  • Gustav Kratz: Die Städte der Provinz Pommern – Abriß ihrer Geschichte, zumeist nach Urkunden. Berlin 1865, S. 548-557 (Volltext)
  • Gustav Malkewitz: Die Geschichte der Stadt Wollin in Pommern, 1904.
  • Bernhard Schmeidler (Hrsg.): Hamburgische Kirchengeschichte = Magistri Adam Bremensis gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum / Adam von Bremen, 3. Aufl., Unveränd. Nachdr. [der Ausg.] Hamburg und Leipzig, Hahn 1917, Hannover 1993, ISBN 3-7752-5288-6
  • Ingrid und P. Werner Lange: Vineta – Atlantis des Nordens, 1. Aufl., Urania-Verlag, Leipzig, Jena, Berlin 1988 ISBN 3-332-00197-3
  • Johannes Hinz, Pommern. Wegweiser durch ein unvergessenes Land, Augsburg 1996

Weblinks

 Commons: Wolin – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 10. August 2011.
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 10. August 2011.
  3. Meyers Reisebücher: Ostseebäder. Bibliographisches Institut, 4. Auflage, Leipzig und Wien 1910, S. 120.
  4. Verzeichnisse der deutschen Bischöfe seit dem Jahr 800 nach Chr. Geb. (Ernst Friedrich Mooyer, Hrsg.), Minden 1854, S. 23.
  5. a b c d e f g h i Kratz (1865), S. 554-555
  6. Meyers Konversations-Lexikon. 6. Auflage, Band 20, Leipzig und Wien 1909, S. 740.
  7. Der Große Brockhaus. 15. Auflage, Band 20, Leipzig 1935, S. 447.

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