- Dünstekoven
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Dünstekoven Gemeinde SwisttalKoordinaten: 50° 42′ N, 6° 56′ O50.76.9297222222222Koordinaten: 50° 42′ 0″ N, 6° 55′ 47″ O Einwohner: 602 (1. Jan. 2010) Eingemeindung: 1. Aug. 1969 Postleitzahl: 53913 Vorwahl: 02254 Dünstekoven ist ein kleiner Ort in der Gemeinde Swisttal im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis. Am 1. Januar 2010 hatte er 602 Einwohner [1].
Der Ort liegt am Rand des Kottenforstes in der Nähe der Wegeverästelung „Der Eiserne Mann“. Dünstekovens ländliche Lage ohne Industrie oder Gewerbebetriebe in der Nähe Heimerzheims (ca. 2 km) und Buschhovens bzw. Morenhovens (jeweils ca. 3 km) in der geografisch hauptsächlich flachen unmittelbaren Umgebung in der Zülpicher Börde des / Vorgebirges bietet Radfahrern insbesondere in den nahen Swistbachauen ideale Bedingungen. Die Verkehrsverbindungen nach Bonn via B 56, Rheinbach oder Euskirchen bzw. über die A 61 Richtung Köln und Koblenz sind gut. Der öffentliche Nahverkehr erfolgt über den Verkehrsverbund Rhein-Sieg (Linie 845).
Dünstekoven verfügt über eine Gaststätte. Der kleine „Tante-Emma-Laden“, der diesen Namen wirklich verdient hatte, existiert nicht mehr. In der seit etlichen Jahren stillgelegten Kiesabbaugrube befindet sich heute ein Naturschutzgebiet nebst Ansitz zur Beobachtung, welches vom NABU verwaltet wird.
Kulturell findet man in Dünstekoven ein sehr reges Treiben rund um den Rheinischen Karneval und den Sportverein vor. Auch als Herkunftsort der romanischen Holzstatue "Rosa Mystica" in Sankt Katharina zu Buschhoven ist Dünstekoven / Stift Schillingscapellen zu nennen. So finden regelmäßig wallfahrerische Prozessionen vom 1806 aufgelösten Kloster nach Buschhoven, dem Weg der Wandermuttergottes folgend, statt.
Einzelnachweise
- ↑ Inklusive Zweitwohnsitze, Quelle: Website der Gemeinde Swisttal
Weblinks
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