- D’Artagnans Tochter
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Filmdaten Deutscher Titel D’Artagnans Tochter Originaltitel La Fille de d’Artagnan Produktionsland Frankreich Originalsprache Französisch Erscheinungsjahr 1994 Länge 129 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Bertrand Tavernier Drehbuch Jean Cosmos,
Michel Léviant,
Bertrand TavernierProduktion Frédéric Bourboulon,
Véronique BourboulonMusik Philippe Sarde Kamera Patrick Blossier Schnitt Ariane Boeglin Besetzung - Sophie Marceau: Eloïse d'Artagnan
- Philippe Noiret: D'Artagnan
- Claude Rich: Herzog von Crassac
- Sami Frey: Aramis
- Jean-Luc Bideau: Athos
- Raoul Billerey: Porthos
- Charlotte Kady: Eglantine de Rochefort
- Nils Tavernier: Quentin la Misère
- Gigi Proietti: Kardinal Mazarin
- Jean-Paul Roussillon: Planchet
- Pascale Roberts: Klostervorsteherin
- Emmanuelle Bataille: Schwester Félicité
- Christine Pignet: Schwester Céline
- Fabienne Chaudat: Schwester Frédégonde
D’Artagnans Tochter (La Fille de d’Artagnan) ist eine französische Abenteuerkomödie aus dem Jahr 1994. Regie führte Bertrand Tavernier, der gemeinsam mit Jean Cosmos und Michel Léviant das Drehbuch schrieb.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Handlung spielt in Frankreich im Jahr 1654. Eloïse d'Artagnan, eine Tochter des Hauptmanns der Musketiere D'Artagnan, lebt in einem Kloster. Die Klostervorsteherin hilft einem vor dem Herzog von Crassac geflohenem Diener, der von Crassacs Schergen verfolgt wird und schwer verletzt im Kloster Unterschlupf findet. Crassacs Leute stürmen das Kloster und töten nahezu alle Nonnen und den Flüchtling. Eloïse findet einen blutverschmierten Zettel auf dem sie eine in Versform verschlüsselte Nachricht findet. Dieser Kassiber wird auch von Crassacs Leuten gesucht. Eloïse erlebt die Ermordung der Äbtissin mit und schwört Rache an den Schlächtern.
Eloïse kommt auf die Spur einer Verschwörung gegen den König. Sie verlässt das Kloster und reist nach Paris, um ihren Vater zu treffen, der einst mit den Musketieren dem König im Kampf gegen Richelieu beigestanden hat. Unterwegs lernt sie einen Dichter kennen, der sie attraktiv findet und sie fortan begleitet. Eloïse trifft in Paris ein und findet ihren Vater, von dessen ehemaligen Ruhm nichts mehr zu erkennen ist, der Musketier ist alt geworden. D'Artagnan will seine Tochter am liebsten wieder in einem Kloster unterbringen, Eloïse jedoch durchkreuzt seine Pläne unter anderem, indem sie bei einer Audienz des Königs erscheint, um die geheimnisvolle Botschaft mit Kardinal Mazarin zu diskutieren. Der Kardinal ist jedoch nach wie vor intrigant und versucht die Botschaft für seine Belange zu benutzen und Eloïse auszuschalten. Das ruft D'Artagnan auf den Plan, der seine alten Gefährten Athos, Porthos und Aramis aus ihrem "Ruhestand" rekrutiert um an der Seite Eloïse gegen die Intrigen Crassacs und des Kardinals für den König zu kämpfen und die Ungnade, in welche die alten Musketiere gefallen waren wieder rückgängig zu machen. Nach einem furiosen Endkampf und einigen überraschenden Wendungen siegen Eloïse und ihre verbliebenen Gefährten, die verschlüsselte Botschaft stellt sich als simples und bedeutungsloses Gedicht heraus, D'Artagnan wird rehabilitiert.
Kritiken
Die Redaktion von Kultura, der Beilage zur polnischen Zeitung Dziennik vom 22. Dezember 2006, schrieb, der Film sei ein Teilerfolg und lobte die „bravouröse“ Darstellung von Sophie Marceau.[1]
Rotten Tomatoes bezeichnete den Film als „extrem geistreich und amüsant“ („extremely witty and fun“).[2]
Auszeichnungen
Claude Rich und Philippe Sarde wurden im Jahr 1995 für den César nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde u.a. auf dem Château de Biron in Biron und in Portugal gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 312 Tsd. US-Dollar ein.[4]
Weblinks
- D’Artagnans Tochter in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu D’Artagnans Tochter bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
Filme von Bertrand TavernierSchräger Charme und tolle Chancen | Der Uhrmacher von St. Paul | Wenn das Fest beginnt … | Der Richter und der Mörder | Verwöhnte Kinder | Death Watch – Der gekaufte Tod | Ferien für eine Woche | Der Saustall | Mississippi Blues | Ein Sonntag auf dem Lande | Um Mitternacht | Die Passion der Beatrice | Das Leben und nichts anderes | Daddy Nostalgie | Amnesty International – Schreiben gegen das Vergessen | Der Krieg ohne Namen | Auf offener Straße | D’Artagnans Tochter | Der Lockvogel | Hauptmann Conan und die Wölfe des Krieges | Es beginnt heute | Laissez-passer | Holy Lola | In the Electric Mist
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